Feuer in EngelskirchenErdgeschoss brannte aus – Zustand des Gebäudes ist unklar

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Die Ursache für den Brand in einem Fachwerkhaus an der Steeger Straße in Engelskirchen blieb zunächst ungeklärt.

Die Ursache für den Brand in einem Fachwerkhaus an der Steeger Straße in Engelskirchen blieb zunächst ungeklärt.

Engelskirchen – Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand bereits das gesamte Erdgeschoss eines Fachwerkhauses an der Steeger Straße in Engelskirchen in Flammen. Verletzt wurde niemand, aber das Feuer hat einen immensen Schaden verursacht. Bewohnbar ist das historische Gebäude momentan nicht.

Die Feuerwehr, die gegen 14.45 Uhr alarmiert worden war und mit 78 Kräften ausrückte, hatte das Feuer nach einer Stunde unter Kontrolle: „Wir haben sofort mit Löschangriffen von außen begonnen“, erklärt Feuerwehr-Sprecher Thomas Reiter.

Schwerer Atemschutz nötig

„Mit zwei C-Rohren haben wir von vorne gelöscht, ein weiterer Trupp hat das Feuer an der Rückseite des Hauses bekämpft.“ Dazu war schwerer Atemschutz nötig. Während der ersten Löschangriffe kümmerten sich weitere Einsatzkräfte um die Löschwasserversorgung aus der nahe gelegenen Agger, doch die wurde am Ende nicht gebraucht: „Wir bekamen über Hydranten genug Wasser, doch das war am Anfang nicht klar“, so Thomas Reiter.

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Nach etwa einer Stunden vermeldete die Feuerwehr „Feuer aus“, doch die Nachlöscharbeiten dauerten an. Ob eine Brandwache abgestellt werden musste, blieb zunächst offen.

Nicht nur die Brandursache ist derzeit völlig unklar. Auch zum Zustand des Hauses kann derzeit keine Aussage getroffen werden. Zwar wirkt die Fassade des Fachwerkhauses so, als habe sie den Brand gut überstanden, doch die zerborstenen Fensterscheiben zeugen von der Zerstörungswut der Flammen im Erdgeschoss.

Im Einsatz waren die Einheiten Engelskirchen, Ründeroth und Loope. Die Löschgruppe Osberghausen hat den Grundschutz sichergestellt. Überörtliche Hilfe kam aus Gummersbach, deren Hauptamtliche Wache eine Drehleiter nach Engelskirchen schickte. Ebenfalls ausgerückt waren der Rettungsdienst und die Polizei.

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