Entlang des Zaunes an der Streuobstwiese unterhalb des Brühler Klosters Benden wird offenbar der Bürgersteig nicht regelmäßig gekehrt.
Kontrollen gefordertAnwohner ärgern sich über ungepflegten Gehweg in Brühl

Anwohner ärgern sich darüber, dass der Gehweg entlang der Streuobstwiese unterhalb des Klosters Benden nur selten vom Laub befreit wird.
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Es ist ein wiederkehrendes Ärgernis für die Anwohner der Bergstraße in Brühl-Heide. Sobald die Bäume die ersten Blätter verlieren, wird es eng auf dem Bürgersteig entlang des Zaunes, der die Streuobstwiese unterhalb des Klosters Benden umgibt. Denn einige der Besitzer der Wiese nehmen es mit ihrer Verpflichtung, den Gehweg sauber zu halten, offenbar nicht ganz so genau.
„Hier passiert monatelang nichts. Alles liegt voller Laub. Es ist jetzt schon schwierig für Menschen mit Rollator durchzukommen, und es wird rutschig, wenn es regnet. Im Herbst wird es sicherlich noch schlimmer“, sagt Jürgen Henning, der an der Bergstraße wohnt und auf seiner Straßenseite wie die übrigen Anwohner regelmäßig Blätter und Unrat beiseite kehrt.
Man muss froh sein, wenn das trockene Gras nicht irgendwann mal in Flammen steht.
Ein weiteres Ärgernis sei für ihn der Anblick der Wiese, die schon lange nicht mehr gemäht wurde. „Man muss froh sein, wenn das trockene Gras nicht irgendwann mal in Flammen steht“, meint er. Henning fordert die Stadt auf, die Besitzer des Grundstücks anzuweisen, zumindest den Gehweg sauber zu halten.
Die Verwaltung sagt dazu: „Die verschiedenen Eigentümer des Grundstücks werden regelmäßig zum Rückschnitt und zur Säuberung aufgefordert.“ Dies werde durch den Brühler Ordnungsdienst regelmäßig kontrolliert, so die Stadtverwaltung.