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Hundemesse in BrühlLabrador Amee begeistert das Publikum

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Rund 1000  Besucher waren zu der Hundemesse nach Brühl gehkommen. 

Brühl – Kirsten Radtke braucht nicht lang zu überlegen. Als sie mit ihrem Labrador Amee an der Showbühne von Klaus Kirchhoff vorbeikam, stand der Entschluss fest: „Amee, wir beide machen jetzt bei der Olympiade mit.“ Wie alle anderen Teilnehmer auch musste Amee dabei aufs Wort hören, einige vorgegebene Übungen zeigen und Kunststücke vorführen.

„Super, Amee“ klang es dann schnell aus den Publikumsreihen, als Radtke „Peng“ sagte und ihre sechs Jahre alte Hündin einfach umfiel. Am Ende wurde das Duo nicht nur vom Publikum, sondern auch von Kirchhoff gefeiert und mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

1000 Hunde und ihre Besitzer waren in Brühl dabei

Die Olympiade war aber nur ein kleiner Teil der 15. Hundemesse der Gastgeberin Astrid Krauß, zu der fast 1000 Hunde mit ihren Besitzern nach Brühl gekommen waren.Rund ums Tanzsportzentrum an der Bonnstraße wurde gewedelt, geschnüffelt und gebellt. „Hier lernt man doch immer nette, gleichgesinnte Leute kennen“, sagte Elena Antoni-Wagner. Sie fand die große Angebotspalette toll. „Ich habe hier schon einiges gefunden“, erzählte sie.

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Bei der Hunde-Olympiade zeigten die Vierbeiner zusammen mit ihren Halterinnen und Halter, was sie alles zusammen bewerkstelligen können.

Tatsächlich schienen die Angebote der fast 50 Aussteller jeden Wunsch von Hund und Halter erfüllen zu können. Groß war die Auswahl an Hundezubehör, Hundefutter und Hundemoden, Hundeaccessoires, Hundepflegeprodukten und Hundesportartikeln. Außerdem informierten Hundeschulen, Tierfotografen, Tierheilpraktiker und Hundefriseure über ihre Angebote.

„Tapfere Pfote“ informierte über Hunde aus Bulgarien

Vorführungen, eine Autorenlesung und Mitmachaktionen rundeten die Messe ab. Der Verein „Tapfere Pfote“ aus Elsdorf informierte über seine Vermittlung von Hunden aus Bulgarien. „Seit 2018 haben wir schon mehr als 1000 Hunde nach Deutschland, Österreich und die Schweiz vermitteln können“, erzählte Myriam Schneider.

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Auch bei Marion Plück von der Tiertafel Rhein-Erft blieben viele Besucher stehen. Die Not vieler Menschen sei bei den Tieren angekommen. „Wir haben deutlich mehr zu tun und merken, dass die Menschen einfach weniger Geld haben“, sagte sie.