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Fußball-Kreisliga AGesucht wird der Meister und Aufsteiger aus dem Rhein-Kreis-Sieg

40 min
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Kreisliga A-Vorschau 2022/23 

Rhein-Sieg-Kreis – Auch in der Kreisliga A ist die Vorfreude auf den Saisonstart riesengroß. Wir stellen alle 16 Teilnehmer aus dem Rhein-Sieg-Kreis in Wort und Bild vor, exklusiv und nur online.

Ihre Mannschaft ist noch nicht dabei? Die Artikel werden derzeit fortlaufend erweitert.

RW HĂŒtte

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RW HĂŒtte will sich in erster Linie als geschlossene Einheit prĂ€sentieren.

Teammanager Amadeo Roig y Lopera (oben, von links), Edon Klinaku, Gökhan Altunay, Onur GönĂŒltas, Lindit Gashi, Dennis Birkenkamp, Charaf Ezzinbi, Betreuer Michael Jolitz, Trainer Burkhard Zimmermann (Mitte, von links), Samy Elias Rasmawi, Haytam Bouskouchi, Stephan Sterzenbach, Fabian Jakobs, Jonas von PĂŒckler, Erwin Krenik, Fabian Haase, Betreuer Sascha Heller, Tim Brungs (unten, von links), Besmir Simnica, Sascha Birkenkamp, Timo Prodöhl, David Tim Apelbaum, Metin Alp Lal, Oguzhan Dagdelen und Khan Vo von RW HĂŒtte.

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Mit dem vierten Tabellenplatz hat RW HĂŒtte in der abgelaufenen Saison sein Ziel vollends erreicht. Entsprechend sah RW-Coach Burkard Zimmermann, der in seine vierte Spielzeit als Verantwortlicher an der Seitenlinie geht, auch keinen Grund fĂŒr großartige KaderverĂ€nderungen. Mit Oguzhan Dagdelen, Onur Gönultas, Timo Prodöhl (Tor) und Fabian Haase zog es vier Akteure auf die HĂŒtte, wobei letzterer nach einem kurzen Gastspiel in der Reserve wieder in die Erste befördert wurde.

Die insgesamt sechs AbgĂ€nge wurden damit kompensiert. „Da wir unseren Stamm gehalten haben und die Mannschaft eingespielt ist, konnten wir in der Vorbereitung andere Schwerpunkte setzen“, sagt Zimmermann. So wurde vor allem an der Geschlossenheit, am Teamgeist und Zusammenhalt gefeilt.

Der Kader von RW HĂŒtte

ZugÀnge: Fabian Haase (eigene Reserve), Oguzhan Dagdelen (Bad Honnef II), Onur Gönultas (SF Troisdorf 05), Timo Prodöhl (Siegburg 04).

AbgÀnge: Arbnor Istrefi, Yusuf Ari, Burak Kir, Mohammed Al Khalkhali (alle Inter Troisdorf), Fidan Gerguri (Kosova Sankt Augustin), Ali Secen (SF Troisdorf 05).

Der Kader: Tor: David Apfelbaum, Fabian Jakobs, Timo Prodöhl. Abwehr: Dennis Birkenkamp, Sascha Heller, Erwin Krenik, Metin Lal, Triantafillos Papadopoulos, Samy Rashmawi, Stephan Sterzenbach, Khanh Vo, Jonas Botho-Constantin von PĂŒckler. Mittelfeld/Angriff: Sascha Birkenkamp, Tim Abdellah Brungs, Oguzhan Dagdelen, Lindit Gashi, Dennis GemĂŒnd, Onur Gönultas, Adam Skiborski, Besmir Simnica, Timur Tolga Sucuoglu, Gökhan Altunay, Haytam Bouskouchi, Fabian Haase, Edon Klinaku.

„Wir haben in der letzten Saison zu viele Punkte dadurch abgegeben, dass wir nicht als Einheit aufgetreten sind“, sagt der 58-JĂ€hrige. „Wir mĂŒssen noch enger zusammenrĂŒcken, auf und neben dem Platz. Letztendlich sind nur die Vereine erfolgreich, die sich als Mannschaft prĂ€sentieren. Egoisten bringen uns nicht weiter.“

Auf der TorhĂŒterposition bahnt sich ein Duell der Generationen an. Prodöhl (32), der bereits zwischen 2015 und 2020 den HĂŒtter Kasten hĂŒtete, muss sich gegen den 21-jĂ€hrigen David Apfelbaum behaupten. „Ich bin sehr froh, dass wir auf dieser Position einen offenen Konkurrenzkampf haben. Beide Keeper können von dieser Konstellation nur profitieren“, freut sich der Coach.

Zwei Sperren vor dem Auftakt

Weniger erfreut ist er ĂŒber die dĂŒnne Personaldecke fĂŒr das Auftaktspiel bei den SF Troisdorf 05. Neben einigen Urlauben fallen Sascha (Rotsperre) und Dennis Birkenkamp (Gelb-Rot-Sperre) aus. Auch wenn RW HĂŒtte von einigen Ligakonkurrenten wie so oft als AufstiegsanwĂ€rter eingestuft wird, beschreibt Zimmermann sein Saisonziel eher zurĂŒckhaltend: „Wir wollen guten Fußball spielen und als Einheit auftreten. Was am Ende dabei herumkommt, wird man sehen.“

Seiner Ansicht nach gibt es in der kommenden Saison sieben Vereine, die allesamt das Potenzial zur Meisterschaft haben. „Einen klaren Favoriten sehe ich nicht“, sagt der Trainer. „Keine Mannschaft wird vorneweg marschieren; der Kampf um den Aufstieg dĂŒrfte keinesfalls langweilig werden.“

SF Aegidienberg

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Die SF Aegidienberg konnten sÀmtliche LeistungstrÀger halten.

Trainer Daniel Palm (oben, von links), Co-Trainer Cedric Unger, Justus Baaden, Alex Hoss, Julian Kloft, Michel Alexander SchĂŒlgen, Max Odenthal, Moritz Dunker, Niklas Braun, Betreuer Andreas Buchholz, Physiotherapeutin Pauline Bade, Lukas Schonauer (unten, von links), Dennis Conee, Jan Steinberger, Gordon Schramm, Vincent Loskant, Ken Korten und Leon Dachs von den SF Aegidienberg.

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Bei den SF Aegidienberg herrschte in der vergangenen Saison rege Betriebsamkeit auf der Trainerbank. In die Spielzeit startete Bernd Hennerkes, der in der Winterpause jedoch wegen interner Querelen das Handtuch warf. Seinen Sohn Finn (22) zog es zeitgleich zum VfB Linz. Auf Hennerkes folgte dessen bisheriger Co-Trainer Yildiray Kart. Dieser sollte jedoch nach nur zwölf Spielen aus gesundheitlichen GrĂŒnden sein Engagement beenden. Er fungiert in der Spielzeit 2022/23 im Übrigen als Co-Trainer beim B-Ligisten Inter Troisdorf.

FĂŒr die letzten drei Spiele der Vorsaison ĂŒbernahm Angreifer Nils SchĂŒlgen die Verantwortung an der Seitenlinie. Trotz aller UnwĂ€gbarkeiten schafften die SFA letztlich den vorzeitigen Klassenerhalt und beendeten die Serie als Tabellenelfter. Nun fĂŒhrt Daniel Palm das Team in die neue Serie. Er war bereits als Jugendtrainer bei den SFA tĂ€tig. Cedric Unger (Co-Trainer) und Betreuer Andreas Buchholz bleiben im Amt.

Der Kader der SFA

ZugĂ€nge: Max Odenthal (TuS Birk), Joseph Ismay (TuS HĂŒcker).

Der Kader: Tor: Maximilian Kloft, Gordon Schramm, Andreas Tix. Abwehr: Justus Baaden, Uwe Böhler, Tobias Clever, Leon Dachs, Alex Hoss, Felix HĂŒlder, Joseph Ismay, Ian Johnson, Alexander Klein, Tobias Krewinkel, Max Odenthal, Jannis Titze. Mittelfeld/Angriff: Niklas Braun, Lars Guilleaume, Julian Kloft, Ken Korten, Vincent Loskant, Christopher Minkus, Timo Reinartz, Lukas Rainer Schonauer, Michael Alexander SchĂŒlgen, Tobias Wrighton, Dennis Conee, Edgard Debus, Max Mockenhaupt, Nils SchĂŒlgen.

In der vergangenen Hinrunde hatte Aegidienberg  mit 21 Punkten ĂŒberzeugt, nach der Winterpause sollten allerdings nur elf weitere hinzukommen. Nun richtet man den Blick aber nach vorne. „Die Saison ist abgehakt und die Akkus sind wieder aufgeladen“, versichert der stellvertretende Fußball-Abteilungsleiter Björn Kurnitzki.

Hohe Identifikation

Den Kader konnten die Verantwortlichen komplett zusammenhalten. Mit Abwehrspieler Max Odenthal sowie Mittelfeldakteur Joseph Ismay kamen sogar zwei Neue hinzu. Dass man LeistungstrĂ€ger wie Maximilian Kloft (Tor), Leon Dachs, Ken Korten, Michael Alexander SchĂŒlgen, Dennis Conee, Edgard Debus oder Nils SchĂŒlgen trotz Anfragen anderer Vereine halten konnte, macht nicht nur den Trainer besonders stolz.

„Sie identifizieren sich mit Haut und Haaren mit dem Verein. An ihnen orientieren sich gerade die jungen Spieler, die schon seit der Jugend dabei sind. Wir hoffen, dass auch sie dem Verein möglichst lange erhalten bleiben“, so Kurnitzki.

