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Dolmetscher gesuchtStadt Bedburg will ukrainische Kinder fördern

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An der Kita Karlstraße sollen Sprachmittler beim Projekt Kita-Einstieg tätig werden.

Bedburg – „Kita-Einstieg“ heißt das Projekt, das die Stadt Bedburg anbietet. Das Ziel: Alle Kinder sollen unabhängig von Herkunft und sozialem Hintergrund Chancengleichheit haben, wenn es um die Wahrnehmung frühkindlicher Angebote geht. Das funktioniert aber nur, wenn es auch mit der sprachlichen Verständigung klappt.

Pädagogische Ausbildung von Vorteil

„Dieses Brückenangebot möchten wir auch für die geflüchteten Kinder aus der Ukraine anbieten“, teilt die Stadtverwaltung mit. Daher suche die Stadt Bedburg ehrenamtliche Sprachmittlerinnen und Sprachmittler. Ihre Aufgabe solle sein, die Mitarbeiterinnen vom Projekt Kita-Einstieg in der Kindertagesstätte an der Karlstraße „sprachlich in der Interaktion und Kommunikation mit den ukrainischen Kindern im Alter von anderthalb bis fünf Jahren zu unterstützen“.

Eine pädagogische Ausbildung für die Helfer sei zwar von Vorteil, aber keineswegs Voraussetzung. „Mit Hilfe der Sprachmittlerinnen und Sprachmittler möchte die Stadt Bedburg auch diesen Kindern optimale Entwicklungsmöglichkeiten bieten, sie mit kindgerechter Bildung an unser System heranführen und vor allem zu einer erfolgreichen Integration in ihr neues Leben beitragen“, teilt die Stadt mit. Das Projekt Kita-Einstieg findet montags, mittwochs und freitags jeweils von 8 bis 12 Uhr in der Kita Karlstraße statt.

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Wer Ukrainisch und Deutsch spreche oder jemanden mit diesen Sprachkenntnissen kenne, kann sich bei Andrea Wirtz, Leiterin des Projekts Kita-Einstieg, unter der Rufnummer 02272/402553 oder per E-Mail an a.wirtz@bedburg.de melden. (dv)