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Notfallseelsorger im Einsatz24-Jähriger in Windeck unter Radlader begraben

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Feuerwehrleute befreiten den in Windeck unter dem Radlader eingeklemmten Fahrer.

Feuerwehrleute befreiten den in Windeck unter dem Radlader eingeklemmten Fahrer.  

Drei Löschzüge der Feuerwehr sind im Einsatz, ein Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten in die Klinik.

In Windeck-Herchen ist am Mittwochmorgen (1. Oktober) ein junger Mann unter einem Radlader eingeklemmt worden. Das Gefährt war umgekippt, der Arbeiter erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Um kurz nach 9 Uhr hatte der 24-Jährige in der Straße In der Raubach den Radlader bergab gesteuert. Dabei stieß er rechts gegen die Begrenzung der Fahrbahn, der Radlader kippte auf die linke Seite, der Fahrer wurde darunter eingeklemmt.  

Nach etwa einer Stunde konnte der Fahrer von der Feuerwehr befreit werden

Die Freiwillige Feuerwehr Windeck eilte mit drei Löschzügen herbei. Zunächst stabilisierten die Ehrenamtlichen unter Leitung von Daniel Walter den Radlader mit Holzklötzen und einem starken Seil an einem Baum. Dann befreiten sie den Mann mit einem Spreizer und Hebekissen. Nach etwa einer Stunde konnten sie den Patienten in einen Rettungswagen schieben, wo er weiter versorgt wurde. Er gilt als lebensgefährlich verletzt.

Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Schwerverletzte in eine Klinik geflogen.

Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Schwerverletzte in eine Klinik geflogen.

Am Bolzplatz in Geressen war ein Rettungshubschrauber gelandet, der den jungen Mann in eine Klinik flog. Zahlreiche Kollegen hatten den Unfall mitbekommen, sie wurden von Notfallseelsorgern betreut. Ein Unfallaufnahme-Team der Polizei aus Köln sicherte die Spuren vor Ort, um den Unfallhergang rekonstruieren zu können. Die Straße In der Raubach wurde gesperrt.