Der neue Coach brauchte keine lange Eingewöhnungszeit. „Die Jungs kennen sich ja wie aus dem Effeff“, sagt Palm. „Die AblĂ€ufe sind klar, daher mussten wir in taktischer Hinsicht kaum an einer Stellschraube drehen.“ Das Thema Saisonziel ist bei den SFA schon seit Jahren in Stein gemeißelt. „FĂŒr uns geht es ausschließlich um den Klassenerhalt“, betont der Coach. „Dass wir mit unseren Ă€ußerst limitierten Möglichkeiten ĂŒberhaupt in der Kreisliga A spielen, ist fĂŒr den Verein und den Ort Aegidienberg eine Riesensache.“

SV Umutspor Troisdorf

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Der SV Umutspor Troisdorf ist mit einem 5:1-Erfolg in die Saison gestartet.

Vorstand Bilal Ünal (oben, von links), Vorstand Ali Eken, Vorstand Tahir Onatca, Ali Sönmez, Ferhat Parlayan, Safiullah Hashemi, Akay Balki, Marek Michael Kalkan, Cömert Deniz Özcan, Ronay Cöcel, Egemen Genc, Dervish KĂŒpeli, Trainer Kaiss Ahmadi, Betreuer Mohamed Ettalee (unten, von links), Bilal Zariouh, Hasib Haidary, Ouassim Barakate, Mohammed Touati, Kianoosh Khavari, Razvan Popa, Eghbal Naserzare, Alan Hasso, Emre Öcal und Önder Karadeniz vom SV Umutspor.

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Mitte Juni stand der SV Umutspor Troisdorf plötzlich ohne Trainer da. Ahmet Cansiz und sein Assistent Edin Mujezinovic traten jeweils zurĂŒck und es folgte eine regelrechte Abmeldeflut. 20 Spieler verließen den Klub. „Zwischen dem Vorstand und dem Trainerteam gab es unterschiedliche Auffassungen ĂŒber die Zusammenstellung des neuen Kaders“, so Cansiz. „Meine Vorstellungen wurden komplett ignoriert. Stattdessen wurden Spieler verpflichtet, ohne es vorher mit mir abzustimmen.“

Der Kader des SV Umutspor

ZugĂ€nge: Mohamed Touati (FC Godesberg), Baran Koyuncu, Ali Sönmez, Mehmet Sönmez, Baran Artkol, Dervis KĂŒpeli, Marek Michael Kalkan, Kianoosh Khavari (alle eigene Reserve), Ulrich Ngasca (TSV Windeck), Ramon Jusufi, Muhammed Jusufi (beide SF Troisdorf 05), Quassim Barakate (SV Vorgebirge), Önder Karadeniz (FC Heval), Bilal Yousfi (VTA Bonn), Ronay Cöcel (SSV Bornheim).

AbgĂ€nge: Ömer Alagöz, Saad Barouag, Hasan Selcuk Alagöz, Abdiraman Mohamed, Yassir El Hasnaoui, Usama Bouskouchi (alle SF Troisdorf 05), Clinton Mampuya (SV Wermelskirchen), Mohamed Khabza, Abderafie Khabza, Salem Khabza, Ron-Maurice MĂŒller (alle 1. FC Niederkassel), Ahmet Cansiz (Neunkirchen-Seelscheid), Jan-Philip Langshausen, Ibrahim Al Kassar (beide Siegburger TV), Selimcan Taskin (FC Rheidt), Beyhan Vurucu (SF Troisdorf 05), Fahim Momand (VfR Hangelar), Ayman Bouskouchi, Shah Fahad Momand (beide SV Bergheim).

Der Kader: Tor: Eghbal Naserzare, Razvan Popa. Abwehr: Baran Artkol, Quassim Barakate, Dervis KĂŒpeli, Ulrich Ngasca, Cömert Deniz Özcan, Ferhat Parlayan, Ali Sönmez, Bilal Zariouh. Mittelfeld/Angriff: Ronay Cöcel, Harun GĂŒl, Alan Hasso, Muhammed Jusufi, Ramon Jusufi, Kianoosh Khavari, Baran Koyuncu, Ibrahim Onatca, Mehmet Sönmez, Mohamed Touati, Egemen Genc, Marek Michael Kalkan, Önder Karadeniz, Bilal Yousfi.

Er selbst wechselte als Spieler zum Landesligisten FSV Neunkirchen-Seelscheid. Als Nachfolger prĂ€sentierten die Klubverantwortlichen Kaiss Ahmadi und Akin GĂŒrbĂŒz (Co-Trainer), die in der vergangenen Saison den A-Liga-Absteiger ASV Sankt Augustin coachten.

15 neue Spieler

Mit insgesamt 15 Neuverpflichtungen ging das Duo in die Vorbereitung. Dass angesichts einer solchen Personalrochade noch nicht alle Automatismen greifen können, ist Ahmadi „sonnenklar. Das wird eine Mammutaufgabe, aber der Verein hat mit den 15 Transfers eine gute Vorarbeit geleistet. Man merkt von Training zu Training, dass alles besser wird.“

Zu Beginn der Vorbereitung servierte die Stadt Troisdorf dem Verein einen Tiefschlag: „Sie hat uns von heute auf morgen ohne Angaben von GrĂŒnden den Platz gesperrt. Daher mussten wir die ersten drei Wochen in einer Soccer-Halle trainieren. Das war bei dem heißen Wetter natĂŒrlich suboptimal. Nachdem sich der Verein einen Rechtsanwalt genommen hatte, durften wir plötzlich wieder auf den Platz.“

Auftakt gegen Happerschoß

Auch das erste Saisonspiel gegen Happerschoß findet nun wie gewohnt auf dem Kunstrasen am Aggerstadion statt: „Danach mĂŒssen wir aber wohl nach Eschmar umziehen.“

FĂŒr die anstehende Saison erhofft sich Ahmadi einen einstelligen Tabellenplatz: „Zwar haben wir in der Innenverteidigung noch unsere SchwĂ€chen, dafĂŒr ist unsere Offensive brutal stark. Die ersten Wochen werden sicherlich noch nicht rundlaufen, aber am Ende ist Platz neun drin. Mindestens.“

SV MĂŒllekoven

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Der SV MĂŒllekoven ist fĂŒr die Saison 2022/23 noch breiter aufgestellt.

Lukas Pelkofer (oben, von links), Florian Kircheis, Nikolas Klemm, Liron Landau, Tim Neuß, Jan Kremer, Vorsitzender Olaf Pilger (Mitte, von links), Trainer Timo Uhlendahl, Frederik Kuhnert, Johannes Knipp, Florian Mondorf, Matthias Knipp, Betreuer Thomas Grommes, Simon Rott, Leon Klappert (unten, von links), Maurice Exner, Marlon Zschau, Maurice Wittich, Marco Nolden, Claudio Cardillo und Jan Pelkofer vom SV MĂŒllekoven.

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Mit einem 29-Mann-Kader geht der SV MĂŒllekoven in seine siebte A-Liga-Spielzeit in Folge. FĂŒr Coach Timo Uhlendahl ist es die erste, die er von Beginn an als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie bestreitet. Er ĂŒbernahm das Traineramt bereits in der Winterpause von Mustafa Bouzardaoui, der mittlerweile den Bonner B-Ligisten BSV Roleber ĂŒbernommen hat.

Das ĂŒppige Aufgebot hĂ€lt Uhlendahl fĂŒr „zwingend notwendig“, denn im Endspurt der Vorsaison hatte MĂŒllekoven mit argen Personalproblemen zu kĂ€mpfen. „Ein großer Kader hat viele Vorteile“, sagt der 40-JĂ€hrige. „Jeder Spieler muss sich dem Konkurrenzkampf stellen, denn jede Position ist mindestens doppelt besetzt. Das fördert die Trainingsbeteiligung und -intensitĂ€t. Selbst in den Testspielen konnte sich kein Akteur ausruhen.“

Der Kader des SVM

ZugĂ€nge: Marc Bremer (Bonner SC II), Fabio GrĂŒn (RSV Urbach), Maurice Exner, Liron Landau, Frederik Kuhnert, Jan Schenatzky (alle eigene Reserve), Lukas Pellkofer, Jan Pellkofer (Hertha Rheidt II).

AbgĂ€nge: Stefan Richter (SV Beuel 06), Vladislav Zakiyev (SV Hellas Troisdorf), HĂŒseyin TĂŒrker (VfR Hangelar).

Der Kader: Tor: Jan Schenatzky, Dominik Wiegand, Maurice Wittich. Abwehr: Fabio GrĂŒn, Florian Kircheis, Nikolas Klemm, Matthias Knipp, Frederik Kuhnert, Christoph Meurer, Jasper Minor, Florian Mondorf, Jan Pellkofer, Lukas Pellkofer, Roman Reitemeyer, Simon Rott, Vincent Schulte-Kellinghaus. Mittelfeld/Angriff: Claudio Cardillo, Maurice Exner, Leon Klappert, Johannes Knipp, Jan Kremer, Liron Landau, Tim Neuß, Marco Nolden, Thaoufik Zakari, Marlon Zschau, Ali Baglama, Marc Bremer, Sebastian LĂŒlsdorf.

Von der QualitĂ€t der ZugĂ€nge ist der Ex-U-17-Trainer des Bonner SC felsenfest ĂŒberzeugt: „Wir wussten schon sehr frĂŒh, welche Spieler uns verlassen. Daher hatten wir viel Zeit uns umzuschauen.“ Mit Maurice Exner (20), Liron Landau (22), Frederik Kuhnert (27) und TorhĂŒter Jan Schenatzky (24) zog Uhlendahl vier Spieler aus der zweiten Mannschaft hoch. „Maurice und Liron sind sehr talentierte Spieler, die absolut das Zeug fĂŒr die erste Elf haben. Jan und Frederik bringen Erfahrung mit – und uns definitiv weiter“, erlĂ€utert er.

