Stimmen zum Kölner Pokal-AusSteffen Baumgart: „Insgesamt sind wir in einer schwierigen Situation“

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Kölns Trainer Steffen Baumgart aufgebracht an der Seitenlinie während des Pokalspiels in Kaiserslautern.

Kölns Trainer Steffen Baumgart aufgebracht an der Seitenlinie während des Pokalspiels in Kaiserslautern.

Der FC fliegt nach einer wilden Partie aus dem DFB-Pokal. Die Stimmen zum 2:3 in Kaiserslautern.

Der 1. FC Köln hat die Kurve nach dem 0:6-Debakel gegen RB Leipzig am Samstag nicht gekriegt. Insbesondere in der ersten Halbzeit, sowie in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff, zeigte sich die Mannschaft von Steffen Baumgart unsauber und stark verunsichert mit und gegen den Ball.

Erst mit einem 0:3-Rückstand wachte der FC auf und sorgte in der Offensive für Szenen, für die Trainer Baumgart mit seinem Fußball eigentlich stehen möchte. Die Stimmen zum Pokal-Aus.

Steffen Baumgart: „Dass die beiden zurück sind, macht mir wirklich Hoffnung“

FC-Trainer Steffen Baumgart: „Glückwunsch an Kaiserslautern. Im Pokal hat man nur die eine Chance, diese Chance haben wir nicht genutzt. Die letzten 25 Minuten haben wir nochmal aufgedreht mit Jan und Mark, aber insgesamt sind wir in einer schwierigen Situation.“

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Baumgart weiter zum Spielverlauf: „Meine Jungs haben versucht, Lücken zu finden, aber Lautern hat gut verteidigt. Wir wollten das Spiel offen gestalten, das haben wir nicht geschafft, wenn es nach 60 Minuten 0:3 steht. Was positiv aus dem Spiel mitzunehmen ist, dass wir in den letzten 25 Minuten klarer und sauberer nach vorne gespielt haben.“

Baumgart über Uth und Thielmann: „Dass die beiden zurück sind, macht mir wirklich Hoffnung. Hoffen wir, dass beide gesund bleiben und ihre Leistung stabilisieren können. Beide gehen vorneweg. Sie waren der Faktor in den letzten 25 Minuten.“

Timo Hübers: „Es ist super enttäuschend“

Abwehr-Chef Timo Hübers: „Es ist super enttäuschend. Wir haben gehofft, heute ein Erfolgserlebnis mitzunehmen. Das haben wir verpasst. Das ärgert uns ziemlich. Vor allem ärgern uns die drei Gegentore. Wir können das besser verteidigen. Wir können aber auch drei schießen. Wenn nicht sogar vier. Das 0:6 gegen Leipzig haben wir intern aufgearbeitet. Die Fans am Zaun waren natürlich enttäuscht, genau wie wir. Wir haben es auf dem Platz in der Hand und nicht geschafft. Jetzt geht es direkt weiter am Samstag gegen Augsburg.“

Torschütze Mark Uth: „Wir sind zu spät aufgewacht. Haben zu spät unseren Fußball gespielt. Wenn du dann 0:3 hinten liegst, wird es schwer. Mit ein wenig Glück können wir noch das 3:3 machen. Aber am Ende sind wir zu recht rausgeflogen. Wir wussten auch, was uns erwartet. Aber mit dem ersten Gegentor kam die Unsicherheit. Dann kommst du in eine Negativspirale. In der Bundesliga müssen wir jetzt unbedingt punkten. Die letzten 30 Minuten waren gut, das müssen wir mitnehmen.“

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