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Rettung in BergheimMann stürzt in die Erft – Passanten werden mit Hundeleine zu Helden

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Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr (Symbolbild).

Die Feuerwehr war mit mehreren Einheiten im Einsatz. (Symbolbild)

In Bergheim ist ein Mann in die Erft gestürzt. Geistesgegenwärtige Passantinnen und Passanten sicherten ihn mit einer Hundeleine, bis die Feuerwehr eintraf.

Am Freitagnachmittag ist ein Mann in Bergheim-Quadrath-Ichendorf aus bislang ungeklärten Gründen in die Erft gestürzt. Dank des schnellen Eingreifens von Passantinnen und Passanten und der Feuerwehr konnte der Mann gerettet werden.

Passanten sichern Mann mit Hundeleine

Gegen 17.30 Uhr hatten Passantinnen und Passanten die Feuerwehr alarmiert, nachdem sie den Mann im Bereich des Iriswegs im Wasser entdeckt hatten. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte gelang es ihnen, den Mann mit einer Hundeleine provisorisch zu sichern, er konnte sich jedoch nicht selbstständig aus dem Fluss befreien.

Ein Feuerwehrmann stieg in die Erft, um die Person zu sichern. Mithilfe von Leitern und einem Rettungsbrett wurde der Mann schließlich aus dem Wasser geholt. Nur rund zehn Minuten nach der Alarmierung war er wieder an Land. Die Feuerwehr lobte das umsichtige und schnelle Handeln der Passantinnen und Passanten.

Der gerettete Mann wurde vom Rettungsdienst versorgt und anschließend mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Einsatz für die Einheiten aus Quadrath-Ichendorf, Ahe, Bergheim sowie der hauptamtlichen Wache war gegen 18.00 Uhr beendet. (red)