Drei Waffen im Sturm

Vom FC Hertha Rheidt II wechselten die BrĂŒder Lukas und Jan Pellkofer zum SVM. Sie sorgen fĂŒr zusĂ€tzliche QualitĂ€t im Mittelfeld. Der 31-jĂ€hrige Angreifer Marc Bremer verbuchte in der Vorsaison acht Tore und zehn Assists (18 EinsĂ€tze) fĂŒr den Bonner SC II. „Mit ihm haben wir neben Sebastian LĂŒlsdorf und Alia Baglama eine weitere echte Waffe im Sturm“, so der Trainer. „Mit seiner Ruhe vor dem Tor garantiert er uns einige Treffer und Vorlagen.“ Fabio GrĂŒn (24/RSV Urbach) soll die Defensive stabilisieren.

FĂŒr die kommende Saison erhoffen sich die MĂŒllekovener Verantwortlichen einen gesicherten Mittelfeldplatz. „Ich hoffe, dass wir nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden“, so Uhlendahl. „FĂŒr ganz vorne wird es aber nicht reichen, denn Troisdorf 05, die beiden Teams des 1. FC Niederkassel, HĂŒtte sowie Hellas Troisdorf haben ganz andere Möglichkeiten.“ Trotzdem wolle man „das eine oder andere Schwergewicht Ă€rgern“.

SSV Kaldauen

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FĂŒr den SSV Kaldauen geht es einzig und allein um den Klassenerhalt.

Oliver Bartels (oben, von links), Max Böck, Cedric Pirotte, Patrick Probst, Dominik Kanz, Eduard Boos, Luca Brors, Jens van Grembergen, Teammanager Marcel Bartels (Mitte, von links), Co-Trainer Tim Fernholz, Mert Altuntas, Nick Thoß, Florian Seher, Julien Foerster, Kevin Quint, Co-Trainer Alex Barthel, Trainer Gerrit Pirotte, Julien Marzoll (unten, von links), Leon Höwel, Arnold Rausch, Eric Rausch, Mehmet Öcal, Jonas Klingelhoefer, Daniel Rings und Benjamin Post vom SSV Kaldauen.

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Nach 14 Jahren als Trainer des SSV Kaldauen beendete Dominik Hinrichsen im Sommer sein Engagement bei den Blau-Weißen. KĂŒnftig wird der bisherige U-19-Coach Gerrit Pirotte die Geschicke des A-Ligisten ĂŒbernehmen. Die A-Junioren coachte der frĂŒhere Kicker der TuRa Hennef, des SV 09 Eitorf und TSV Wolsdorf sowie Trainer des A-Ligisten TSV Wolsdorf bereits seit der F-Jugend.

Wie schon in der Vorsaison hat der neue Chefcoach auch in der Spielzeit 2022/23 seinen Sohn Cedric unter seinen Fittichen. Der 18-JÀhrige ist nÀmlich einer von insgesamt sieben Talenten aus dem eigenen Nachwuchs, die den Sprung in die erste Mannschaft geschafft haben. Als einziger externer Zugang fand David Lukas den Weg vom SV Hellas Troisdorf III nach Kaldauen.

Durch die AbgĂ€nge von Faton Sejdija und Tim Zimmermann ist den Blau-Weißen einiges an Erfahrung abhandengekommen. „Wir hĂ€tten die beiden fĂŒr die Integration der jungen Spieler sehr gut gebrauchen können“, sagt Pirotte.

Der Kader des SSV

ZugĂ€nge: David Lukas (Hellas Troisdorf III), Til Bohnau, Miguel Zentara Bajo, Benjamin Post, Danilo von Böselager, Oliver Noah Bartels, Cedric Pirotte, Nick Thoß (alle eigene U 19).

AbgÀnge: Jan Kinnert (SV Eckmannshausen), Tim Zimmermann (pausiert), Faton Sejdija (Karriereende).

Der Kader: Tor: Marc Hafner, David Lukas, Fabian Noack. Abwehr: Eduard Boos, Francisco Carvalho Lopes, Simon Harth, Julien Hein, Leon Höwel, Patrick Probst, Kevin Quint, Erik Rausch, Daniel Rings, Florian Seher, Nick Thoß, Danilo von Böselager. Mittelfeld/Angriff: Til Bohnau, Luca Brors, Ahmet Ince, Dominik Kanz, Jonas Klingelhoefer, Julien Marzoll, Cihan Öcal, Mehmet Hanefi Öcal, Benjamin Post, Mert Altuntas, Oliver Noah Bartels, Max Böck, Cedric Pirotte, Arnold Rausch, Jens van Grembergen, Miguel Zentara Bajo.

Den Kader wollte er vor allen Dingen in der Breite verstĂ€rken: „Wir hatten in der letzten Saison sonntags teilweise nur 13 Spieler an Bord. Das soll sich unter keinen UmstĂ€nden wiederholen. So kannst du auf Dauer nĂ€mlich nicht in der A-Liga bestehen.“ Der lang andauernde Abstiegskampf in der Vorsaison hatte zur Folge, dass sich potenzielle ZugĂ€nge angesichts der grĂ¶ĂŸeren Planungssicherheit fĂŒr andere Vereine entschieden.

„Ich bin mit dem Kader trotzdem sehr zufrieden“, versichert der Coach. „Es wird natĂŒrlich dauern, bis wir zu einer Einheit zusammengewachsen sind. Aber wir sind auf einem sehr guten Weg.“

110 Gegentore

Defizite sieht Pirotte noch im körperlichen Bereich: „Gerade die jungen Spieler werden sich an die körperbetonte und raue Spielart gewöhnen mĂŒssen. Gerade gegen die Topteams wird der eine oder andere schmerzhafte Erfahrungen machen mĂŒssen. Aber das gehört zum Reifeprozess dazu.“ Ein Schwerpunkt seiner neuen TĂ€tigkeit sieht Pirotte in der taktischen Ausrichtung seiner Mannschaft. 110 Gegentore in der Vorsaison seien „viel zu viel gewesen. Wir werden deutlich kompakter agieren.“

Das Saisonziel steht fĂŒr ihn außer Frage: Es geht ausschließlich um den Klassenerhalt. Das Kreisliga-Oberhaus sei eine „Zweiklassengesellschaft. Sieben Mannschaften werden vorneweg marschieren und die anderen neun kĂ€mpfen um den Ligaverbleib.“ Der angeheizte Konkurrenzkampf könnte ein SchlĂŒssel zur Rettung sein. „Die jungen Spieler drĂ€ngen sich auf und die erfahrenen mĂŒssen sich wehren“, betont Pirotte. „Das wird sich insgesamt positiv auf die Leistungen auswirken, allein im Training.“

SSV Happerschoß

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Der SSV Happerschoß ist nach 38 Jahren zurĂŒck in der A-Liga.

Abteilungsleiter Almir Fetic (oben, von links), Can Yesilova, Lorenz Tissen, Fabian Klein, Lukas Wegener, Piet von Glasow, Max Schiffler, Alexander Gerzen, Joshua Kozany, Torwart-Trainer Harald Seeler (Mitte, von links), Merlen Wellerscheidt, Timo Dammig, Cum-Ali Karabulut, Marvin Engelhardt, Ben Schönenberg, Fabian Klug, Bastian Höhn, Co-Trainer Steffen Kretschmer, Trainer Marvin Proba, Pascal Honnef (unten, von links), Oliver Becker, Thimo Axler, Sven Mock, Sebastian Neufeld, Thilo Seffen, Moritz Kretschmer, Benedikt König und Mike Schönenberg vom SSV Happerschoß.

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Fast vier Jahrzehnte lang ist es her. Nach 38 Jahren ist der SSV Happerschoß in die Kreisliga A zurĂŒckgekehrt. Im vierten vielversprechenden Anlauf hintereinander hat es endlich geklappt. Nach zwei Vizemeisterschaften in Folge und Platz zwei zum Zeitpunkt des Corona-bedingten Abbruchs der Saison 2020/21 durfte man die Sektkorken knallen lassen.

Vater des Erfolgs ist Trainer Marvin Proba, der seit fĂŒnf Jahren gemeinsam mit Steffen Kretschmer fĂŒr die erste Mannschaft verantwortlich ist. In der Jugend spielte er fĂŒr den SV Allner, ehe ihm aufgrund vieler Verletzungen eine Karriere im Seniorenbereich verwehrt blieb. Das Ziel fĂŒr die anstehende Spielzeit umschreibt der Coach kurz und knapp: „Wir wollen möglichst jedes Spiel gewinnen und uns in der Klasse etablieren. FĂŒr uns ist die Kreisliga A kein Abenteuer.“

Der Kader des SSV

AbgÀnge: Tim Keil (SC Uckerath), Igor Cholodenko (TuS 07 Oberlar).

Der Kader: Tor: Sven Mock, Thilo Seffen. Abwehr: Thimo Axler, Andreas Bogdanow, Alexander Gerzen, Sebastian Höhn, Florian Holschbach, Dominik MĂŒller, Tomek Ohlrogge, Ben Schönenberg, Mike Schönenberg, Piet Frederik von Glasow, Jakob Wegener, Lukas Wegener, Paul Wegener. Mittelfeld/Angriff: Philipp Abram, Pascal Honnef, Maximilian Jonas, Cuma-Ali Karabulut, Kalifa Keita, Fabian Klug, Moritz Kretschmer, Sebastian Neufeld, Philipp Peters, Malte Rödiger, Maximilian Schiffer, Oliver Becker, Timo Dammig, Darius Hennekeuser, Fabian Klein, Benedict König.

