FVM veröffentlicht PläneSo soll es mit dem Amateurfußball in Rhein-Erft weiter gehen

Lesezeit 2 Minuten
Der Ball soll wieder rollen, im August auch beim FC Hürth und der SpVg Frechen 20.

Der Ball soll wieder rollen, im August auch beim FC Hürth und der SpVg Frechen 20.

Rhein-Erft-Kreis – Dieser Knall wird kaum einen Amateurfußballer gestört haben, vielmehr ist der Startschuss für erste konkrete Pläne ein Signal, auf das alle Spieler landein, landaus gewartet haben. Denn kaum eine Information aus der Geschäftsstelle des Fußballverbands Mittelrhein (FVM) in Hennef dürfte freudiger aufgenommen worden sein als die Veröffentlichung des Rahmenterminplans für die Saison 2021/22, mit der die künftige Spielzeit erste Konturen im Herren- und Frauenbereich auf Verbandsebene an.

Laut Absichtserklärung ist der Beginn der Meisterschaftswettbewerbe im Herrenbereich für das Wochenende des 14./15. August geplant. Das wäre zum Ende der Sommerferien in NRW. Bei den Frauen soll die Meisterschaft eine Woche später mit den Bezirksligen beginnen. Die Mittelrheinliga und Landesligen der Frauen starten am Wochenende des 4./5. September in die neue Spielzeit. Geplantes Ende der Meisterschaftswettwerbe im Seniorenspielbetrieb ist am 11./12. Juni 2022.

Fußball in Rhein-Erft: Teams sollen frühzeitig informiert werden

Alle Planungen gelten, so macht der Verband in einer Presseerklärung deutlich, „weiterhin vorbehaltlich der aktuellen behördlichen Verfügungslage, die vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie berücksichtigt werden muss“. Über alle weiteren Details zur bevorstehenden Saison sollen die spielleitenden Stellen rechtzeitig vor der neuen Spielzeit informieren.

„Die aktuellen Entwicklungen der Inzidenzzahlen geben Hoffnung auf einen Saisonstart im August. Daher wollen wir den Mannschaften auf Verbandsebene frühzeitig einen ersten Planungshorizont geben, damit sie ihre Vorbereitung auf die Spielzeit angehen können“, erklärt Markus Müller, Vorsitzender des Verbandsspielausschusses.

FVM: „Keine Garantie, dass wir pünktlich starten können“

„Die Entwicklung der Pandemie ist aber weiterhin dynamisch. Daher gibt es keine Garantie, dass wir pünktlich starten können“, stellt Müller klar. „Die behördliche Verfügungslage ist das Maß aller Dinge.“ Es könne sein, dass dies auch in der kommenden Saison von allen in den Vereinen und den spielleitenden Stellen eine hohe Flexibilität fordere.

Die Meisterschaftswettbewerbe der neuen Spielzeit sollen im bekannten Hin- und Rückrunden-Modus ausgetragen werden. Sollte es aufgrund der Corona-19-Pandemie zu einer Verschiebung des Starts oder zu Unterbrechungen kommen, sollen die Spielpläne angepasst werden.

Das könnte Sie auch interessieren:

„Wir freuen uns darauf, wenn wir wieder sportliche Wettkämpfe austragen und den Fußballerinnen und Fußballern die Möglichkeit geben können, sich sportlich zu messen“, erklärt Susanne Milden, kommissarische Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauenfußball. „Unser größter Wunsch ist es, in der Spielzeit 2021/22 wieder sportliche Entscheidungen über Auf- und Absteiger treffen zu können.“

Die Rahmenterminpläne für den Verbandsspielbetrieb der Junioren und Juniorinnen und den Kreisspielbetrieb aller Wettbewerbe werden in den kommenden Wochen veröffentlicht. Über den Spielbetrieb vor Ort können sich Interessierte direkt an die Kreisspielausschüsse und Kreisjugendausschüsse wenden.

KStA abonnieren