Großeinsatz in MarienheideScheune und Fahrzeuge bei Feuer in Hütte völlig zerstört

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60 Wehrkräfte konnten nicht verhindern, dass eine Scheune in Marienheid-Hütte völlig niederbrannte.

Hütte – Nichts übrig geblieben ist von einer Scheune in der Marienheider Ortschaft Hütte, nachdem dort ein Feuer gewütet hat.

An der Dürhölzener Straße hatten zuvor mehr als 60 Einsatzkräfte gegen die Flammen angekämpft, die besonders das benachbarte Wohnhaus gefährdet hatten: „Erste Schäden am Haus waren schon sichtbar“, erklärte Einsatzleiter Frank Hartkopf. „Doch mit einer Riegelstellung konnten wir das Übergreifen des Feuers verhindern.“

Marienheide: Auch zwei Fahrzeuge wurden völlig zerstört

Ebenso gefährdet waren eine Rasenfläche auf dem Anwesen sowie die Böschung auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Während am Wohnhaus einige Scheiben barsten, brannte der rund 100 Quadratmeter große Schuppen komplett – auch zwei Fahrzeuge standen in Flammen, sie wurden zerstört.

Eine Herausforderung für die Kräfte stellten auch eine Gasflasche sowie ein Öltank dar. Kein Problem war nach Angaben Hartkopfs die Versorgung mit Löschwasser: „Mit den ersten drei Fahrzeugen, die eintrafen, hatten wir 10.000 Liter für die ersten Angriffe.“ Auf einen nahen Teich konnte zudem zugegriffen werden.

Niemand wurde verletzt, Ursache des Brandes ist unklar

Verletzt wurde bei dem Feuer nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Völlig unklar ist aber, was den verheerenden Brand ausgelöst hat. Die Rauchsäule war sogar aus Entfernungen von etlichen Kilometern sichtbar.

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Für die Wehrleute, die teils unter schwerem Atemschutz an vorderster Front mit C-Rohren das Feuer niederkämpften, war der Einsatz eine enorme Belastung. Am frühen Abend war der zu Ende. Bis dahin musste die Leppestraße voll gesperrt werden.

Ausgerückt waren die Einheiten Marienheide, Kalsbach, Kempershöhe und Gummersbach-Hülsbach. Ebenfalls dort waren der Rettungsdienst sowie Kräfte des DRK. Den Grundschutz stellte in dieser Zeit die Löschgruppe Dannenberg-Müllenbach sicher.

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