Ein großer RĂŒckhalt könnten die Zuschauer sein. „Wir freuen uns auf jeden neuen Gegner und das weitaus höhere Niveau im Kreisliga-Oberhaus“, sagt der Trainer. „Die UnterstĂŒtzung unserer Zuschauer ist jederzeit spĂŒrbar. Sie werden uns auch dann supporten, wenn es mal nicht so gut lĂ€uft.“ Das Derby gegen den SV Allner-Bödingen sei „natĂŒrlich ein Highlight“.

Sturm-Duo geht

Trotz des Aufstiegs verließen mit Tim Keil sowie Igor Cholodenko zwei Angreifer den Verein. Mit insgesamt 21 Toren trugen sie nicht unwesentlich zum Coup bei. „Insbesondere Tims Abgang tut uns sehr weh“, sagt Proba. „Er war an sehr vielen Toren beteiligt. Wir werden seinen Wechsel im Kollektiv auffangen mĂŒssen.“

Der Großteil der Akteure (Jgg. 1998/99) spielen bereits seit der F-Jugend fĂŒr den SSV Happerschoß. „Dadurch ist eine enorme Identifikation mit dem Verein entstanden“, betont Proba. „Es gibt sogar Studenten aus Köln, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu jedem Training kommen. NatĂŒrlich sind einige Spieler mittlerweile auch fĂŒr andere Vereine interessant geworden, aber die Anrufe können sie sich eigentlich sparen.“ Der Coach sprĂŒht regelrecht vor Optimismus: „Wir können mit vielen Mannschaften in der Liga mithalten und werden uns auch weiter steigern. Die Zuversicht ist also durchaus angebracht.“

SpVg Hurst-Rosbach

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Trainer Uwe Schyns und die SpVg Hurst-Rosbach sind bereit fĂŒr den nĂ€chsten Abstiegskampf.

Das offizielle Mannschaftsfoto folgt in KĂŒrze.

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Mit einem geringfĂŒgig verĂ€nderten Kader nimmt Uwe Schyns (55) seine siebte Saison als Coach der Spielvereinigung in Angriff. Auch diesmal geht es seiner Ansicht nach „nur um den Klassenerhalt. Mit unseren Möglichkeiten und vor allem aufgrund unseres Standortnachteils ist es nahezu unmöglich, externe Spieler zu uns zu lotsen.“ Trotzdem wolle man nach Möglichkeit nicht so lange zittern wie in der Vorsaison. „Das hat uns mental viel abverlangt“, sagt der Coach ĂŒber das „Finale Grandioso“ am letzten Spieltag, als die SpVg nur aufgrund des Last-Minute-Sieges des Bezirksligisten VfR Hangelar in Niederbachem ĂŒber den Klassenerhalt jubeln durfte.

Mit Sebastian Römer und Jakob Lindner stehen zwei altgediente Spieler nicht mehr zur VerfĂŒgung. DafĂŒr hat man mit Semir Tairi und Max Busch zwei Talente verpflichtet, die auf lange Sicht zu einem festen Bestandteil der ersten Mannschaft werden sollen. Auch die FrĂŒhsenioren Max Maiwald und Lukas Eisenhut sind ein Versprechen fĂŒr die Zukunft. Zudem kehren Jan Zerbin, Fabian Pohle und Christian HĂ€berle nach jeweils langer Verletzungspause wieder zurĂŒck. „Wir haben unser Level halten können“, sagt Schyns.

Der Kader der SpVg

ZugÀnge: Semir Tairi (eigene Reserve), Max Maiwald, Lukas Eisenhut (beide JFV Windeck, U 19), Max Busch (FK Etzbach).

AbgÀnge: Sebastian Römer (Karriereende), Jakob Lindner (eigene Reserve), Lukas Hörster (Trainer eigene Reserve).

Der Kader: Tor: Patrick Schirrholz. Abwehr: Florian Beykirch, Lukas Eisenhut, Jens Ginsberg, Marc Hermes, Marcus Klein, Florian-Gabriel Mandache, Philipp Read, Justin Rene Stötzel, Semir Tairi, Manuel Wolfien, Jan Zerbin. Mittelfeld/Angriff: Kevin Blome, Jörn Hartkopf, Yannik Heiden, Andre Hermes, Max Maiwald, Dominik Schulte, Tobias Schulte, Michel Wember, Max Busch, Christian HÀberle, Fabian Pohle, Malte Vindice.

Zudem setzt er auf die UnterstĂŒtzung der Reserve. „Einige Routiniers, die lange Zeit in der Ersten gespielt haben, lassen dort ihre Karriere ausklingen. Ich bin mir sicher, dass sie uns im Notfall aushelfen werden.“ Zumal mit Lukas Hörster (26) von nun an der langjĂ€hrige Keeper der ersten Mannschaft die Reserve-Mannschaft (Kreisliga C 6) trainiert. „Dank ihm haben wir jetzt eine engere Bindung zur Zweiten. Das macht den Austausch natĂŒrlich viel leichter“, so Schyns.

Teamgeist als großes Plus

Als großer Vorteil im Hinblick auf den Kampf um den Ligaverbleib könnte sich der Zusammenhalt innerhalb des Vereins entpuppen: „Gerade bei den Heimspielen erfahren wir stets einen großen Zuschauerzuspruch. Wir bekommen auch vom Verein jegliche UnterstĂŒtzung. Teamgeist, Kollektiv und Zusammenhalt waren schon immer unser großes Plus. Alle in unserem Umfeld wissen, dass wir keine Ambitionen nach oben haben. Aber hier stört sich eben auch niemand daran.“ 

SF Troisdorf 05

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Die SF Troisdorf wollen oben angreifen.

Kerem Sahin (oben, von links), Elias Rausch, Ahmet ÖztĂŒrk, Abdullah Oymak, Selcuk Alagöz, Eric Haag, Max Filbert, Ömer Alagöz, Marcel Wiemer (Mitte, von links), Alex Kolb, Physiotherapeut Ismail Dogan, Co-Trainer Bilal Bektas, Trainer Dennis Schorn, Torwart-Trainer Georgios Goutzidis, Ali Secen, Enes Yilmaz, Göktan Maru (unten, von links), Bilal Barouag, Andres Gallego, Marcel Löwen, Christian Flohr, Mert Demir, Saad Barouag und Kerem Dogan von den SFT.

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FĂŒr die SF Troisdorf 05 war die Saison 2021/22 angesichts des fĂŒnften Platzes weder Fisch noch Fleisch. „Wir haben eine sehr schlechte Hinrunde gespielt, die wir dann mit 34 ZĂ€hlern nach der Winterpause halbwegs reparieren konnten“, sagt SF-Trainer Denis HĂŒseyin Schorn. „Wenn man unseren Kader sieht, ist die Platzierung schon enttĂ€uschend.“

Die GrĂŒnde fĂŒr die magere Ausbeute liegen fĂŒr den Coach auf der Hand: „Wir hatten leider zu viele Spieler in unseren Reihen, die nicht hungrig genug waren und einfach zu wenig investiert haben.“ Deshalb haben die 05er im Sommer reagiert und vor allem ambitionierte Talente zu sich gelotst. DarĂŒber hinaus konnte man mit Selcuk und Ömer Alagöz sowie Jan Zoller drei erfahrene Akteure fĂŒr sich gewinnen. Letzterer stammt aus der Jugend des Drittligisten FC Viktoria Köln und verbuchte bereits 90 Spiele in der Mittelrheinliga sowie 39 EinsĂ€tze in der Landesliga. Zuletzt kickte der 26-jĂ€hrige Mittelfeldspieler fĂŒr den FV Bad Honnef (Landesliga).

Der Kader der SFT

ZugĂ€nge: Selcuk Alagöz, Ömer Alagöz, Saad Barouag (alle Umutspor Troisdorf), David Schmetkamp, Elias Rausch, Bilal Barouag, Max Filbert (alle 1. FC Spich, U 19), Ahmet ÖztĂŒrk (Inter Troisdorf), Jan Zoller (FV Bad Honnef), Ali Secen (RW HĂŒtte), Christian Flohr, Alex Kolb, Göktan Maru, Joel Martin (alle eigene U 19), Bilal Bektas (VTA Bonn), David Schmetkamp (1. FC Spich II).

AbgĂ€nge: Onur Gönultas (RW HĂŒtte), Muhammed Jusufi (SV Umutspor Troisdorf), Nexhbedin Qestaj (unbekannt), Tobias Opiela, Ümit Keskin, Emre Altintas (alle SV Beuel 06), Jan Alexander Kaminski (RSV Urbach), Denis Durukanli (Germania Geyen), Eren Cubukcu (SC Rheinbach), Christopher Gallego Costa (1. FC Niederkassel).

Der Kader: Tor: Christian Flohr, Marcel Löwen. Abwehr: Hasan-Selcuk Alagöz, Saad Barouag, Mert Demir, Max Filbert, AndrĂ©s Gallego Costa, Eric Haag, GĂŒney Karaman, Taylan Kiziler, Abi Ndonga Kumuini, David Schmetkamp. Mittelfeld/Angriff: Ömer Alagöz, Kerem Dogan, Okan GĂŒney, Joel Martin, Ahmet ÖztĂŒrk, Elias Rausch, Kerem Sahin, Ali Secen, Marcel Wiemer, Enes Yilmaz, Jan Zoller, Bilal Barouag, ÖzgĂŒn GĂŒnal, Alex Kolb, Göktan Maru.

FĂŒr jugendlichen Esprit sollen David Schmetkamp, Elias Rausch, Max Filbert und Bilal Barouag sorgen, die in der abgelaufenen Saison allesamt fĂŒr die U 19 des 1. FC Spich aufliefen. Aus dem eigenen Nachwuchs stoßen Torwart Christian Flohr, Alex Kolb, Göktan Maru sowie Joel Martin neu hinzu.

