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Immer für die Jugend daDie neue Leiterin der Ojo in Overath hat viel vor

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Kristina Hofmann hat die Leitung der Ojo Overath übernommen, im Team ist sie jedoch schon seit Jahren.

Overath – Klaus Fink hat seinen Abschied genommen und ist erst einmal auf Reisen gegangen, es gibt eine neue Leiterin der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Overath (OJO) in Trägerschaft des Kirchengemeindeverbands, die allerdings keine Unbekannte ist:

Bereits seit zehn Jahren arbeitet Kristina Hofmann in der Ojo und hatte zuvor schon drei Jahre lang dort einen Job auf 400-Euro-Basis. Die studierte Diplom-Pädagogin mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik ist also ein vertrautes Gesicht für die Ojo-Klientel und hat gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen bereits viele Aktionen auf die Beine gestellt.

Enge Zusammenarbeit mit Vorgänger

„Mit Klaus Fink habe ich eng zusammengearbeitet“, sagt die neue Leiterin der Jugendarbeit in Overath, „Sei es hier im Standort der Ojo an der Hauptstraße 100 oder in der mobilen Jugendarbeit, bei der wir mit dem Ojo-Mobil zu verschiedenen Standorten fahren.“

In der mobilen Jugendarbeit, erzählt Kristina Hofmann, fahre der Ojo-Bus beispielsweise den Schulgarten des Cyriax an oder das Kleinspielfeld der Grundschule Vilkerath. Dort können dann Kinder und Jugendliche, etwa im Alter von nein bis 15 Jahren, einfach vorbeikommen und die Ojo-Angebote nutzen. Die Ojo-Mitarbeiter machen Projektarbeit, Mädchenarbeit etwa oder sie sprechen mit den Kindern und Jugendlichen über Themen wie das Aufwachsen, über Sexualität oder das Selbstbild.

Auch Themen wie Rassismus, Sexismus oder Queer-sein spielen bei der Ojo-Klientel eine Rolle, und der Medienkonsum ebenso. Auch Mobbing bei WhatsApp tauche immer wieder mal als Thema auf, schildert Hofmann.

Vielfältige Angebote

Auch in der Ojo an der Hauptstraße 100 sind die Themen so vielfältig wie die Angebote, kommen deutsche ebenso wie geflüchtete Kinder und Jugendliche, um hier ihre Freizeit zu verbringen.

Musik und Medien sind natürlich sehr beliebt, aber in der Ojo wird auch gemeinsam eingekauft und gekocht, zusammen zu Mittag gegessen, es gibt viele Kreativ-Angebote und die „MIA _- Mädchen in Aktion“, bei der sich Mädchen mit Hula-Hoop, Akrobatik, Zirkus-Aktionen oder Tanzen ausprobieren können.

Hoffen auf Unterstützung

Es ist ein volles Programm, das die 42-jährige Kristina Hofmann in der Ojo zu bewältigen hat, und sie hofft sehr auf den zusätzlichen Mitarbeiter oder die zusätzliche Mitarbeiterin, der oder die ab dem 1. November mit in der Ojo arbeiten soll, mit einer Vollzeitstelle im Bereich Erlebnispädagogik.

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Derweil ist es Kristina Hofmann wichtig, „das aufrechtzuerhalten, was wir haben“, es ist genug zu tun mit den verschiedenen AG’s, Schnupperkursen, Aktionen mit den Overather Schulen, der anstehenden Halloween-Party und den zahlreichen anderen Aktivitäten der Ojo. „Es wird auf jeden Fall nicht langweilig“, sagt die neue Ojo-Leiterin lachend.