Die fünfköpfige Familie im Audi blieb körperlich unverletzt. Der Fußgänger erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Bei Bad Honnef49-Jähriger überquert die A3 zu Fuß und stirbt nach Kollision mit Auto

Aus noch ungeklärter Ursache überquerte am Freitagabend ein 49-jähriger Mann die Autobahn A3 in Höhe Logebachtal und wurde von einem Audi erfasst. Er starb noch an der Unfallstelle.
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Bei einem Unfall auf der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Köln hat sich am späten Freitagabend gegen 22.20 Uhr kurz hinter der Anschlussstelle Bad Honnef ein tödlicher Unfall ereignet. Zunächst ging bei der Feuerwehr die Alarmierung „Tier in Gefahr“ ein, doch schnell wurde klar, dass es sich um einen Menschen handelte, der auf der Autobahn lief.
Aus noch ungeklärter Ursache war der Mann von der Raststätte Logebachtal-Ost quer über die Fahrbahn in Richtung der Raststätte Logebachtal-West gegangen. Wie die Polizei mitteilte, war er auf dem mittleren von drei Fahrstreifen von einem Audi A 4 erfasst worden. Für den 49-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle.
Tödlicher Unfall auf der A3: Autobahn war in Richtung Köln bis Samstagmorgen gesperrt
In dem Fahrzeug mit Ingolstädter Nummernschild saß eine fünfköpfige Familie. Die Insassen, ein 38 Jahre alter Mann, eine 38-jährige Frau sowie drei Kinder im Alter von elf, elf und drei Jahren blieben bei dem schweren Unfall unverletzt. Vermutlich schliefen die Kinder auf der Rückbank des Audi und bekamen den Zusammenstoß nicht unmittelbar mit.
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Rettungsdienst und der Notarzt waren mit sechs Kräften, die Löscheinheit Aegidienberg war mit 25 Kameraden im Einsatz. Die Polizei sperrte die Fahrbahn bis 4.20 Uhr am Samstagmorgen und leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Bad Honnef-Linz ab. Dennoch staute sich der Verkehr zeitweise bis nach Neustadt/Wied.
Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Düsseldorf wurde angefordert. Die Beamten stellten das beschädigte Unfallfahrzeug sicher.