„Mit dem Kader bin ich richtig zufrieden“, sagt Schorn. „Wir haben viele ehrgeizige Jungs an Bord. Ich gebe zu, dass der SSV Bornheim irgendwie mein Vorbild ist. Dieser Verein hat vor anderthalb Jahren aus der Not eine Tugend gemacht und auf zahlreiche junge Spieler gesetzt. Mittlerweile ist man zu einer Topmannschaft in der Bezirksliga gereift.“

Ein gesunder Mix

Den eingeschlagenen Weg betrachtet er als „langfristigen. Solange ich Trainer beziehungsweise Sportlicher Leiter bin, werden wir kontinuierlich auf junge Spieler setzen, die hier aus der Region kommen. Ein guter Mix aus jungen und erfahrenen Akteuren ist aber nach wie vor wichtig.“

Gerade von den Jungspunden zeigt er sich schon jetzt angetan: „Sie saugen wirklich alles auf. Eine solch gute Stimmung hatten wir schon lange nicht mehr.“ Beim Thema Saisonziel gibt es trotzdem keine richtige Kampfansage vom Trainer. „Wir wollen oben mitspielen“, sagt er. „Mit dem Absteiger 1. FC Niederkassel hat die Liga aber einen ganz klaren Favoriten.“

SV Hellas Troisdorf

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Der SV Hellas Troisdorf will erneut vorne mitmischen.

2. Vorsitzender Georgios Papagiannis (oben, von links), Torwart-Trainer Thorsten Brammen, Stefanos Getimis, Eren Aydogan, Robin Lehmann, Emre Molla, Sotirios Sinani, Omar Saleh, Vladislav Zakiyev, Adnan Choueyakh, Anastasios Tsopoulidis, Trainer Evangelos Sotiriou, Trainer Edris Siddiq, 1. Vorsitzender Stergios Boucouras, Vadym Khapisov (unten, von links), Samet Cetin, Filip Partika, Valandis Grigoriadis, Alexander RĂ¶ĂŸ, Deniz Eryilmaz, Efekan Cubukcu, Inan Polat und Albani Doksani vom SV Hellas.

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Als einer der wenigen A-Liga-Trainer hatte Evangelos Sotiriou vom SV Hellas Troisdorf im Vorfeld der Saison 2021/22 das Wort Aufstieg in den Mund genommen. Nach einer starken Hin- und einer enttĂ€uschenden RĂŒckrunde beendete seine Mannschaft die Spielzeit allerdings nur auf dem siebten Platz. „Wir haben sehr unter der Pandemie und den vielen verletzungsbedingten AusfĂ€llen gelitten und waren nicht in der Lage, diese adĂ€quat zu kompensieren“, so der Coach.

Der Kader des SV Hellas

ZugĂ€nge: Evripidis Sachinidis (VfR Bachem, U 19), Vladislav Zakiyev (SV MĂŒllekoven), Deniz Eryilmaz (vereinslos), Valandis Grigoriadis (RSV Urbach), Anastasios Tsopoulidis (GSV Galanolefkos-Hellas-Colonias), Inan Polat (Flying Albatros), Muhamet Thaqi (Siegburger SV 04 II), Adnan Choueyakh (FV Endenich), Vadym Khapisov (unbekannt).

AbgĂ€nge: Ali Al Shaibani (Inter Troisdorf), Manuel Alves Martins (TuS Oberlar), Yasin Yilmazer, Salim Özilmaz, Sascha Hoenicke (alle unbekannt), Dhrgam Alshebani (TuS Buisdorf).

Der Kader: Tor: Kevin Oliver Knedler, Nikolas Kneutgen, Alexander RĂ¶ĂŸ. Abwehr: Anel Cenanovic, Adnan Choueyakh, Efekan Cubukcu, Albano Doksani, Stefanos Getimis, Emre Molla, Georgios Parasyris, Evripidis Sachinidis, Cele Tamfutu, Vladislav Zakiyev, Antonio Zarbo. Mittelfeld/Angriff: Eren Aydogan, Korhan Bas, Samet Cetin, Deniz Eryilmaz, Apostolos Georgiadis, Valandis Grigoriadis, Vadym Khapisov, Filip Partika, Omar Saleh, Petros Sianoglou, Sarnti Sinani, Niklas Stange, Anastasios Tsopoulidis, Konstaninos Georgiadis, Robin Lehmann, Ilias Leka, Kyriakos Mourikas, Inan Polat, Muhamet Thaqi, Kyriakos Tsopouridis.

Aus diesem Grund wurde der Kader von 27 auf 34 Spieler aufgestockt. So will das Trainergespann um Sotiriou und Edris Siddiq diesmal besser auf eventuelle AusfÀlle vorbereitet sein.

ZusĂ€tzlich hat Hellas nach EinschĂ€tzung des Duos an QualitĂ€t zugelegt, insbesondere im Defensivbereich. „Mit 67 Gegentoren war eine bessere Platzierung als Rang sieben einfach nicht möglich“, sagt Sotiriou. Speziell mit Vladislav Zakiyev und Adnan Choueyakh habe man sich nun „erheblich verbessert. Wir werden aber auch unsere Spielweise umstellen und mehr Wert auf eine kompakte Defensive legen.“

Die spielenden Co-Trainer Kyriakos Tsopouridis (32) und Stefanos Getimis (30) fungieren kĂŒnftig als verlĂ€ngerter Arm auf dem Platz. „Sie sprechen die Sprache der Spieler und dank ihrer Erfahrung genießen sie großen Respekt. Daher wird ihr Wort auf dem Platz Gewicht haben“, so Sotiriou.

Großer Favoritenkreis

Wie schon im Vorjahr hat der 51-JĂ€hrige ein klares Saisonziel vor Augen: „Wir wollen und werden voll angreifen und oben mitspielen.“ Allerdings mĂŒsse man fĂŒr das Unterfangen Aufstieg hohe HĂŒrden ĂŒberwinden: „Neben uns gibt es mit den beiden Teams des 1. FC Niederkassel und den SF Troisdorf 05 drei weitere Favoriten. Mit Wolsdorf, RW HĂŒtte und Allner-Bödingen kommen sogar drei zusĂ€tzliche AnwĂ€rter hinzu. Daher wird es an jedem Wochenende Topspiele geben.“ Dank der Aufsteiger TuS Mondorf II, Kosova Sankt Augustin und Happerschoß habe die Liga insgesamt „an QualitĂ€t zugelegt“.

FC Kosova Sankt Augustin

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Der FC Kosova ist gekommen, um zubleiben.

Co-Trainer Kushtrim Krasniqi (oben, von links), Egzon Ahmeti, Atdhe Delijaj, Denis Shala, Fidan Fekaj, Torwart Serkan Kedik, Trainer Valdet Jakurtaj, Flamur Zekaj (unten, von links), Jetgzon Krasniqi, Atdhe Zekaj, Besart Cakolli, Flamur Hajdari und Florent Muja vom FC Kosova.

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Erstmals in seiner 20-jĂ€hrigen Vereinsgeschichte ist der FC Kosova Sankt Augustin ins Kreisliga-Oberhaus vorgedrungen. FĂŒr den Vorstand um die beiden Vorsitzenden Mustaf Ademi und Izet Nuradini ist der Aufstieg die vorlĂ€ufige Krönung ihrer Arbeit, schließlich sind beide schon seit der VereinsgrĂŒndung (2002) in der KlubfĂŒhrung tĂ€tig.

FĂŒr den großen Wurf reichte dem FC Kosova die Vizemeisterschaft in der Kreisliga B (Staffel 2), denn den Punktequotienten-Vergleich mit dem zweitplatzierten FSV Neunkirchen-Seelscheid II (Staffel 3) entschied man fĂŒr sich. Entsprechend groß war die Freude bei der Mannschaft um Valdet Jakurtaj. Der Spielertrainer hatte mit elf Saisontoren maßgeblichen Anteil am historischen Erfolg.

Der Kader des FC Kosova

ZugĂ€nge: Leonid Saliuki (SSV Merten), Arxhend Asslani (SSV Bornheim II), Jetgzon Krasniqi (TSV Germania Windeck), Fidan Gerguri (RW HĂŒtte), Besart Cakolli (Siegburger SV 04 II).

AbgĂ€nge: Adrian Berisha (FSG Hohenroda), Kushtrim Haxhidema (unbekannt), Mahmut Yildirim, Alban Muharremi (beide SV Birlinghoven), Luan Shabaj (FC Sankt Augustin), Blerton Burniku, Justin Verbaj, Eduardo Giuseppe Martins Duarte Pusterla, Vedat Nuhra (alle TuS PĂŒtzchen).

Der Kader: Tor: Serkan Kedik, Brahim Saadane. Abwehr: Egzon Ademi, Egzon Ahmeti, Arment Azemi, Atdhe Delijaj, Fidan Fekaj, Kushtrim Krasniqi, Davor Matekalo, Denis Shala. Mittelfeld/Angriff: Arxhend Asslani, Fidan Gerguri, Endrit Gervalla, Gentrit Hasani, Behar Haxha, Valdet Jakurtaj, Jetgzon Krasniqi, Leonid Saliuki, Atdhe Zekaj, Flamur Zekaj, Besart Cakolli, Arxhent Muja, Florent Muja.

Er spielte frĂŒher fĂŒr die Bezirksligisten FC Hennef 05 II und SC Uckerath. Über die A-Liga-Stationen TSV Wolsdorf und SSV Kaldauen wechselte er 2019 zum FC Kosova, der zu diesem Zeitpunkt noch in der Kreisliga C unterwegs war. Innerhalb von drei Jahren schaffte man jedoch zwei Aufsteige. Geht es nach dem 42-JĂ€hrigen, soll die Premieren-Saison der Beginn einer langfristigen A-Liga-Zugehörigkeit sein.

