Am Wochenende ging der 1. FC Köln einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Mit einem 3:1-„Auswärtserfolg“ bei der TSG Hoffenheim verschafften sich die Kölner ein dickes Polster von zehn Punkten zwischen sich und den VfB Stuttgart, die zurzeit auf dem Relegationsplatz stehen. Bereits elf Zähler sind es sogar auf einen direkten Abstiegsplatz. 

Doch rein rechnerisch können die Geißböcke noch direkt „runtergehen“. Bei fünf verbleibenden Spieltagen und somit 15 zu vergebenen Punkten ist alles, wenn auch unwahrscheinlich, offen. 

Angewiesen auf Schützenhilfe aus Gladbach

Jedoch könnte der Klassenerhalt bereits am nächsten Spieltag klargemacht werden. Unter anderem mit Schützenhilfe von den Rivalen aus Gladbach. Gewinnt die Mannschaft von Steffen Baumgart ihr Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag, 29. April 2023,  15.30 Uhr, und Schalke holt im Topspiel am gleichen Tag keine drei Punkte gegen Werder Bremen, ist der direkte Abstieg Geschichte und nur noch die Relegation möglich.

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Zeitgleich mit den Kölnern spielt der VfB Stuttgart gegen Borussia Mönchengladbach, bei einem Sieg der Borussen ist der Abstand zu groß: 13 Punkte bei nur noch zwölf möglichen würden den sicheren Klassenerhalt bedeuten. 

Zusammengefasst: Köln muss gegen Freiburg gewinnen und Schalke darf maximal Unentschieden spielen, dann wäre in der Theorie nur noch die Relegation möglich. Gewinnt Gladbach gegen Stuttgart, ist auch diese rechnerisch Geschichte und der FC bleibt ein weiteres Jahr Bundesligist.