Museumsverein BergheimNeues Buch zur Ausstellung in der Bergheimat

Lesezeit 2 Minuten
20220425-ber-affenzoo-stadtmauer-familie-steffen

Der ehemalige "Affenzoo" in Bergheim.

Bergheim – Knapp zwei Jahre Arbeit, unzählige Stunden der Recherche, des Schreibens, des Fotosichtens und Korrigierens liegen hinter dem Team des Bergheimer Heimatmuseums Bergheimat um Astrid Machuj. Jetzt ist das Buch zur kürzlich eröffneten Ausstellung „Früher war es anders schön – Bergheim und der Altkreis vom Kriegsende bis in die wilden 60er“ fertiggestellt.

Zunächst hatte das Buch bereits zur Ausstellungseröffnung fertig sein sollen. Das habe zwar nicht geklappt, die Nachfrage sei dennoch bereits groß, berichtet Astrid Machuj. 300 Exemplare hat der Verein des Heimatmuseums drucken lassen. Das Buch zeigt das Leben in der Kreisstadt zwischen dem Kriegsende 1945 und den 1960er-Jahren, zwischen „Stunde Null“ und „Wirtschaftswunder“, wie es in der Einleitung heißt.

Bergheim: Unzählige Gespräche geführt

„Wir haben unzählige Zeitzeugengespräche geführt und durften in deren alte Fotoalben schauen“, berichtet Machuj. So habe man wirklich seltene Aufnahme aus der Zeit gefunden, zum Beispiel vom ehemaligen „Affenzoo“ an der Stadtmauer. Leider seien drei der Zeitzeugen inzwischen gestorben. Astrid Machuj hat den Großteil der Texte geschrieben und sich mit Kindheitserlebnissen, Musik, Mode, Einkaufen, Wohnen, Bauen und noch vielem mehr beschäftigt.

Im zweiten Teil des Buches geht es um die angesprochene Zeit in den Nachbarstädten Kerpen, Bedburg und Elsdorf. Hierfür steuerten Hubert Murmann (Kerpen), Christoph Hoischen (Elsdorf) und Dennis Vlaminck (Bedburg) die Texte bei. „Das war eine lange und intensive Arbeit“, resümiert Astrid Machuj. Die Arbeiten an dem Buch mussten parallel zur Entwicklung der Ausstellung erledigt werden.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Buch zur Ausstellung „Früher war es anders schön – Bergheim und der Altkreis vom Kriegsende bis in die wilden 60er“ ist für 22 Euro in der Mayerschen Buchhandlung in der Fußgängerzone sowie im Museum, Hauptstraße 57-59, erhältlich.

Nachtmodus
KStA abonnieren