OberbergMehr Plätze für Kindergartenkinder

Quer durchs Oberbergische entstehen zurzeit moderne Kindertagesstätten.
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Oberberg – Über den aktuellen Stand des Ausbaus der Tagesbetreuung für Kinder unterrichtete die Kreisverwaltung jetzt den Jugendhilfeausschuss. Überall In den neun vom Kreisjugendamt betreuten Kommunen werden neue Plätze geschaffen.
In Bergneustadt sind demnach durch die Inbetriebnahme der Kita, die der Verein für soziale Dienste betreibt, seit August 80 Plätze dazugekommen. In Engelskirchen gibt es nach der Erweiterung der Johanniter-Kita in Osberghausen 20 neue Plätze. Durch die zurzeit noch im Bau befindliche DRK-Kita Leppestraße (soll laut Kreis im Dezember in Betrieb gehen) kommen 60 Plätze dazu.
Morsbach gewinnt perspektivisch 20 Plätze durch die Erweiterung der DRK-Kita „Schatzkiste“, die im kommenden Jahr fertig werden soll. In Reichshof kommen 30 Plätze dazu, wenn im Frühjahr die Erweiterung der evangelischen Kita Drespe in Betrieb geht.
Auch Waldbröl und Lindlar mit neuen Plätzen
Waldbröl hat die Eröffnung der evangelischen Kita „Wassertropfen“ am Martin-Breuer-Weg in diesem Sommer 65 zusätzliche Plätze beschert. Durch die Erweiterung der DRK-Kita in Hermesdorf (geplante Inbetriebnahme laut Kreis in diesem Monat) kommen in der Naturgruppe 20 neue Plätze hinzu. Platz für 70 Kinder bringt der Neubau der Kita „Heidberg-Süd“ unter Trägerschaft der Johanniter, die 2022 eröffnen soll.
Lindlar hat durch die kürzlich im Freilichtmuseum eröffnete Kita 40 Plätze gewonnen, 20 kommen im Frühjahr dazu, wenn die in Trägerschaft einer Elterninitiative befindliche Kita „Linder Kinder“ fertig wird.
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Bis zu 80 Plätze wird der Neubau der Kita „Jugendherberge“ der Gemeinde Lindlar bescheren. Sie soll 2022 in Betrieb gehen. Ihr Träger wird die Lebensbäumchen gGmbH sein, wie der Jugendhilfeausschuss beschlossen hat. Lebensbäumchen betreibt in Lindlar bereits eine zweigruppige Tageseinrichtung für Kinder mit 40 Plätzen. Der Träger legt in seiner Arbeit einen Schwerpunkt auf die Zusammenführung von Kindern und Senioren. Auch das Deutsche Rote Kreuz hatte sich um die Trägerschaft der neuen Einrichtung beworben. (sül)