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Falsche Teppichhändler87-Jährige in Sankt Augustin bestohlen

Lesezeit 2 Minuten
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei am Unfallort.

In Sankt Augustin wurde eine 87 Jahre alte Frau in ihrer eigenen Wohnung Opfer eines Diebstahls durch falsche Teppichhändler, die ihr Goldschmuck stahlen.

Die Täter brachten der Seniorin zwei kleine Teppiche und stahlen dabei Goldschmuck. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche.

Eine 87-jährige Frau aus Sankt Augustin ist Opfer eines Diebstahls in ihrer eigenen Wohnung geworden. Wie die Polizei mitteilte, meldete die Seniorin den Vorfall am Samstag (21. Juni), nachdem sie bemerkt hatte, dass zwei Goldketten aus ihrer Schmuckschatulle fehlten.

Anruf kündigte Besuch an

Der Diebstahl ereignete sich bereits am Mittwoch (18. Juni). Die Frau erhielt in der Mittagszeit einen Anruf von einem Mann, der sie mit ihrem Namen ansprach. Er behauptete, sein Teppichgeschäft würde in die Schweiz umziehen und daher würden Teppiche an Kunden verschenkt. Der Anrufer kündigte an, dass jemand bei der 87-Jährigen vorbeikommen würde, um ihr die Geschenke zu bringen.

Etwa eine Stunde später erschienen zwei Männer an der Wohnung der Seniorin in der Ankerstraße und brachten ihr zwei kleinere Teppiche. Die Männer hielten sich kurze Zeit im Wohnzimmer der 87-Jährigen auf und verließen dann die Wohnung.

Goldketten aus anderem Zimmer gestohlen

Erst später stellte die Bewohnerin fest, dass zwei Halsketten aus Gold verschwunden waren. Diese befanden sich in einem anderen Zimmer in einer Schmuckschatulle. Die Bestohlene beschrieb die beiden Tatverdächtigen: Der eine soll etwa 30 und der zweite etwa 50 Jahre alt gewesen sein. Beide hatten schwarze Haare und einen dunklen Teint.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Diebstahls gegen Unbekannt aufgenommen und bittet Zeugen und Zeuginnen, die Angaben zu Tat oder Tätern machen können, sich unter 02241 541-3321 zu melden.

Polizei warnt vor Betrugsmasche

Die Beamten und Beamtinnen raten, Fremden gegenüber stets misstrauisch zu sein und niemanden in die Wohnung zu lassen. Sollte dies nicht vermeidbar sein, sollten Unbekannte nicht allein gelassen werden. Gegebenenfalls könne eine Vertrauensperson hinzugezogen werden.

Zudem empfiehlt die Polizei, sich immer einen Ausweis oder eine Legitimation zeigen zu lassen und eigenständig bei der Firma oder Behörde nachzufragen, von der der Besucher vorgibt, entsendet worden zu sein. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.