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GroßbrandPolizei geht von häuslichem Unfall als Brandursache in Kürten aus

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Flammen schlagen aus einem Dach, Wasserstrahle sind auf die Flammen gerichtet.

Ein Bewohner war bei dem Brand in Kürten-Miebach in der Nacht auf Donnerstag vergangener Woche schwer verletzt worden.

Beim Kochen soll laut Polizeiermittlung der Großbrand in der Nacht zu Donnerstag entstanden sein, bei dem ein Kürtener schwer verletzt wurde.

Das Feuer in einem Gebäudekomplex in Kürten-Miebach, bei dem am Donnerstag vergangener Woche ein 28-jähriger Hausbewohner schwer verletzt wurde, ist wohl durch einen häuslichen Unfall beim Kochen entstanden. Das hat Polizeisprecher Christian Tholl nach Abschluss der Brandermittlungen auf Nachfrage der Redaktion mitgeteilt.

Laut Polizei muss Brandwohnung kernsaniert werden

Wie berichtet waren in der Nacht zu Donnerstag die Flammen bereits aus dem Dach geschlagen, als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf. Laut Polizei hatte der 28-jährige Bewohner der Wohnung, in der der Brand ausgebrochen war, noch versucht, das Feuer mit Wasser zu löschen. Vergeblich.

Neben einer Rauchgasvergiftung hatte er sich bei den Löschversuchen Verbrennungen zugezogen. Während der Mann zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde, hatten sich sechs weitere Menschen unverletzt aus dem Gebäudekomplex in Sicherheit bringen können.

Laut Polizei sind vier Wohnungen im Gebäude derzeit nicht bewohnbar, die Brandwohnung müsse sogar kernsaniert werden, so Polizeisprecher Tholl.