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Großer SicherheitstagPolizei stellt in Sankt Augustin zahlreiche Verstöße fest

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Ein Polizeiwagen sperrt nach einem Unfall eine Straße.

Die Polizei war bei einem großangelegten Sicherheitstag in Sankt Augustin im Einsatz. (Symbolbild)

Bei einem großangelegten Sicherheitstag in Sankt Augustin hat die Polizei zahlreiche Verstöße im Verkehr und im öffentlichen Nahverkehr festgestellt.

Am Donnerstag, 11. September, haben die Polizei des Rhein-Sieg-Kreises, das Ordnungsamt der Stadt Sankt Augustin und die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) einen gemeinsamen Sicherheitstag veranstaltet. Ziel der Aktion war es, die Gewalt- und Straßenkriminalität zu bekämpfen und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.

Unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Andre Czaika waren rund 50 Polizeikräfte im Einsatz. Ab 11.00 Uhr führten Beamtinnen und Beamte Beratungsgespräche zu Themen wie Einbruchschutz und Diebstahlsprävention. Gleichzeitig wurde die Polizeipräsenz im gesamten Stadtgebiet verstärkt.

59 Fahrgäste ohne gültiges Ticket

Gemeinsam mit Kontrollkräften der RSVG wurden mehr als 1.000 Fahrgäste in Bussen und Bahnen überprüft. Dabei wurden 59 Personen ohne gültigen Fahrausweis angetroffen. Sie mussten ein erhöhtes Beförderungsentgelt zahlen. In einigen Fällen mussten Polizeibeamte die Personalien feststellen.

Zahlreiche Verstöße im Straßenverkehr

Auch im Straßenverkehr gab es viel zu tun. An mehreren Kontrollstellen überprüften die Einsatzkräfte knapp 300 Personen und rund 230 Fahrzeuge. Dabei erwischten sie 20 Fahrzeugführende, die während der Fahrt ihr Handy benutzten. Zudem wurden über 80 weitere Verstöße registriert, darunter auch Radfahrende mit Mobiltelefon am Ohr.

Mithilfe von Lasermessungen stellte die Polizei außerdem mehr als 30 Geschwindigkeitsverstöße fest. Gegen alle Verkehrssünder wurden entsprechende Anzeigen gefertigt oder Verwarnungsgelder erhoben. Dienstgruppenleiter Andre Czaika zog am Ende des Tages eine positive Bilanz. (red)