Neue Filiale in BergheimLukas Podolski eröffnet Döner-Laden in seiner Heimat

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Eine Filiale seiner türkischen Restaurant-Kette Mangal will Lukas Podolski bald in seiner Heimat eröffnen.

Eine Filiale seiner türkischen Restaurant-Kette Mangal will Lukas Podolski bald in seiner Heimat eröffnen.

Bergheim – Lukas Podolski eröffnet demnächst mit seinem Geschäftspartner Metin Dag ein Mangal-Dönerrestaurant in seiner Heimatstadt.

Das Restaurant eröffnet im Erdgeschoss des Einkaufszentrums Intro am Bahnhof. Dort deuten bereits erste Bilder des berühmten Bergheimer Fußballers auf eine Eröffnung hin.

Eitel Freude herrscht im Rathaus bei Bürgermeister Volker Mießeler und Wirtschaftsförderer Udo Schmitz. Verspricht man sich doch nicht nur die Belegung eines bislang leerstehenden Ladenlokals direkt am Haupteingang des Einkaufszentrums an der Kölner Straße, sondern durch den prominenten Namen auch „einen positiven Schub“ (Mießeler) für die Frequentierung des im vergangenen Jahr eröffneten Zentrums, das noch nicht ganz nach Wunsch in Schwung gekommen ist.

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„Ich habe schon vor einem halben Jahr persönlich mit dem Unternehmen und auch mit Lukas Kontakt aufgenommen, der gleich sehr positiv reagiert hat“, sagt Volker Mießeler, der sich freut, „dass das jetzt geklappt hat.“ Er verspricht sich „mehr Verkehr“ für das Intro. Das Ladenlokal sei größer als die üblichen Mangal-Filialen, sagte Schmitz. Das sei für Bergheim in Ordnung, habe Podolski versichert. In Köln, Bonn und Bergisch Gladbach gibt es zurzeit sieben Filialen – Tendenz steigend.

Mangal wirbt für seine Produkte mit dem Slogan „Das Filet der Straße“. „Ich bin eben kein Anzugträger, deswegen würde ein Fünf-Sterne-Restaurant gar nicht zu mir passen. Als Kind der Straße habe ich schon immer gerne Döner gegessen“, sagt der Bergheimer. Als Prinz Poldi erlangte er im Sturm des 1. FC Köln und der Nationalmannschaft Berühmtheit, wechselte 2006 zu den Bayern und spielte später unter anderem für den FC Arsenal London und Inter Mailand. Seit gut einem Jahr kicke Podolski für Antalyaspor in der türkischen Süper Liga, heißt es auf der Mangal-Website zu seinem Engagement.

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„Coming soon“ – kommt bald – heißt es noch vage an der künftigen Ladentür. „Wir arbeiten mit Hochdruck, um euch bald den leckersten Döner und Lahmacun anbieten zu können“, sagte der Fußballer dieser Zeitung. Er freue sich darauf, einen Mangal-Döner „in meiner Heimatstadt, wo ich groß geworden bin, zu eröffnen“. Neben dem Lukas-Podolski-Sportpark bekommt Bergheim dann einen zweiten Bezugspunkt zu dem 35-jährigen, in Polen geborenen „Berchemer Jung“.

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