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ÜbungFeuerwehren aus Köln und Rhein-Erft proben den Ernstfall – Konvoi kann Verkehr behindern

Lesezeit 1 Minute
Auf dem Foto sind Feuerwehrfahrzeuge zu sehen, die im Konvoi fahren.

Feuerwehreinheiten des Rhein-Erft-Kreises und der Stadt Köln trainieren die Verlegung von Einheiten.

Feuerwehrleute lernen in Kolonne zu fahren. Das Training beginnt in Bergheim, die Route geht über Bedburg und Pulheim.

Feuerwehreinheiten des Rhein-Erft-Kreises und der Stadt Köln werden am Samstag (10. Juni) zwischen 8.30 und 14.30 Uhr in einer gemeinsamen Übung die Verlegung von Einheiten trainieren. Bei dieser Übung, die in Form einer Kolonnenfahrt in Teilen des Rhein-Erft-Kreises stattfindet, haben die Feuerwehrkräfte die Möglichkeit, ihre Abläufe und Logistik bei der Verlegung von Fahrzeugen und Einsatzmaterial im Ernstfall zu verbessern und zu trainieren.

Die Route beginnt in Bergheim (B 477) und führt über Bedburg (A 61, A 44) weiter nach Garzweiler und Grevenbroich. Die Rückkehr erfolgt über Pulheim (B 59) nach Kerpen über die Autobahn und schließlich zurück zum Ausgangspunkt in Niederaußem.

Einheiten können bei Hochwasser oder Waldbränden eingreifen

An der Übung nehmen nach Angaben einer Sprecherin des Rhein-Erft-Kreises etwa 20 Fahrzeuge mit rund 25 Feuerwehrleuten teil. Diese Übung ist Teil eines Seminars, das an der Feuerwehrschule des Rhein-Erft-Kreises angeboten wird. Die Teilnehmenden werden dabei in ihrer Funktion als Führungskraft geschult, einen solchen motorisierten Marsch zu planen, und als Maschinist die korrekte Fahrweise innerhalb eines geschlossenen Verbandes zu trainieren.

Im Falle außergewöhnlicher Schadenereignisse wie Hochwasser oder von großflächigen Waldbränden können diese Einheiten auch in anderen Kommunen des Landes eingesetzt werden. (jtü)