Vor dem Spiel bei Werder Bremen muss der 1. FC Köln auf einen wichtigen Abwehrspieler verzichten. Dafür gibt es gute Nachrichten von einem Youngster.
Personalsorgen beim FCNächster Verteidiger fällt aus – Youngster zurück im Training
FC-Trainer Lukas Kwasniok muss vor dem Spiel in Bremen personell umstellen.
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Nach der 3:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt richtet der 1. FC Köln den Blick auf die kommende Aufgabe. Das Auswärtsspiel bei Werder Bremen stellt für die Kölner traditionell eine Herausforderung dar. In den letzten 30 Jahren konnte der FC nur zwei Siege in der Hansestadt feiern. Der letzte Erfolg liegt bereits elf Jahre zurück, als Anthony Ujah am 24. Oktober 2014 das Tor zum 1:0-Sieg schoss.
Zwei wichtige Abwehrspieler fallen aus
Am Samstag (15.30 Uhr) muss Trainer Lukas Kwasniok seine Defensive umbauen. Neben dem Langzeitverletzten Timo Hübers, der wegen eines Totalschadens im Knie ausfällt, fehlt nun auch Joel Schmied. Der Schweizer, der sich in dieser Saison zu einer festen Größe in der Abwehr entwickelt hatte, erlitt im Spiel gegen Frankfurt eine Muskelverletzung im Oberschenkel und wird vorerst nicht zur Verfügung stehen.
Insbesondere der Ausfall von Hübers wiegt schwer. Ohne den ehemaligen Kapitän kassierte die Mannschaft doppelt so viele Gegentore. Allein in den vergangenen beiden Partien musste Torhüter Marvin Schwäbe siebenmal den Ball aus dem Netz holen. Für mehr Stabilität könnte nun Rav van den Berg sorgen. Der Niederländer hat seine schwere Schulterverletzung überwunden und ist wieder eine Option für die Startelf.
Johannesson krank – Niang wieder auf dem Platz
Sollte Kwasniok auf eine Dreierkette setzen, könnte van den Berg an der Seite von Eric Martel und Dominique Heintz verteidigen. Tom Krauß wäre dann ein Kandidat für die Position im defensiven Mittelfeld. Diese Überlegung gewinnt an Bedeutung, da Isak Johannesson am Dienstag krankheitsbedingt im Training fehlte. Der Isländer, der bis auf das Spiel gegen Wolfsburg immer in der Startelf stand, hat jedoch noch Zeit, um bis Samstag fit zu werden.
Während Johannesson pausieren musste, gab es positive Nachrichten von Youssoupha Niang. Der junge Angreifer konnte nach seiner Muskelverletzung wieder ein individuelles Training aufnehmen. Gemeinsam mit Reha-Trainer Leif Frach absolvierte er ein lockeres Programm. (red)