Herbert Heermann, Freie WählerKosten-Nutzen-Analyse für das Kreishaus

Dr. Herbert Heermann.
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Brühl – Der Rhein-Erft-Kreis müsse sich in erster Linie auf seine gesetzlichen Aufgaben beschränken, meint der Kandidat der Freien Wähler, Dr. Herbert Heermann. Der 57-jährige Brühler, Vorsitzender der Freien und Mitglied im Brühler Stadtrat, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Der gebürtige Westfale hat an der Philosophischen Fakultät der Uni Köln promoviert und arbeitet als freiberuflicher Trainer und Publizist sowie als Dozent an der Fachschule für Technik der Rheinischen Akademien Köln.
Kreisverwaltung effizienter machen
Heermann will die Kreisverwaltung als Landrat effizienter machen und „Verwaltungsabläufe, Organisationseinheiten und Vorhaben einer konsequenten Kosten-Nutzen-Analyse unterwerfen“. Auch die Einrichtungen, an denen der Kreis beteiligt ist, sollen in die Analyse mit einbezogen werden. Zankapfel sei nach wie vor die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WfG). Die Arbeit der Gesellschaft sei ineffizient und mit 65 000 Euro im Jahr zu teuer. „Es muss die Frage erlaubt sein, warum etwa die IHK Köln ein Gewerbeflächenkonzept erarbeitet, was doch eine originäre Aufgabe der WfG wäre.“ (nk)