Bergheimer Kinder freuen sichPoldis Sand ist endlich in Kita angekommen

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Lukas Podolski (Mitte) besuchte die Kinder des Kindergartens Regenbogenkobolde in Bergheim.

Bergheim-Zieverich – Der Sandmann war zwar nicht da, dafür aber Lukas Podolski. Gemeinsam mit Bürgermeister Volker Mießeler überzeugte sich der frühere Nationalspieler mit Bergheimer Wurzeln davon, dass der Naturkindergarten Regenbogenkobolde nun doch endlich den lang ersehnten Sand bekommen hat.

Der Sand ist das Überbleibsel einer Internet-Neckerei zwischen Poldi und der Moderatorin Sophia Thomalla.

Lukas Podolski und Sophia Thomalla: Einmal Döner, einmal Sand

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Bürgermeister Volker Mießeler (l.) und der Fußballweltmeister von 2014, Lukas Podolski, trafen sich am Kindergarten Regenbogenkobolde in Bergheim.

Vor rund zwei Wochen hat das Ganze seinen Anfang genommen. Nachdem Sophia Thomalla über Instagram einen Witz in Richtung Lukas Podolski gemacht hatte, ließ der gebürtige Bergheimer Thomalla einen Döner aus einem seiner Läden zukommen. Die Moderatorin wiederum revanchierte sich mit 13 Tonnen Sand, die sie vor dem nach Podolski benannten Stadion in Bergheim abladen ließ. Den nicht ganz ernst gemeinten Zwist inszenierten die beiden auf Instagram.

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Ein Kipplaster lieferte den Sand für den Kindergarten Regenbogenkobolde in der Erftaue in Bergheim.

Jedoch: Das Stadion gehört nun mal gar nicht Lukas Podolski, auch wenn sein Name draufsteht, sondern der Stadt Bergheim. Und daher musste der Sand auch flott wieder fott. Bürgermeister Volker Mießeler ließ Podolskis Management mitteilen, dass der Sand als neue Befüllung im Sandkasten des Bergheimer Kindergartens landet, der nur wenige Schritte vom Stadion entfernt liegt. Und am Mittwoch überzeugte sich der Fußballweltmeister von 2014 auch gleich selbst davon.

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Das Material wurde dann auch pünktlich zum Auftritt der beiden Besucher geliefert. „So hat das »Battle« zwischen Lukas Podolski und Sophia Thomalla doch noch ein sehr gutes Ende gefunden“, sagt Mießeler. Die Erzieherinnen und die Kita-Kinder verteilten den Sand wenig später, „alle haben riesigen Spaß dabei“.

Dass es sich bei dem Sand nicht um gewaschenen Spielsand handelt, ist Kita-Leiterin Meira Mörsch gleich: „Da wir ein Waldkindergarten sind, ist uns Baustellensand recht, das ist eben Natur.“

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