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Wenn die Motorsäge jaultWGL lässt Grün in Rheindorf stutzen

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Die Wohnhäuser der WGL an der Bodestraße sind bereits zeitgemäß modernisiert worden, die Grünanlagen sollen nun folgen. Zu fällende Bäume sind bereits markiert.

Leverkusen – Alle Jahre wieder jaulen vor dem Frühjahr allenthalben die Kettensägen. In diesem Jahr besonders an der Bodestraße im Norden von Rheindorf. Dort macht sich die städtische Wohnungsgesellschaft Leverkusen WGL daran, die Außenanlagen zwischen ihren Wohnblocks neu zu gestalten.

Die Bauten selbst, um 1965 bezogen, sind in den vergangenen Jahren bereits umfangreich modernisiert worden. Zeitgemäße und umweltgerechte Technik, neue Bäder, Solarthermie auf dem Dach und neugestaltete Fassaden mit vorgestellten Balkonen bieten heute ein modernes Wohnen. War der Stadtteil anfangs noch landwirtschaftlich geprägt und die Zahl der vor den Wohnhäusern parkenden Autos noch übersichtlich, hat sich das bis heute grundlegend geändert.

Und so wie die Häuser auf einen zeitgemäßen Standard gebracht worden sind, soll es nun auch mit ihrer Umgebung geschehen. Bevor die Vogelschutzregelungen im März in Kraft treten, lässt die WGL daher einige Rodungen erledigen.

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„Aus einst gepflanzten kleinen Bäumen und Büschen haben sich im Laufe der Zeit »kapitale Gewächse« entwickelt und stellen sich heute teilweise durch den dichten Bewuchs als sogenannte Angsträume dar. Auch die Mietwohnungen werden durch die hohen Bäume teilweise stark beschattet“, erläutert WGL-Pressesprecher Klaus-Ulrich Heimann und kündigt Einhausungen für den Müll, Dachentwässerungen auf den Grünflächen, erneuerte Parkflächen und veränderte Wegeführungen an. Die Anwohner werden für diese Arbeiten um Verständnis gebeten. (ger)