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Outdoor-SportStadtsportverband stellt in Hennef Geräte für 65.000 Euro auf

Lesezeit 2 Minuten
Ein Mann und ein junges Mädchen sitzen auf zwei beinlosen Stühlen, die an einem Metallarm hängen.

Der Vorsitzende des Allner Heimatvereins, Reinhard Lindner, schaukelte mit seiner Enkelin Mala.

Das Land hat die Outdoor-Fitnessgeräte mit 58.500 Euro bezuschusst, jetzt wurden sie offiziell eingeweiht. An drei Standorten kann trainiert werden.

Nun können sie schnaufen und ächzen, Bein-, Bauch-, Arm- und Pomuskulatur trainieren. Bürgermeister Mario Dahm und der Präsident des Stadtsportverbandes (SSV), Hajo Noppeney, machten vor, wie bei der einen Wippe die Oberschenkel zum Brennen gebracht werden können, wie an der anderen Bauchmuskel gestärkt und die Bewegungskoordination gefördert wird.

Freizeitsportler können auch ohne Verein Bewegungsdrang frönen

An drei Standorten im Stadtgebiet hat der SSV in Zusammenarbeit mit der Stadt jeweils drei Outdoor-Fitnessgeräte aufgestellt. Dazu gibt es immer eine Bank zum Ausruhen und zum Abstellen von Sporttaschen. An frischer Luft können Freizeitsportler, auch solche, die nicht in Vereinen aktiv sind, ihrem Bewegungsspaß frönen. An den Sportplätzen in Happerschoß und Söven sowie auf der Liegewiese am Allner See gibt es diese Stationen.

Der Stadtsportverband Hennef hat aus dem Programm Moderne Sportstätte II des Landes NRW an drei Standorten Outdoor-Sportgerät für rund 65000 Euro angeschafft. Am Allner See war Einweihung. Bürgermeister Mario Dahm, der ein schwarzes Sakko trug, (r.) und der Präsident des Stadtsportverbandes, Hajo Noppeney, im weißen T-Shirt testeten die Geräte.

Der Stadtsportverband Hennef hat aus dem Programm Moderne Sportstätte II des Landes NRW an drei Standorten Outdoor-Sportgerät für rund 65000 Euro angeschafft. Am Allner See war Einweihung. Bürgermeister Mario Dahm, der ein schwarzes Sakko trug, (r.) und der Präsident des Stadtsportverbandes, Hajo Noppeney, im weißen T-Shirt testeten die Geräte.

65000 Euro haben sie gekostet, das Land hat 90 Prozent dazu gegeben, rund 58500 Euro. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm„ Moderne Sportstätte 2022 im öffentlichen Raum“. Das ist ein Nachfolgeprogramm, in der ersten Auflage waren bereits Vereinsheime und -anlagen modernisiert worden. 

Die Hennef-Stiftung der Kreissparkasse Köln unterstützte mit 4000 Euro, den Rest teilten sich Stadt und SSV. Ein vierter Standort ist noch in Vorbereitung. Der vorgesehene in Uckerath ist geplatzt, weil er für etwa 20000 Euro hätte umgebaut werden müssen. „Wir hätten Kanalrohre legen müssen“, so Noppeney. Er lobte die hervorragende Zusammenarbeit der vielen Akteure.

Die Heimatvereine unterstützten bei der Suche, der Kreissportbund mit Präsident Wolfgang Müller half bei der Antragstellung für Fördergelder. Ihr beweist aufs Neue, dass ihr eine sportbegeisterte Stadt, lobte Müller. Bürgermeister Dahm war begeistert von dem tollen Gemeinschaftsprojekt, auch und vor allem, weil es neben den Zentralort auch die Dörfer erreicht.