Abo

Sicherheit auf WeihnachtsmärktenDas plant die Polizei in Bonn und Bad Godesberg

2 min
Polizeieinsatz auf dem Weihnachtsmarkt in Bonn. (Symbolfoto)

Polizeieinsatz auf dem Weihnachtsmarkt in Bonn. (Symbolfoto)

Die Polizei Bonn sorgt mit gemeinsamer Wache, Videoüberwachung und strategischer Fahndung für Sicherheit der Besucherinnen und Besucher.

Wenn am Freitag, 21. November, der Bonner Weihnachtsmarkt und der Nikolausmarkt in Bad Godesberg öffnen, wird die Polizei bis zum 23. Dezember für Sicherheit sorgen. Geplant ist der Einsatz von uniformierten und zivilen Streifen in den jeweiligen Innenstädten.

Gemeinsame Wache und Videoüberwachung

Auf dem Bonner Weihnachtsmarkt wird es unweit des Bonner Münsters wieder eine gemeinsame Wache von Polizei und dem kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Bonn geben. Diese wird täglich von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr besetzt sein.

Zum Schutz vor Straftäterinnen und Straftätern setzt die Polizei zudem mobile Videoüberwachungsanlagen ein. Die Kameratürme werden an der Maximilianstraße/Poststraße in Bonn sowie an der Koblenzer Straße/Alte Bahnhofstraße in Bad Godesberg positioniert.

Strategische Fahndung gegen Diebstahl und Messerkriminalität

Polizeipräsident Frank Hoever hat zudem für die Zentren von Bonn und Bad Godesberg ab dem 21. November für 28 Kalendertage die strategische Fahndung angeordnet. Diese Maßnahme erlaubt der Polizei auch ohne konkreten Verdacht Kontrollen von Personen durchzuführen. Damit sollen Taschendiebstähle und Messerkriminalität bekämpft werden.

Tipps der Polizei zum Schutz vor Taschendieben

Die Polizei rät Besucherinnen und Besuchern, Wertsachen und Dokumente in verschlossenen Innentaschen der Kleidung zu tragen. Handtaschen sollten immer verschlossen und mit dem Verschluss zum Körper getragen werden. In Menschenmengen ist besondere Vorsicht geboten, da Diebinnen und Diebe oft Ablenkungsmanöver nutzen.

Waffen- und Messerverbotszone in der Innenstadt

Zusätzlich weist die Polizei auf die bestehende Waffen- und Messerverbotszone in Teilen der Bonner Innenstadt hin, zu der auch die Poststraße gehört. Das Mitführen von Waffen und Messern jeder Art ist dort und generell auf öffentlichen Veranstaltungen verboten. (red)