Wie sich das Familienprojekt Café „Esperanza“ zu einem täglich geöffneten Treffpunkt in Forsbach gemausert hat. Nun auch Frühstück.
„Esperana“ in ForsbachEin Café mit Pottwal hat den Ort verändert

Das Familienprojekt Café „Esperanza“ hat in Rösrath-Forsbach weitere Kreise gezogen. Für Forsbach eine Bereicherung, finden nicht nur die Geburtstagsgäste.
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„Der Ort hat sich danach gesehnt“, sagt Sarah Bettermann und freut sich, dass das junge Café mit dem besonderen Strandflair in der Ortsmitte so rege angenommen wird. Nun feiert das Café „Esperanza“, das Sarah und Andreas Bettermann mit ihrer sechsköpfigen Familie und jeder Menge Unterstützung von Freunden aufgebaut haben, seinen ersten Geburtstag. „Es gab in Forsbach nichts, wo man sich mal hinsetzen, ein Eis, Kuchen oder Törtchen essen konnte“, sagt Andreas Bettermann. „Und jetzt gibt es auch noch einen Ort, wo man sogar jeden Tag Frühstück bekommt.“

Haben ihr Familienprojekt Café „Esperanza“ nochmals erweitert: Sarah und Andreas Bettermann haben das Herzensprojekt im ersten Jahr weiter ausgebaut und nun täglich vom Frühstück an geöffnet.
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Vom kleinen französischen Frühstück für 6,90 Euro bis zum großen Frühstück mit geröstetem Holzofenbrot, pochierten Eiern, Lachs und frisch gepresstem Saft für 12,90 Euro stehen nun zahlreiche Frühstückskreationen auf der Karte – bis hin zum vegetarischen Omelette und der veganen Orangen-Bowl. Die Kaffeespezialitäten kommen wie schon seit der Eröffnung von „Esperanza“ aus der kleinen Rösterei „Tim & Sebastian's“ aus Frechen. Klar, schließlich gibt's auch einen eigenen „Esperanza“-Kaffee, den die Bettermanns zusammen mit der Rösterei „Tim & Sebastian's“ kreiert haben.
Große Resonanz auf neues Café in der Ortsmitte von Rösrath-Forsbach
Zur Geburtstagsfeier haben die „Esperanza“-Gründer um Grundschullehrerin Sarah und Diplom-Kaufmann Andreas Bettermann mit ihren vier Kindern und dem jungen Team nach neuem Waffelangebot im Winter und vegetarischem Essen nun auch noch eine Konzession hinzuerwirkt, um Alkohol auszuschenken – vom Prosecco oder Crémant zum Frühstück, bis zum Rotwein oder dem Aperol Spritz oder Bier, das es am Nachmittag ab 15 Uhr gibt. Das Bier heißt wie die Zeit, die sich wohl niemand, gerade nicht in der Gastronomie, zurückwünscht – Corona. „Aber wir versuchen, uns auch da ein bisschen vom Umfeld zu differenzieren“, sagt Andreas Bettermann augenzwinkernd mit Blick auf das Kölsch, das auf der anderen Straßenseite angeboten wird.

Großen Andrang von Gästen gab's bei der Feier zum einjährigen Bestehen des Cafés Esperanza in Forsbach.
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Wie das Café „Esperanza“ täglich ab 9.30 Uhr geöffnet hat unterdessen keine andere Lokalität im Rösrather Stadtteil Forsbach. „Wir wollen eben auch ein verlässlich geöffneter Treffpunkt sein“, sagt der in Forsbach aufgewachsene Café-Mitbegründer, der mit seiner Familie heute auf einem Hof am Dorfrand wohnt und ein Familienunternehmen für Gebäudetechnik in Köln mit führt.
Weitere Pläne für das Herzens- und Familienprojekt Café Esperanza in Forsbach
Auch wenn Sarah und Andreas Bettermann den operativen Part im Café-Betrieb mittlerweile komplett an ihr Team übergeben haben, „Esperanza“ bleibt ihr Herzensprojekt.

Ein Jahr Café Esperanza am Halfenhof in Rösrath-Forsbach.
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Vom Mobiliar über die Terrassengestaltung bis zu Wänden, Kaffee und sogar eigenen Merchandisingprodukten vom T-Shirt bis zum Kaffeebecher mit dem Pottwal-Emblem – „alles hier haben wir entworfen und zusammengestellt“, sagt Andreas Bettermann. Er beschäftigt mit seiner Frau bereits mit weiteren Ideen, um die „Esperanza“-Idee weitere Kreise ziehen zu lassen. Nicht nur die Forsbacher dürften gespannt sein.
Café „Esperanza“, Bensberger Straße 260c (am Halfenhof), 51503 Rösrath-Forsbach, geöffnet täglich von 9.30 bis 19.30 Uhr. Weitere Infos auf Instagram unter cafeesperanzaforsbach sowie auf der Internet-Seite des Café „Esperanza“.