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Strategische Fahndung in BonnPolizei verlängert Kontrollen gegen Messerkriminalität

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Ein Polizeiwagen ist im Einsatz.

Die Polizei in Bonn hat die Strategische Fahndung verlängert (Symbolbild).

Die Bonner Polizei darf weiterhin verdachtsunabhängige Kontrollen durchführen. Die Maßnahme zur Bekämpfung von Messerkriminalität wurde verlängert.

Polizeipräsident Frank Hoever hat die Verlängerung der Strategischen Fahndung in Bonn bis zum 26. Oktober 2025 angeordnet. Ziel der Maßnahme ist die Verhütung von Taschendiebstählen und die Bekämpfung der Messerkriminalität.

Kontrollen ohne konkreten Verdacht

Bei der Strategischen Fahndung handelt es sich um eine Maßnahme zur Gefahrenabwehr nach dem Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie gibt der Polizei die Ermächtigung, auch ohne konkrete Verdachtsmomente Anhalte- und Sichtkontrollen durchzuführen. Dabei können Personen angehalten, nach ihrer Identität befragt und mitgeführte Gegenstände sowie Fahrzeuge in Augenschein genommen werden.

Die Maßnahme war ursprünglich am 1. September 2025 für 28 Tage genehmigt worden und wurde nun verlängert. (red)