Neunkirchen-SeelscheidAutos stoßen auf B 478 frontal zusammen – Frau in Lebensgefahr

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Zwei Autos sind auf der Bundesstraße 478 frontal zusammengestoßen. 

Neunkirchen-Seelscheid – In Neunkirchen-Seelscheid sind bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf der Bundesstraße 478 drei Menschen schwer verletzt worden. Eine der Verletzten schwebte vorübergehend in Lebensgefahr. Die Straße war zwischen Ingersau und Bröl für mehrere Stunden gesperrt. 

Gegen 16.40 Uhr fuhr ein 60-jähriger Autofahrer aus Bonn auf der B 478 in Richtung Hennef. Er hatte gerade den Abzweig nach Ingersau passiert, als er in einer leichten Rechtskurve in den Gegenverkehr geriet.

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Der Fahrer und die Beifahrerin des Wagens wurden bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. 

Dort stieß sein BMW mit dem Opel Astra eines Ehepaars aus Waldbröl zusammen. Der Wagen des 47-jährigen Fahrers und der 49-jährigen Beifahrerin schleuderte durch die Wucht des Aufpralls in eine angrenzende Wiese.

Unfall auf B 478: Rettungshubschrauber brachte Beifahrerin in Klinik

Nachfolgende Autofahrer alarmierten die Rettungskräfte, darunter ein Freiwilliger der Feuerwehr Ruppichteroth, der per Funk die Leitstelle informierte. Der ausgebildete Rettungsassistent leistete auch erste Hilfe. Die drei Insassen waren nicht eingeklemmt, wurden bei dem Zusammenstoß aber schwer verletzt. Laut Polizei waren sie ansprechbar, als die Retter eintrafen.

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Die Feuerwehren aus Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth halfen Notarzt und Rettungsassistenten bei der Befreiung der Verletzten aus den Fahrzeugen. Einsatzkräfte behandelten sie im Rettungswagen, bevor sie die Verletzten ins Krankenhaus brachten. Mit den Einsatzkräften war auch ein Rettungshubschrauber eingetroffen. Die 49-jährige Beifahrerin in dem Opel, die zeitweise in Lebensgefahr schwebte, kam mit dem Hubschrauber in eine Klinik. 

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Auch ein Rettungshubschrauber war bei dem Unfall auf der b 478 im Einsatz. 

An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Die Polizei ließ sie für genauere Untersuchungen sicherstellen. Die Feuerwehr verstreute ein Bindemittel für auslaufende Betriebsstoffe und stellte den Brandschutz sicher. Die Unfallstelle war bis etwa 20 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde über die K17 durch das Derenbachtal und über die Winterscheider Straße umgeleitet. 

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