Krasniqi und Saliuki kommen

Es ist ein durchaus realistisches Unterfangen. Zumal der Liga-Neuling mit Jetgzon Krasniqi (Germania Windeck) und Leonid Saliuki (SSV Merten) zwei Landesliga-erprobte Akteure verpflichtete. Fidan Gerguri (RW HĂŒtte) bewies zuletzt in der Kreisliga A seine Klasse. „Wir sind ganz sicher keine Gurkentruppe und haben die QualitĂ€t, um die Liga zu halten. Wir sind in allen Mannschaftsteilen richtig gut besetzt“, sagt Jakurtaj.

Bauchschmerzen bereiteten dem Coach lediglich die vielen Urlauber; rund 80 Prozent seiner Spieler fehlten zwischenzeitlich in der Vorbereitung. „Das ist total suboptimal, aber die heutige Generation tickt leider ganz anders als wir frĂŒher“, so der Coach. Mit den Duellen gegen die beiden Teams des 1. FC Niederkassel habe man „direkt zwei Topfavoriten vor der Brust. Hinzu kommt gleich eine Englische Woche. Der Anfang könnte also knifflig werden.“

Neben der mangelnden Fitness macht sich Jakurtaj auch ein wenig Sorgen um die mentale Belastbarkeit seiner Spieler: „Wir mĂŒssen lernen mit RĂŒckstĂ€nden und Niederlagen umzugehen. In der letzten Saison lagen wir nur ein einziges Mal hinten. Das wird uns kĂŒnftig deutlich hĂ€ufiger passieren.“

SV Allner-Bödingen

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Der SV Allner-Bödingen will die Seuchensaison 2021/22 schleunigst vergessen.

Kevin MĂŒllerke (oben, von links), Daniel Lerch, Jonas Stoffer, Jannick Schade, Kilian Sieling, Wichard Sieling, Jens Fußhöller, Yannick Krings, Daniel Hoff, Co-Trainer Paul MĂŒller (Mitte, von links), Trainer Sascha Harnischmacher, Luis Wick, Lucas Studt, Jan Kostorz, Max Rigauer, Robin Rieger, Max Narjes, Athletik-Trainer Christian Stobbe, Miker Echternach (unten, von links), Jörg Zaigler, Philipp Weidlein, Florian Börsch, Tim Krutz, Michael MĂŒller, Marcel Fox, Henri Hauser und Thomas Röhrl vom SVA.

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Die vergangene Spielzeit glich fĂŒr den SV Allner-Bödingen einer Seuchensaison. Aufgrund einer ungewöhnlichen Vielzahl an AusfĂ€llen steckte die Mannschaft von Trainer Sascha Harnischmacher (28) zwischenzeitlich gar in Abstiegsgefahr. Erst im letzten Drittel kehrten einige etablierte KrĂ€fte wieder auf den Rasen zurĂŒck, sodass man die Spielzeit am Ende doch noch auf dem achten Platz abschließen konnte.

„Diese Saison hat wirklich an den Nerven gezehrt“, sagt der Coach. „Eine solche Serie will ich nie wieder erleben. Ich wusste trotz des großen Kaders manchmal gar nicht, wen ich ĂŒberhaupt aufstellen soll.“ Um diesmal personellen EngpĂ€ssen vorzubeugen, hat der Übungsleiter seinen Kader um vier Spieler vergrĂ¶ĂŸert. Daniel Hoff, Mike Echternach, der nebenbei seit vier Jahren die Mittelrheinliga-Fußballerinnen des SVA trainiert, Tim Krutz (Tor) und Berdan Yilmaz verstĂ€rken den A-Ligisten.

Der Kader des SVA

ZugÀnge: Daniel Hoff, Mike Echternach (beide SV Birlinghoven), Tim Krutz (DJK Dellwig), Berdan Yilmaz (TSV Havelse).

Der Kader: Tor: Florian Borsch, Tim Krutz, Michael MĂŒller. Abwehr: Mike Echternach, Marcel Fox, Jens Fußhöller, Henri Hauser, Yannick Krings, Daniel Lerch, Max Rigauer, Julian Rupprath, Jannick Schade, Christian Scheel, Jonas Stoffer, Philip Weidlein, Luis Wick. Mittelfeld/Angriff: Markus HĂŒhnerberg, Jan Kostorz, Benjamin MĂŒller, Kevin MĂŒllerke, Max Narjes, Thomas Röhrl, Kilian Sieling, Wichard Sieling, Lucas Studt, Berdan Yilmaz, Daniel Hoff, Fabian Koch, Robin Rieger, Cornel Werner, Jörg Zaigler.

Da auch die Langzeitverletzten Kevin MĂŒllerke, Julian Rupprath, Kilian Sieling sowie Robin Rieger wieder allesamt fit sind, ist die Laune des Coaches auf nahezu euphorischem Level. Mit 31 Spielern sieht Harnischmacher seinen Kader „sehr gut aufgestellt. Auch qualitativ haben wir zulegen können.“ Durch den verschĂ€rften Konkurrenzkampf sei im Training „ein ganz anderer Zug drin“.

Trainingslager in Bitburg

Vor dem Saisonauftakt gegen den Topfavoriten 1. FC Niederkassel absolvierte der SVA Ende Juli ein Trainingslager in Bitburg. Nach Ansicht des Coaches war diese Maßnahme „ein voller Erfolg. Wir sind sehr eng zusammengerĂŒckt. Zwar waren die zwei Einheiten pro Tag ziemlich ungewohnt fĂŒr die Jungs, aber sie haben sich voll ins Zeug gelegt.“

Seine Elf erwartet Harnischmacher am Saisonende in der oberen TabellenhĂ€lfte: „Wir gehören aber garantiert nicht zum Favoritenkreis. Die SF Troisdorf 05 und den 1. FC Niederkassel sehe ich klar in der Pole-Position.“

1. FC Niederkassel

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Der 1. FC Niederkassel stellt sich der Mission Wiederaufstieg.

Trainer Sven Rasch (oben, von links), Silas Agada, Salem Khabza, Christopher Gallego Costa, Levent Sahin, David Podlas, Christian Tchemi, Vorsitzender Marc Pfister (Mitte, von links), Adem Ben Slama, Jonas Gerhold, Omed Saeed, Andre Goldmann, Kai Kreuzer, Elion Stojkaj, Dorian Madani (unten, von links), Dardan Delijaj, Co-Trainer Ennis Madani, Maximilian Waldorf, Maximilian Hilger, Abderafie Khabza, Alessandro Neuhalfen und Sergej Schulz vom FCN.

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Der Schock saß tief, hielt allerdings nicht lange an. Nach dem Abstieg in die Kreisliga A begann der 1. FC Niederkassel unverzĂŒglich, einen schlagkrĂ€ftigen Kader fĂŒr die Mission „Bezirksliga-RĂŒckkehr“ zusammenzustellen. Bis auf Daniel Mbungu Masaka, der ursprĂŒnglich zugesagt hatte und dann doch zum Bezirksligisten RW Merl wechselte, konnte man laut Vereinschef Marc Pfister „alle Spieler halten, die wir unbedingt halten wollten. Die Akteure, die den Verein verlassen haben, wollten wir ohnehin abgeben.“

Trainer Sven Rasch ist mit der Zusammenstellung des Kaders ebenfalls „sehr zufrieden. Wir haben eine eingespielte Mannschaft, die in der letzten Saison trotz des Abstiegs oft Charakter bewiesen hat. Letztendlich war der Abstieg nicht dem letzten Saisondrittel geschuldet, denn da hat die Mannschaft absolut funktioniert.“

Der Kader des 1. FCN

ZugĂ€nge: Christopher Gallego Costa (SF Troisdorf 05), Kian Feriduni (SG Kesselbach/Odenhausen), Abderafie Khabza, Mohamed Khabza, Salem Khabza, Ron-Maurice MĂŒller (alle SV Umutspor Troisdorf), Alessandro Neuhalfen (RW Merl II), Omed Saeed (SF Ippendorf).

AbgĂ€nge: Bujar Delijaj (FV Bad Honnef), Glen MĂŒller, (unbekannt), Youssef Alaoui, Daniel Mbungu Masaka (beide RW Merl), Khalid Toptani (SV Auweiler-Esch 59), Murat Yasar SV Inter Troisdorf), Christoph Siggani (SpVg Wesseling-Urfeld).

Der Kader: Tor: Maximilian Johann Hilger, Luka Niklas Reistel, Maximilian Waldorf. Abwehr: Haki Berisha, Christopher Gallego Costa, Jonah Gertmann, Vasileios Kalouris, Dorian Madani, David Podlas, Alex Ramig, Sergej Schulz, Christian Bernard Tchemi. Mittelfeld/Angriff: Silas Agada, Adem Ben Slama, Dardan Delijaj, Kian Feriduni, Jonas Gerhold, Andre Goldmann, Abderafie Khabza, Kai Niklas Kreuzer, Ennis Madani, Nick Meltschoch, Alessandro Neuhalfen, Levent Sahin, Mohamed Khabza, Salem Khabza, Ron-Maurice MĂŒller, Omed Saeed, Elion Stojkaj.

Der FCN hat seinem ohnehin sehr ausgeglichenen Kader noch mal einen QualitĂ€tsschub verpasst. Vom Ligakonkurrenten SV Umutspor Troisdorf kam mit Abderafie Khabza, Mohamed Khabza, Salem Khabza und Ron-Maurice MĂŒller gleich ein ganzes Quartett. Sie bringen allesamt eine fĂŒr A-Liga-VerhĂ€ltnisse herausragende QualitĂ€t mit.

