Statt in Ägypten„Sendung mit der Maus“ in Frechener Quarzsand-Grube gedreht

Der Bagger fördert feinen Sand zu Tage.
Copyright: WDR/Wegmannfilm
Frechen – Die „Sendung mit der Maus“ war in Frechen zu Gast: Für die kommende Folge der Kindersendung fanden Dreharbeiten auf dem Gelände der Frechener Quarzwerke statt. „Maus-Experte“ Armin Maiwald geht in der Sendung der Frage auf den Grund, wie die kleinen Fläschchen für Impfstoffe hergestellt werden. Die erste Spur führte ihn dabei nach Frechen, weil dort der Quarzsand herkommt, der für die kleinen Glasbehälter benötigt wird.
Statt in Ägypten wurde „Sendung mit der Maus“ in Frechen gedreht
„Die Dreharbeiten haben bereits vor einigen Monaten stattgefunden, bei bestem Wetter“, berichtet Quarzwerke-Sprecherin Britta Franzheim. Ein Kameramann hat unter anderem in der Grube gedreht, in der der Quarzsand gewonnen wird. „Wegen seiner hohen Reinheit haben schon die Römer den Frechener Quarzsand zur Herstellung von Glas verwendet“, erläutert Franzheim. Heute komme er in der Tat auch bei der Herstellung der Impfstoff-Fläschchen zum Einsatz.

Der Bagger fördert den feinen Sand zu Tage, der unter anderem in der Herstellung der kleinen Glasgefäße für Impfstoffe zum Einsatz kommt.
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Schon mehrmals drehte das Maus-Team auf dem Firmengelände, etwa für die Sendung zum 50. Geburtstag der Maus. Darin reiste die Maus unter anderem nach Ägypten, in Wahrheit aber nur nach Frechen, wo Wüstenszenen sind in der Quarzsand-Grube gedreht wurden.
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Die Sendung mit den Ausnahmen aus der Frechener Grube ist am kommenden Sonntag, 6. Februar, um 9.30 Uhr in der ARD und um 11.30 Uhr im KiKa zu sehen.