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Kreisliga ATopspiel zwischen RW Hütte und SV Bergheim

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Hüttes Trainer Almir Hajdarovic hat Heimrecht gegen den SV Bergheim.

Hüttes Trainer Almir Hajdarovic hat Heimrecht gegen den SV Bergheim. 

Die Kontrahenten eint der jeweilige Respekt. Der TSV Wolsdorf steht an der Tabellenspitze.

Vor dem fünften Spieltag der Kreisliga A steht der TSV Wolsdorf an der Tabellenspitze. Als einzige Mannschaft im Fußballverband Mittelrhein hat der TSV bislang noch kein Gegentor hinnehmen müssen. Diese Serie will der Primus am Sonntag beim SV Umutspor Troisdorf weiter ausbauen. Im Topspiel stehen sich RW Hütte und der SV Bergheim gegenüber.

RW Hütte – SV Bergheim (15 Uhr). Sowohl Hüttes Trainer Almir Hajdarovic, als auch den Trainer des SV Bergheim, Gerrit Pirotte, eint der große jeweilige Respekt gegenüber dem Gegner. „Bergheim ist für mich Favorit Nummer eins. Meiner Meinung nach sind sie der erste Anwärter auf den Aufstieg“, so Hajdarovic. Insbesondere mit dem Kader des SVB begründet der 42-jährige seine Einschätzung: „Sie haben sich sehr gut verstärkt und sie haben eine tolle Mischung aus Erfahrung und Jugend. Zudem haben sie sehr viel Erfahrung im Kader.“

Sein Bergheimer Trainerkollege Gerrit Pirotte bläst in ein ähnliches Horn: „Hütte hat seinen Kader komplett auf links gedreht, aber das Resultat kann sich sehen lassen. Sie haben viel individuelle Klasse und Almir hat es geschafft, aus dem neuen Kader schnell eine Einheit zu formen.“

RW Hütte ist mit zwei Siegen und anschließend mit zwei unglücklichen Niederlagen in die Saison gestartet. „In den siegreichen Spielen hat die Mannschaft bewiesen, dass sie eine tolle Moral hat und dass sie sich sehr schnell gefunden hat. Sie präsentiert sich als echte Einheit“, sagt Hajdarovic. Der Hütter Coach hat alle Spieler an Bord.

Der SV Bergheim reist ohne den rotgesperrten Luigi Louie Rama und ohne Markus Stein auf die Hütte. Der Mittelfeldspieler laboriert an einem Fingerbruch, de roperiert werden muss. Ansonsten hat Pirotte alle Mann an Bord.

Den guten Saisonstart mit drei Siegen und einem Remis in Winterscheid (2:2) begründet der Coach mit einem Wechsel des Spielsystems: „Wir haben die gesamte Vorbereitung mir einer Dreierkette gespielt und vor dem ersten Saisonspiel habe ich mich entschieden, wieder die gewohnte Viererkette spielen zu lassen. Das hat sich vollends positiv ausgewirkt.“ Ein weiterer positiver Aspekt ist der breit aufgestellte Kader des SVB.

„Anders wie in der letzten Saison können wir Ausfälle kompensieren. Natürlich ist es schwer zu managen, wenn alle Spieler fit sind, denn jeder will spielen. Leider muss ich Spieler auf die Bank setzen, die bei jedem anderen A-Ligisten Stammspieler wären. Im Laufe einer Saison wird aber jeder zu Einsätzen und Spielzeiten kommen“, so Pirotte.