Otto-Maigler-See in HürthObduktionsergebnis des verstorbenen Jugendlichen liegt vor

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Taucher der Feuerwehr Köln kümmerten sich um den Badegast.

Hürth/Köln – Nach dem Badeunfall am Otto-Maigler-See, bei dem am vergangenen Samstag ein 18-Jähriger ums Leben gekommen war, liegt das vorläufige Obduktionsergebnis vor. Demnach sei der junge Mann ertrunken, erklärte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln. „Die Ursache dafür ist ungeklärt“, so Bremer. „Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden sind bislang nicht ersichtlich.“

Zeugen hatten am Samstag gegen 15.30 Uhr beobachtet, wie der junge Mann im Bereich des Strandbads untergegangen war und nicht mehr auftauchte. Neben der Rettungswacht des Strandbads und der sofort alarmierten Hürther Feuerwehr suchten Rettungstaucher der Berufsfeuerwehr Köln nach dem Vermissten. Auch ein Hubschrauber wurde zur Suche eingesetzt.

Junger Mann starb in Kölner Uniklinik

Erst nach einer Stunde wurde der junge Mann in sechs Metern Tiefe gefunden. Auf dem Weg in die Kölner Uniklinik versuchte der Notarzt, den Mann zu reanimieren. Er starb am Nachmittag in der Kölner Klinik.

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Die Polizei in Köln leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Laut Oberstaatsanwalt Bremer sind auch chemisch-toxikologische Untersuchungen in Auftrag gegeben worden, deren Ergebnisse aber noch ausstehen. Medienberichte, wonach der 18-Jährige einen Krampf erlitten haben soll, konnten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag nicht bestätigen. (aen)

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