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Bauantrag wird gestelltAldi will 2024 neue Filiale in Bergisch Gladbach eröffnen

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Ein großes Schild des Lebensmittel-Discounters Aldi Süd ist zu sehen.

Aldi hält daran fest, im kommenden Jahr 2024 den neuen Einkaufsmarkt im Stadtteil Heidkamp zu eröffnen (Symbolbild).

Die neue Filiale soll im Stadtteil Heidkamp eröffnen. Dazu sollen auch weitere Wohnungen entstehen.

Der Bauantrag ist zwar noch nicht gestellt. Dennoch hält der Lebensmitteldiscounter Aldi daran fest, im kommenden Jahr 2024 den neuen Einkaufsmarkt im Stadtteil Heidkamp zu eröffnen. „Die Vorbereitungen sind im vollen Gang“, berichtet ein Sprecher der Aldi-Süd Immobilienverwaltungs-GmbH auf Anfrage dieser Zeitung. Das Unternehmen befinde sich weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit der Stadt Bergisch Gladbach:

„Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass ein sorgfältig vorbereiteter Bauantrag die spätere Genehmigung erleichtert.“ Dies spare am Ende wertvolle Zeit. Das Unternehmen beabsichtige, den Bauantrag in diesem Sommer einzureichen, kündigt der Sprecher an. Wie bisher geplant, solle die neue Filiale im kommenden Jahr eröffnet werden. Allerdings unter der Einschränkung: „Die schwankenden Verfügbarkeiten von Baustoffen und knappen Kapazitäten beim Handwerk erschweren aktuell zeitliche Prognosen.“

18 Wohnungen sollen entstehen

Aufgestockte Wohnungen Die Botschaft, dass es zumindest keine großen Verzögerungen geben soll, dürfte viele Heidkamper freuen. Die Menschen im Stadtteil warten schon seit vielen Jahren auf eine Einkaufsmöglichkeit vor Ort. Auf dem verkehrsgünstig an der Bensberger Straße gelegenen Grundstück soll der neue Aldi-Markt etwa 1130 bis 1160 Quadratmeter Einkaufsfläche bieten. Das Gebäude der ehemaligen Milchsammelstelle soll abgebrochen und in ähnlicher Kubatur in etwas veränderter Lage wieder neugebaut werden.

Wegen einer „Erhaltungssatzung“ des früheren Molkereistandorts, Kirche und Märchensiedlung hatten sich Stadt und Konzern auf diese Vorgehensweise geeinigt. Auch eine Tiefgarage mit 90 Parkplätzen soll entstehen sowie 18 Wohnungen, mit Größen von 40 bis 85 Quadratmetern. Der Vorgängermarkt „Netto“ schloss vor fünf Jahren. Seitdem steht das Gebäude leer. Weitere Mieter verließen ebenfalls schon vor einiger Zeit den Standort.