Ein 24-Jähriger wurde von der Polizei auf der A1 gestoppt. Die Beamten fanden Drogen im Kilobereich, Bargeld und Verpackungsmaterial.
Fund auf der A1Polizei stoppt BMW und findet zwei Kilogramm Haschisch

Polizisten und Polizistinnen stoppten auf der A1 einen BMW-Fahrer. (Symbolbild)
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Beamte und Beamtinnen der Polizei Hagen haben am vergangenen Mittwoch (24. September) auf der Autobahn 1 bei Wermelskirchen einen 24-jährigen Autofahrer gestoppt und in seinem Fahrzeug rund zwei Kilogramm Haschisch entdeckt. Zuvor war den Beamten und Beamtinnen ein starker Cannabis-Geruch aus dem BMW aufgefallen.
Wie die Polizei mitteilte, waren die drei Beamten und Beamtinnen gegen 13.15 Uhr auf dem Rückweg von einer Fortbildung, als ihnen im Bereich der B 236 in Schwerte der Wagen auffiel. Aus dem BMW sei ein „deutlicher Cannabis-Geruch“ gekommen. Als sie auf gleicher Höhe fuhren, sahen sie außerdem, dass der Fahrer offenbar einen Joint am Steuer rauchte.
Gegenstände aus dem Fenster geworfen
Die Polizisten und Polizistinnen folgten dem BMW über die A1 in Fahrtrichtung Köln. Zwischen Wermelskirchen und Burscheid konnten sie den Wagen in einer Nothaltebucht stoppen. Noch während des Anhaltens beobachteten die Einsatzkräfte, wie der Fahrer mehrere Gegenstände aus dem Fenster warf.
Die Beamten und Beamtinnen fanden die Pakete auf der Fahrbahn. Es handelte sich um Haschisch mit einem Gesamtgewicht von rund zwei Kilogramm. Im Auto des 24-jährigen Dortmunders fanden die Ermittler und Ermittlerinnen zudem Verpackungsmaterial, wie es für den Drogenhandel typisch ist, und einen fünfstelligen Bargeldbetrag.
Ermittlungen wegen Drogenhandels
Bei der Durchsuchung des Mannes wurden zwei Mobiltelefone sichergestellt. Gegen ihn wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, da der Verdacht bestand, dass er unter dem Einfluss von Drogen gefahren war. Der 24-Jährige wurde wegen des Besitzes und des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen.
Die weiteren Ermittlungen übernahm das Kriminalkommissariat 1 der Polizei Rhein-Berg. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der Beschuldigte wieder auf freien Fuß. (red)