Gummersbach – Fröhlich reckten Fynn Herzig und Jonas Stüber nach dem nun auch rechnerisch feststehenden Aufstieg in die Erste Bundesliga ihre Gläser in die Kamera und dankten ihrem ehemaligen Mannschaftskollegen Pierre Busch mit einer Grußbotschaft. Der hatte für den TV Großwallstadt gegen den ASV Hamm per Siebenmeter Sekunden vor Schluss getroffen und durch das Unentschieden Gummersbach fünf Spieltag vor Schluss den rechnerisch rein theoretisch noch fehlenden Punkt zum Aufstieg beschert.

Nachdem die Handballer am Dienstag die Spiele der Verfolger Hamm und Nordhorn verfolgt und anschließend gemeinsam gefeiert hatten, wollen sie am Samstag nach dem Heimspielspiel, 18 Uhr, gegen die Eulen Ludwigshafen die Rückkehr in die Erstklassigkeit gebührend mit ihren Fans begehen. „Die Schwalbe-Arena soll rappelvoll sein und die ganze Stadt blau-weiß“, hatte sich VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson schon nach dem entscheidenden Sieg am Wochenende bei der SG BBM Bietigheim gewünscht.

Weiße Weste in eigener Halle verteidigen

Bevor der VfL zum Feiern einlädt, soll es aber noch einen Sieg gegen die Eulen Ludwigshafen geben. Die waren in dieser Saison eins der wenigen Teams, gegen die Gummersbach verloren hatte. Und in eigener Halle gilt es, die weiße Weste zu verteidigen.

Nach einer kleinen Pause nach dem Spiel wird es auf dem Heiner-Brand-Platz eine Feier geben mit einem „kleinen Bühnenprogramm“, wie der VfL ankündigt. Zudem stehen die Spieler für Autogrammwünsche und Gespräche in lockerer Atmosphäre bereit.

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Karten für das Spiel des VfL Gummersbach gegen die Eulen Ludwigshafen gibt es noch an den bekannten Vorverkaufsstellen. Und der VfL hat sich einiges einfallen lassen, um die Aufstiegshelden schon in der Schwalbe-Arena hochleben zu lassen.