Christopher Gallego Costa bewies zuletzt bei den SF Troisdorf 05 seine Klasse und könnte prompt zu einem FĂŒhrungsspieler reifen. Auch die ĂŒbrigen ZugĂ€nge Omed Saeed, Alessandro Neuhalfen sowie Kian Feriduni haben dafĂŒr gesorgt, dass der Kader laut Rasch „qualitativ besser ist als in der Vorsaison. Wir haben eine Mannschaft, die sich schnell gefunden hat. Ich kann mich zudem nicht erinnern, in einer Vorbereitung schon mal eine grĂ¶ĂŸere Trainingsbeteiligung gehabt zu haben.“

Rasch fordert 120 Prozent

Dass der 1. FCN von fast allen Trainerkollegen als großer Aufstiegsfavorit bezeichnet wird, ist Rasch durchaus bewusst: „Wir werden in jedem Spiel 120 Prozent geben mĂŒssen, denn alle wollen uns schlagen.“ Aus seinen eigenen Ambitionen macht der 42-JĂ€hrige keinen Hehl: „FĂŒr mich, den Verein und mein Trainerteam kann es nur um eins gehen: den Aufstieg. Wir wollen sofort wieder zurĂŒck in die Bezirksliga. Alles andere wĂ€re bei der QualitĂ€t unseres Kaders Understatement.“

TuS Mondorf II

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Einer der Aufsteiger ist die Zweitvertretung des TuS Mondorf.

Das offizielle Mannschaftsfoto folgt in KĂŒrze...

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Nach neun Jahren ist dem TuS Mondorf II die RĂŒckkehr ins Kreisliga-Oberhaus gelungen. Die Landesliga-Reserve war in der jĂŒngeren Vergangenheit mehrfach knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt, ehe ihr in der Spielzeit 2021/22 endlich der große Wurf glĂŒckte. Auch fĂŒr Dogan BentĂŒrk (38), der das Team seit 2017 coacht und zuvor selbst sporadisch fĂŒr die Schwarz-Weißen gekickt hatte, dĂŒrfte der Sprung nach oben eine Erlösung gewesen sein.

Ihm zur Seite steht kĂŒnftig Co-Trainer Niklas Loke – und damit einer der „Aufstiegshelden“ der Vorsaison. Torwarttrainer Harald Schubert (56) ergĂ€nzt das Betreuerteam.

Der Kader des TuS II

AbgÀnge: Daniel Harsch, Rachid Eckert, Moritz Wunder (alle eigene erste Mannschaft).

Der Kader: Tor: Lukas Huth, Felix Kaul, Christopher Pilger. Abwehr: Maurice Bock, Alexander Böthling, Maurice Engelskirchen, Philipp Heuter, Gino Lauriola, Severin Reinartz, Luca SchĂ€nzler, Sascha Wenzel, Luca Weßling. Mittelfeld/Angriff: Fabian Beck, David Blazeski, Darren Boyles, Jos Hoppe, Niklas Loke, Joshua Lux, Noah Pfeil, Niklas Scholl, Daniel Seiffert, Rene Ullrich, Noah Wagner, Matthias Beftan, Murat Ekizoglu, Clemens Loke.

Den Aufstieg bewertet BentĂŒrk im Nachhinein als „steinigen Weg. Wir haben die Saison ohne richtigen Torwart begonnen, sodass in den ersten zehn Partien jeweils ein Feldspieler zwischen die Pfosten musste.“ Erst danach standen mit Felix Kaul (16 EinsĂ€tze) und Christopher Pilger (9) zwei gelernte Keeper zur VerfĂŒgung. „Fortan haben wir eine richtig gute Saison gespielt und sind letztlich auch verdient aufgestiegen.“

Mit Lukas Huth steht mittlerweile sogar ein dritter Keeper im TuS-Aufgebot. Der Erfolg in der Spielzeit 2021/22 basiert laut BentĂŒrk auf einer „kontinuierlichen Entwicklung. Das Team spielt schon lange zusammen und hat sich stetig verbessert. Ein großes Plus waren zudem der Spirit und der Zusammenhalt im Kader. Viele Spieler sind gut miteinander befreundet.“ Seit acht Jahren sei man immer mindestens Vierter geworden, mit Ausnahme der Corona-bedingt abgebrochenen Saison 2019/20 (5.). „Daher war der Aufstieg die logische Folge“, erklĂ€rt der 38-JĂ€hrige.

Trio steigt auf

Trotz des Sprungs nach oben verließen mit Daniel Harsch, Rachid Eckert und Moritz Wunder drei Spieler das Team, nicht aber den Verein. „Die Jungs haben den Sprung in den Landesliga-Kader geschafft“, erklĂ€rt der Coach. TorjĂ€ger Harsch, der mit 33 Treffern einen Löwenanteil am Aufstieg hatte, werde „auch der Landesliga seinen Stempel aufdrĂŒcken“. Trotzdem hĂ€lt er seine Mannschaft „nach wie vor fĂŒr konkurrenzfĂ€hig“.

Den Spielstil bezeichnet der Übungsleiter als „kontrolliert offensiv. Wir streben zwar grundsĂ€tzlich viel Ballbesitz an, wollen aber auch zielstrebig nach vorne spielen und schnell umschalten. Unser TorverhĂ€ltnis von 142:39 hat unsere Herangehensweise ganz gut widergespiegelt.“ Nun peilt man einen einstelligen Tabellenplatz an. „Eigentlich gibt man als Aufsteiger ja immer den Klassenerhalt als Ziel aus“, sagt BentĂŒrk. „Ich schĂ€tze meine Mannschaft aber stark genug ein, um die Saison mindestens auf dem neunten Rang abzuschließen.“ 

SV Menden

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Der SV Menden setzt auf KontinuitÀt.

Max Jonas (oben, von links), Tim Mais, Joshua Meyer, Basti Kluxen, Nino Martella, Sascha Liebig, Thorben Wildermuth, Niklas Becker, Trainer Falk Bernard (Mitte, von links), Betreuer Felix Klöhn, Samuel Barth, Rene Markowis, Marc DĂŒhrkop, Amin El Kholy, Amin Imer, Betreuer Marvin RĂŒhle, Co-Trainer Fidel Heist, Noah Kronester (unten, von links), Julian Siebertz, Laurin Meyer, Thore Kobienia, Julian RĂŒppel, Julian MĂŒller und Sinan Abay vom SV Menden.

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Mit Morice Zumhoff hat der SV Menden den wohl besten Keeper der gesamten Kreisliga A verloren. Mit seinen Paraden rettete der 22-JĂ€hrige den Blau-Weißen in der Vorsaison den einen oder anderen Punkt im Alleingang. „Sein Weggang ist natĂŒrlich sehr bitter fĂŒr uns, aber er hat eine große Zukunft vor sich und wir gönnen ihm den Wechsel zum Landesligisten FV Bad Honnef“, sagt Sportchef Maximilian Esch.

Mit Thore Kobienia (23) hat der SVM Ersatz vom B-Ligisten TuS 07 Oberlar geholt. Er kĂ€mpft gegen Julian RĂŒppel (22), der in der Saison 2021/22 bereits zu elf EinsĂ€tzen beim A-Ligisten kam, um einen Platz zwischen den Pfosten. Mit Adrian Azemi verließ lediglich ein weiterer Spieler den Verein – und zwar Richtung Gießen. Im Gegenzug kamen mit StĂŒrmer Amin Imer (27) und Mittelfeldtalent Jannis Sowietzki (20) zwei neue Feldspieler.

Der Kader des SVM

ZugÀnge: Amin Imer (SV Lohmar II), Thore Kobienia (TuS 07 Oberlar), Jannis Sowietzki (vereinslos).

AbgĂ€nge: Adrian Azemi (MTV Gießen), Morice Zumhoff (FV Bad Honnef).

Der Kader: Tor: Thore Kobienia, Julian RĂŒppel. Abwehr: Sinan Abay, Niklas Becker, Maximilian Jonas, Bastian Kluxen, Julian Siebertz, Thorben Wildermuth. Mittelfeld/Angriff: Samuel Barth, Marc DĂŒhrkop, Amin El Kholy, Sascha Liebig, RenĂ© Markowis, Joshua Meyer, Julian MĂŒller, Leon Rosenbach, Stefan Schmitt, Janis Sowietzki, Kevin ContemprĂ©e, Amin Immer, Noah Kronester, Tim Mais, Nino Martella.

Abseits des Platzes hat sich nichts verĂ€ndert: Falk Bernard (35) geht bereits in seine fĂŒnfte Saison als Chefcoach. Ihm zur Seite steht weiterhin Co-Trainer Fidel Heist. „In dieser Konstellation setzen wir auf KontinuitĂ€t. Falk und Fidel haben in der Vergangenheit herausragende Arbeit geleistet“, sagt Esch.

Das hoch gepriesene Trainer-Duo verfĂŒgt ĂŒber einen ausgewogenen Kader, nicht zuletzt hinsichtlich der Altersstruktur. Abwehrspieler Bastian Kluxen (32), Mittelfeldakteur Rene Markowis (28) sowie Angreifer Kevin Contempree (30) bilden die erfahrene Achse. Ihnen zur Seite stehen zahlreiche Talente zwischen 20 und 26 Jahren. Insbesondere Angreifer Noah Kronester (20) deutete in der vergangenen Saison mit seinen 15 Toren in 22 Spielen seine Klasse an.

