Der Transfer von Raphael Obermair zum 1. FC Köln ist geplatzt. Die Kölner haben schon einen Ersatz für die Außenbahn gefunden.
Nach geplatztem Obermair-Wechsel1. FC Köln steht vor nächster Neuverpflichtung

Alessio Castro-Montes (am Ball) gilt als flexibel einsetzbarer Spieler. (Archivbild)
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Kurz nachdem der Wechsel von Raphael Obermair zum 1. FC Köln scheiterte, scheint der Verein bereits eine Alternative gefunden zu haben. Wie zunächst der Sender „Sky“ berichtete, steht der Bundesligist vor der Verpflichtung von Alessio Castro-Montes. Die Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ decken sich mit dem Bericht. Demnach wird der Spieler am Montag (1.9.) zum Medizincheck in Köln erwartet.
Der Belgier steht aktuell noch bis 2026 beim belgischen Erstligisten Union Saint-Gilloise unter Vertrag, weshalb für den 1. FC Köln eine Ablösesumme fällig würde.
Flexibel einsetzbar mit internationaler Erfahrung
Castro-Montes gilt als flexibel einsetzbarer Spieler. Der Rechtsfuß kann sowohl auf der rechten als auch auf der linken Außenbahn spielen. Bei seinem bisherigen Verein kam er zuletzt in einem 3-5-2-System im linken Mittelfeld zum Einsatz. Der 1,75 Meter große Profi verfügt über die Erfahrung aus 172 Spielen in der belgischen Jupiler Pro League. Zudem absolvierte er 18 Partien in der Europa League und 20 in der UEFA Conference League.
Unterschiedliche Vorstellungen bei Obermair-Transfer
Castro-Montes wurde zur Alternative, nachdem der Transfer von Raphael Obermair, dem Wunschspieler von Trainer Lukas Kwasniok, kurzfristig geplatzt war. Medienberichten zufolge unterschieden sich die Vorstellungen des SC Paderborn und des 1. FC Köln bezüglich der Ablösemodalitäten grundlegend.
Eine Einigung kam bis zuletzt nicht zustande. Als sich am Wochenende mit Marcel Hoffmeier ein weiterer Stammspieler des SCP verletzte, sei die Tür für einen Wechsel für die Kölner endgültig geschlossen gewesen. Der Transfer von Castro-Montes müsste bis Montagabend, 20.00 Uhr, abgeschlossen sein. (red)