Auch wenn das Museum noch im Winterschlaf schlummert, ist Schloss Homburg immer einen Blick wert, und sei es von außen. Darum starten dort oben auch die „Schlossblicke“- Touren. Unser Wanderrätsel kann man aber auch erst unten im Bröltal beginnen, am Parkplatz von Holsteins Mühle. Vom Schloss kommend wenden wir uns nach links gen Westen und folgen dem grünen Schild mit dem „H“ für „Haferspanien“. So nannte man einst diese Gegend, wo das anspruchslose Getreide ein Grundnahrungsmittel der armen Bevölkerung war.

Am Rande der Brölaue begegnet uns ein naturkundliches Schild über die Tier- und Pflanzenarten in diesem Lebensraum. Welches Art wird dort als zweite genannt? (1. Wort) Bald darauf informiert ein weiteres Schild über die Nahrungsbeziehungen der Schlehenhecke. Was liefern die Blüten der Schlupfwespe? (2. Wort)

Am Ortseingang von Huppichteroth wartet dann zur Rechten eine Ruhebank. Wie lautet der Vorname des Mannes, dem sie gewidmet ist? (3. Wort) Im Ort machen wir eine scharfe Kurve nach rechts und finden an der Huppichterother Straße eine weitere Bank der Dorfgemeinschaft. Sie trägt den Vornamen welcher Dame? (4. Wort)

Zur Rechten haben wir nun eine herrliche Sicht auf das Schloss. Weiter oben informiert eine Schlossblicke-Tafel über oberbergische Wahrzeichen. Wie hieß der beschriebene landwirtschaftliche Betrieb? (5. Wort) Das Dorf Elsenroth streifen wir nur am Rand. Wie heißt die Straße, über die wir zur Kreisstraße gelangen? (6. Wort)

Wir wandern nun durch den Wald auf der Wiehler Stadtgrenze, was man an der Feuerwehrzuständigkeit ablesen kann, die ein Schild verrät. Was soll man im Notfall angeben? (7. Wort) Bald darauf biegen wir scharf nach rechts ab. Oberhalb von Stockheim findet sich wieder ein Findling mit „Schlossblicke“-Tafel. Wie hieß der Ritter, von dem darauf zu lesen ist? (8. Wort)

Am Ortsausgang von Appenroth steht ein Wanderwegweiser des Sauerländischen Gebirgsvereins. Welcher Ort ist demnach von hier aus 20 Kilometer entfernt? (9. Wort). Bald geht es rechts hinunter, dann nach links, über die Wiehler Straße und durch die Pferdeweiden südlich von Hübender. Am Waldesrand informiert eine „Schlossblicke“-Tafel über die Zöllner, die nicht nur kassieren, sondern auch zahlen mussten, nämlich was? (10. Wort)

Nun wandern wir hinunter nach Bierenbachtal, vorbei an der berühmten Kaffeetrinkerlinde vorbei, in deren Krone einst für diesen Zweck ein Podest eingebaut war. Das Haus Wiehler Straße Nr. 70 hat eine besonders schöne Eingangstür. Die Balkeninschrift beginnt mit dem Satz „Wir solten Häuser...“ (11. Wort)

Schöne Panoramen, bizarre Landschaften

Diese 8 Wanderungen im Oberbergischen laden zum Rätseln ein

Von

Reiner Thies

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Wir verlassen das Dorf in Richtung Kriegerdenkmal. Am Ortsgang lädt zur Linken wieder eine Bank zur Rast mit Fernsicht ein. Diese ist einer Dame gewidmet, mit dem Versprechen „Du bleibst...“ (12. Wort)

Wir kommen schließlich nach Stockheim und am Ende durch eine Straße, die nach einem Gewässer benannt ist. (13. Wort) Weiter unten steht ein Wegweiser des Bergischen Wanderlandes. Welcher Ort ist demnach von hier aus 7,7 Kilometer entfernt? (14. Wort)

Nun folgen wir einem Bächlein bis zum Ausgangspunkt unserer Rätselwanderung, dem Ausflugslokal Holsteins Mühle. Auch dort gibt es eine Infotafel. Wie lautet der vollständige Name des Rittergeschlechts, dem die Mühle ihren Namen verdankt? (15. Wort)

Nun sollten Sie alle Buchstaben zusammen und in der richtigen Reihenfolge angeordnet haben. Wenn Sie sich noch nicht bei kulinarischen Pausen in Hübender oder Bierenbachtal gestärkt haben, gibt es an den Wochenenden in der Mühle Gelegenheit. Sie haben es sich verdient.

Die Route

Auf zehn Kilometern führt diese Route durch das nördliche Umland von Schloss Homburg, zu dessen Füßen man seine Wanderung auch beginnen kann. Unsere Strecke startet und endet am Ausflugslokal „Holsteins Mühle“.

Das Wanderzeichen ist ein „H“ auf grünem Grund. Die Route führt durch eine gemischte Kulturlandschaft mit Pferdebetrieben, Bauernhöfen und nur noch wenigen Getreidefeldern.

Der Versuch, dem kargen Boden hier Getreide abzuringen, brachte der Region einst den Namen „Haferspanien“ ein. (tie)

So setzt sich das Lösungswort zusammen

Das Lösungswort unserer Rätselwanderung besteht aus 15 Buchstaben:

• Vom 1. Wort nehmen Sie den 1. Buchstaben und setzen ihn an die 9. Stelle des Lösungsworts.
• Vom 2. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 8.
• Vom 3. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 5.
• Vom 4. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 10.
• Vom 5. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 3.
• Vom 6. Wort kommt der 3. Buchstabe an Stelle 14.
• Vom 7. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 13.
• Vom 8. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 11.
• Vom 9. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 2. 
• Vom 10. Wort kommt der 4. Buchstabe an Stelle 6.
• Vom 11. Wort kommt der 5. Buchstabe an Stelle 15.
• Vom 12. Wort kommt der 4. Buchstabe an Stelle 7.
• Vom 13. Wort kommt der 2. Buchstabe an Stelle 12.
• Vom 14. Wort kommt der 4. Buchstabe an Stelle 4.
• Vom 15. Wort kommt der 1. Buchstabe an Stelle 1.

Schicken Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 3. Mai, per E-Mail (Betreff: Rätselwanderung, Postadresse und Telefonnummer bitte angeben). Oder per Post an: Lokalredaktion Oberberg, Kaiserstraße 1, 51643 Gummersbach.

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir als Medienpartner des Bergischen Wanderlandes: zwei „Deckel“-Gutscheine im Wert von 25 Euro, die in einem der teilnehmenden Restaurants eingelöst werden können; zwei „Bergisches Billetts“ im Wert von 15 Euro, die in einem bergischen Freizeitbetrieb gültig sind; fünf Wanderkartensets mit allen 24 Streifzug-Flyern; jeweils zwei Bildbände über „Bodenschätze – Archäologie in Köln“ und „Zerbrechlicher Luxus – Köln, ein Zentrum antiker Glaskunst“.

Bei einer Teilnahme gelten unsere AGB als akzeptiert. Diese AGB finden Sie hier.

Die Teilnahme ist bis 3. Mai, 24 Uhr, möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter des Gewinnspiels ist die M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG.