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Nach erneutem UnfallSPD Erftstadt fordert Maßnahmen zur Entschärfung einer Kreuzung an der B265

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Zu sehen sind zwei Autos nach einem Unfall auf einer Kreuzung, im Hintergrund steht ein Krankenwagen.

Bei einem Unfall Anfang Mai auf der Kreuzung B265 und L33 in Erp wurden drei Menschen leicht verletzt.

Auf der Kreuzung der B265 und L33 am Ortsausgang von Erp war es Anfang Juli erneut zu einem Unfall gekommen, mit drei Leichtverletzten. 

Nachdem es Anfang Juli erneut zu einem Unfall auf der Kreuzung der B265 und L33 am Ortsausgang von Erp gekommen war, fordert die SPD Erftstadt Maßnahmen zur Entschärfung der Kreuzung. Die Fraktion der SPD sieht einen klaren Handlungsauftrag für Politik und Verwaltung und fordert nach eigenen Angaben eine Neubewertung der Lage.

Am 2. Juli waren an der Kreuzung bei dem Zusammenstoß zweier Autos drei Menschen leicht verletzt worden. Auch bei einem Unfall auf der Kreuzung Anfang Mai gab es drei Leichtverletzte, es waren ebenfalls zwei Fahrzeuge zusammengeprallt (wir berichteten).

B265/L33: SPD fordert Maßnahmen für Kreuzung in Erftstadt-Erp

Die Sozialdemokraten sprechen zudem von weiteren Unfällen an der Kreuzung im laufenden Jahr. Auch bei Verkehrsunfällen am 21. Januar, 8. Februar und 14. Februar seien Personen leicht oder schwer verletzt worden, wie einem Antrag zu entnehmen ist. „Es kann nicht sein, dass erst etwas Schlimmeres passieren muss, bevor gehandelt wird“, wird Ratsfrau Barbara Klein in der Mitteilung zitiert. 

Klein hatte in der Sitzung des Mobilitätsausschusses im Mai einen Antrag eingebracht, um die Verwaltung zu beauftragen, mit dem Rhein-Erft-Kreis mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu prüfen, wie die SPD weiter mitteilt: „Die Kreisverkehrsbehörde habe laut Verwaltung allerdings erklärt, dass die Kreuzung als übersichtlich gelte und keinen Unfallschwerpunkt darstelle. Die Stadt könne aus rechtlicher Sicht keine eigenen Maßnahmen ergreifen.“

„Wir erwarten, dass Kreis und Stadt nun zügig konkrete Maßnahmen zur Entschärfung der Kreuzung auf den Tisch legen“, so Klein weiter. Die Verwaltung habe zugesichert, trotzdem das Gespräch mit dem Kreis zu suchen. In einer der nächsten Ausschusssitzungen soll über mögliche Lösungsansätze berichtet werden. Daher und um der Verwaltung eine aufwändige Vorlage zu ersparen, habe die SPD den Antrag zurückgezogen.