Die oberbergischen Feuerwehren verabschieden den Landrat mit der Ehrenmedaille für Verdienste.
EhrungLandrat des Oberbergischen Kreises erhält Feuerwehr-Ehrenmedaille

Mit Urkunde und Medaille stattete Kreisbrandmeister Julian Seeger (r.) seinen scheidenden Chef, Landrat Jochen Hagt, aus.
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Ihre letzte Sitzung mit Landrat Jochen Hagt haben Kreisbrandmeister Julian Seeger und die Chefs der oberbergischen Feuerwehren für eine besondere Ehrung genutzt: Sie würdigten die Verdienste des scheidenden Landrats um den Brand- und Katastrophenschutz im Oberbergischen mit der Verleihung der Deutschen Feuerwehrehrenmedaille.
Diese Auszeichnung wird vom Deutschen Feuerwehrverband gestiftet, nur einmal jährlich pro 3000 aktive Feuerwehrleute verliehen und ist für jene Menschen gedacht, die zwar nicht selbst Mitglied der Feuerwehr sind, die Einsatzkräfte aber in herausragender Weise unterstützt haben. Konkret benannte Seeger in seiner Laudatio unter anderem den Aufbau eines Führungsstabes für Großschadenslagen und die Schaffung eines Übungsgeländes auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots in Brächen – beides habe Hagt in seinen beiden Amtszeiten forciert.
Aber auch mit der Kommunalisierung des Rettungsdienstes habe der Landrat unterstrichen, wie ernst der Oberbergische Kreis die Sicherheit seiner Bürgerschaft nehme. Und nicht zuletzt sei er bei bedeutenden Einsätzen selbst vor Ort gewesen, um sich persönlich ein Bild von der Lage und möglicher Unterstützung durch den Kreis zu machen. „Diese Beispiele stehen stellvertretend für viele weitere Entscheidungen und Initiativen, mit denen Landrat Hagt die Arbeit unserer Feuerwehren unterstützt hat“, sagte Seeger. Mit der Ehrenmedaille wolle der oberbergische Kreisfeuerwehrverband dieses Engagement sichtbar machen.