Starkes Quintett

„Das Team bildet eine echte Einheit“, sagt Bernard. „Das Alter spielt im Umgang miteinander keine Rolle. Die jungen Spieler lassen sich auch von den Ă€lteren geduldig Dinge erklĂ€ren. Was uns fehlt, sind kontinuierlich gute Leistungen.“

Die Schwankungen mĂŒndeten am Ende in Rang neun. Mindestens diese Platzierung will man nun bestĂ€tigen. „Die Liga wird sehr ausgeglichen sein“, sagt der Coach. „FĂŒr die vorderen fĂŒnf PlĂ€tze kommen neben den beiden Teams des 1. FC Niederkassel eher Mannschaften wie Troisdorf 05, HĂŒtte, Hellas Troisdorf oder Wolsdorf in Frage.“

1. FC Niederkassel II

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Der 1. FC Niederkassel II nimmt den nÀchsten Anlauf Richtung Aufstieg.

Torwart-Trainer Ali Habiboglu (oben, von links), Lars Bickhofe, Yusef Meli, Deniz Durmus, Damir Tabakovic, Lennox Friedrich, Edson De Oliveira, Can Sayan, Berkay Dogu, Adrian Ahmedi, Trainer BĂŒlent Basar, Prince Yao (unten, von links), Nihat Yildiz, Resul Serin, Can Prange, Dustin Löhrer, Mert Ates, Okan Polat, Tamer GĂŒven, Melvin Sogul und Luk Yegen vom 1. FC Niederkassel II.

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Der 1. FC Niederkassel II dĂŒrfte spĂ€testens seit der Vorsaison den Glauben an einen Fußballgott verloren haben. Mit satten 72 Punkten musste sich die Mannschaft von Trainer BĂŒlent Basar mit Rang zwei begnĂŒgen. Jubeln durfte nur der punktgleiche SV Lohmar, wegen des besseren TorverhĂ€ltnisses.

Die EnttĂ€uschung wich aber schnell der Angriffslust. „NatĂŒrlich waren wir ziemlich geplĂ€ttet“, so Basar. „Wir haben eine herausragende Saison gespielt und wurden nicht belohnt. Jetzt schauen wir aber nach vorne und wollen wieder oben mitspielen – und aufsteigen.“

Der Kader des 1. FCN II

ZugÀnge: Lennox Friedrich, Berkay Dogu (beide FC Hertha Rheidt II), Edison de Oliveira (SV Wachtberg), Nihat Yildiz (MSV Bonn III).

AbgĂ€nge: Driton Murseli (SV Lohmar), Radenko Zubonja, Khalid Toptani, Almir Hajdarovic, Reda El-Kounach (alle Karriereende), Abdullah ÖzgĂŒr, Cenk Aras (beide Pause).

Der Kader: Tor: Mert Ates, Lars Bickofe, Rudolph Doci, Lennox Friedrich. Abwehr: Adrian Ahmedi, Kubilay Dogu, Tamer GĂŒven, Bedii Messaoud, Okan Polat, Can Sayan, Resul Serin, Damir Tabakovic, Prince Yao. Mittelfeld/Angriff: Berkay Dogu, Deniz Durmus, Yusef Meli, Bediss Messaoud, Melvin Sogul, Anel Tabakovic, Fatih Tuysuz, Luk Yegen, Edison De Oliveira, Serkan Derindere, Elvis Husic, Can Prange, Nihat Yildiz.

Sechs AbgĂ€ngen stehen vier ZugĂ€nge gegenĂŒber. Edison de Oliveira kommt vom Landesligisten SV Wachtberg und verbuchte sowohl fĂŒr den FC Wegberg-Beeck als auch fĂŒr den FC Friesdorf schon EinsĂ€tze in der Mittelrheinliga. Er soll TorjĂ€ger Fatih Tuysuz entlasten, auf den sich die Gegner aufgrund seiner 42 Tore in der Vorsaison sicherlich fokussieren werden.

Lennox Friedrich stand zuletzt fĂŒr den FC Hertha Rheidt III in der Kreisliga C zwischen den Pfosten, wĂ€hrend Berkay Dogu fĂŒr dieselbe Mannschaft 14 Tore in 15 Ligaspielen erzielte. „Wir haben unser Niveau halten können, aber in der kommenden Spielzeit wird es sicherlich schwerer aufzusteigen“, sagt der Niederkasseler Coach.

Erfahrene Achse

Der Grund fĂŒr diese EinschĂ€tzung liegt im eigenen Verein. „NatĂŒrlich ist unsere erste Mannschaft der klare Favorit“, sagt Basar. „Sie hat sich enorm verstĂ€rkt. Hinzu kommen aber auch noch die SF Troisdorf 05, die ebenfalls krĂ€ftig aufgerĂŒstet haben.“ Auch Hellas Troisdorf und RW HĂŒtte mĂŒsse man auf dem Zettel haben. „Der Vorteil könnte sein, dass sich die besagten fĂŒnf Teams gegenseitig die Punkte wegnehmen. Dann wĂŒrde ein Ausrutscher nicht gleich so schwer ins Gewicht fallen wie zuletzt im Aufstiegskampf mit dem SV Lohmar.“

Ein Garant fĂŒr eine vordere Platzierung soll die Achse um den herausragenden Abwehrspieler Damir Tabakovic, dessen Bruder Anel, Deniz Durmus, Tuysuz, de Oliveira und Can Prange werden. „Mit ihnen verfĂŒgen wir ĂŒber mehrere FĂŒhrungsspieler und starke Individualisten“, so Basar. „Wenn wir erneut als harmonische Einheit auftreten, bin ich sehr guter Dinge, dass wir wieder in den Aufstiegskampf eingreifen werden.“

TSV Wolsdorf

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Der TSV Wolsdorf setzt auf KontinuitÀt.

Matthias Hamann (oben, von links), Yannick Haas, Lennart Schulte, Tim Schellenbach, Fabian Goller, Julian Fuhrmann, Max Hauck, Ben Bohnau, Jean Muhire, Sportlicher Leiter Helmut KĂŒpper (Mitte, von links), Kassierer Hans-Peter GemĂŒnd, Vorsitzender Richard Preuhs, 2. Vorsitzender Klaus Jubelius, Mannschaftsarzt Markus Herchenbach, Issaka Sandwidi, Nico Görsch, Trainer Kosta Pentazidis, Jan Ley (unten, von links), Philipp Herschel, Marc Antoine, Bastian Meyer, Nick Woitke, Patrick Bosbach, Luis DrĂ€ger und Tom Caspers vom TSV.

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Der TSV Wolsdorf bleibt seiner Marschroute treu. Wie schon in den vergangenen Jahren hat der Fußball-A-Ligist auf große personelle VerĂ€nderungen verzichtet. Nur zwei ZugĂ€nge und kein einziger Abgang zeugen von KontinuitĂ€t. Auch der Trainer ist geblieben: Kosta Pentazidis geht bereits in seine vierte Amtszeit.

„Wir benötigen ganz einfach keine Neuen“, sagt der Coach. „Die Jungs zocken schon seit vielen Jahren zusammen und sind entsprechend eingespielt. Wenn sie so zusammenbleiben, werden sie frĂŒher oder spĂ€ter zu einer Spitzenmannschaft heranreifen.“ Die Spieler hĂ€tten ihr Potenzial „noch lĂ€ngst nicht ausgeschöpft“.

Der Kader des TSV

ZugÀnge: Tom Caspers (TuS Mondorf), Matthias Hamann (Siegburger TV).

Tor: Bastian Meyer, Nick Roman Woitke. Abwehr: Scott Caspers, Tom Caspers, Fabian Goller, Nico Görsch, Philipp Herschel, Philipp Rintelmann, Steffen Schinzel, Lennart Schulte. Mittelfeld/Angriff: Mario Barisic, Robert Barisic, Ben Bohnau, Luis DrÀger, Julian Fuhrmann, Matthias Hamann, Leo-Sebastian Langer, Jan Ley, Jean Muhire, Maximilian Peters, Issaka Sandwidi, Tim Schellenbach, Henrik Schyns, Peter Schyns, Marc Antoine, Patrick Bosbach, Yannick Haas, Maximilian Hauck, Jan-Niklas Hundenborn, Fodé Malik Toure.

Mit Tom Caspers (35) kommt ein Ă€ußerst erfahrener Akteur zum TSV. Der Defensiv-Allrounder kickte zuletzt fĂŒnf Jahre lang unter Trainer Basti Wittenius beim Landesligisten TuS Mondorf. Zuvor hatte er neun Saisons lang die Schuhe fĂŒr den Siegburger SV 04 geschnĂŒrt, mit dem er den Durchmarsch von der Bezirks- in die Mittelrheinliga schaffte. „Tom wollte zum Karriereende hin noch mal mit seinem jĂŒngeren Bruder Scott zusammenspielen. Die Mannschaft kann von seiner Erfahrung nur profitieren und er hat sich auch sehr schnell integriert“, freut sich Pentazidis ĂŒber die Verpflichtung.

Hamann kehrt zurĂŒck

Mittelfeldakteur Matthias Hamann (25) ist nach einem dreijĂ€hrigen Gastspiel beim Lokalrivalen Siegburger TV (Kreisliga B) zu seinem Heimatverein zurĂŒckgekehrt. In der Vorbereitung wird sich auch der eine oder andere Spieler aus der zweiten Mannschaft empfehlen können. „Ich gebe jedem eine Chance“, sagt der Coach. „Wer mich durch Leistung ĂŒberzeugt, wird hochgezogen.“ Den sechsten Platz aus der Vorsaison bewertet er als „sehr zufriedenstellend. Man darf nicht vergessen, dass es unsere erste komplette A-Liga-Saison war. Außerdem waren wir die jĂŒngste Mannschaft der Liga.“

Nun erhofft sich Pentazidis eine Ă€hnliche Platzierung: „Der Absteiger 1. FC Niederkassel ist der große Meisterschaftsfavorit. Dahinter sehe ich ein breites Verfolgerfeld um Niederkassel II, Troisdorf 05, RW HĂŒtte, Allner-Bödingen, Hellas Troisdorf und natĂŒrlich auch uns.“