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Race Across AmericaJoey und Luke Kelly fahren 4800 Kilometer durch Amerika – auf dem Fahrrad

Lesezeit 2 Minuten
Das Video-Standbild zeigt Joey Kelly (4.v.r) und sein Team aus Influencern „No Limits“, Uwe Schüder („Flying Uwe“), Martin Rudloff („Survival Mattin“), Ann-Kathrin Bendixen („Affe auf Bike“), Sascha Huber, Fritz Meinecke, Otto Karasch, sowie Joeys Sohn Luke Kelly am Start des Extrem-Radrennens Race Across America (RAAM) in Oceanside, Kalifornien.

Das Video-Standbild zeigt Joey Kelly (4.v.r) und sein Team aus Influencern 'No Limits', Uwe Schüder ('Flying Uwe'), Martin Rudloff ('Survival Mattin'), Ann-Kathrin Bendixen ('Affe auf Bike'), Sascha Huber, Fritz Meinecke, Otto Karasch, sowie Joeys Sohn Luke Kelly am Start des Extrem-Radrennens Race Across America (RAAM) in Oceanside, Kalifornien.

Joey und Luke Kelly aus Siegburg trotzen Hitze, Kälte und Höhenmetern beim legendären Race Across America.

Die Kelly Family erobert Amerika – nicht mit Musik, sondern mit Muskeln. Joey Kelly und sein Sohn Luke, die in Siegburg beheimateten Familienmitglieder der legendären Musikerfamilie, treten derzeit beim härtesten Radrennen der Welt in die Pedale: dem „Race Across America“.

Mit sechs weiteren Influencern bildet das Vater-Sohn-Gespann das Team „No Limits“, das sich in Staffelform der 4800 Kilometer langen Tortur stellt – von Oceanside an der kalifornischen Pazifikküste bis nach Annapolis im Osten der Vereinigten Staaten. 13 Bundesstaaten, neun Tage Zeit, nonstop.

Die Kelly Family fährt durch Amerika: 50 Grad am Tag, null Grad in der Nacht

„Seit einer Woche sind wir jetzt mit dem Rad durch Amerika unterwegs. Tage von bis zu 50 Grad und Nächte mit Temperaturen um den Gefrierpunkt waren dabei“, berichtete Luke Kelly von unterwegs. „Es ist ein Rennen, das uns alles abverlangt – und trotzdem werden wir in wenigen Tagen an der Ostküste ankommen.“

Nach knapp vier Tagen und über mehr als 1800 absolvierten Meilen (rund 2900 Kilometer) hat das Team die Rocky Mountains hinter sich gelassen und nun flacheres Terrain vor sich. Die Durchschnittsgeschwindigkeit inklusive aller Wechsel und Pausen lag bei rund 15 Kilometern pro Stunde – voll im Zeitplan. Luke Kellys Leichtathletikcoach Thomas Eickmann vom LAZ Rhein-Sieg verfolgt das Abenteuer aus der Ferne. „Die Läuferbeine sind zu Radlerbeinen geworden. Sein Vater wirkt extrem fit, hat bestimmt 20 Kilo abtrainiert.“

Der mobile Begleittross rollt unermüdlich mit: Zwei Wohnmobile, eine Kamera, mehrere Wechselräder – wer nicht fährt, ruht sich aus. „Die beiden kehren unmittelbar nach dem Rennen zurück in die Heimat“, berichtet Eickmann. „Luke hat am Sonntag Geburtstag, dann treffen wir uns alle und sie haben bestimmt viel zu berichten.“