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Großkontrolle im UmlandPolizei zieht Dutzende Raser aus dem Verkehr – Biker mit 113 km/h in 50er-Zone

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ARCHIV - 04.08.2021, Bayern, Nürnberg: Ein Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. (zu dpa: ´Polizei sperrt Teile der Münchner Fußgängerzone») Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Polizei hat im Rheinisch-Bergischen Kreis zahlreiche Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. (Symbolbild)

Bei Kontrollen im Rheinisch-Bergischen Kreis hat die Polizei zahlreiche Raser erwischt. Ein Motorradfahrer war mehr als doppelt so schnell wie erlaubt.

Die Polizei Rhein-Berg hat am vergangenen Sonntag (13. Juli) im gesamten Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und dabei zahlreiche Verstöße festgestellt. Vor allem Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen fielen negativ auf.

Wermelskirchen: Biker mehr als doppelt so schnell wie erlaubt

In Wermelskirchen-Kreckersweg stoppten die Beamten und Beamtinnen insgesamt 17 zu schnelle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen. Trauriger Spitzenreiter war ein Motorradfahrer aus Remscheid, der bei erlaubten 50 km/h mit 113 km/h gemessen wurde – nach Abzug der Toleranz. Auch ein Autofahrer aus Köln war mit 77 km/h deutlich zu schnell.

Kürten: Sechs Fahrverbote an einer einzigen Messstelle

Besonders viele Verstöße gab es in Kürten. An der Messstelle in Junkermühle an der Wipperfürther Straße wurden 125 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Allein 68 davon wurden von Motorradfahrern und Motorradfahrerinnen begangen. In sechs Fällen wird der Verstoß ein Fahrverbot nach sich ziehen. In Kürten-Laudenberg fiel zudem ein Biker aus Remscheid auf, der mit 107 km/h statt der erlaubten 70 km/h unterwegs war.

In Odenthal-Landwehr wurden sieben weitere Geschwindigkeitsverstöße gemessen. Die Polizei betont, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle ist. Die Kontrollen sollen dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden. (red)