Das englische Interesse an Said El Mala hat in der vergangenen Woche für Wirbel gesorgt. Am Wochenende wurde bekannt: Der 1. FC Köln hat mit dem Stürmer verlängert. Nun spricht er über die Gründe.
Nach Millionen-Angebot aus EnglandWarum sich Said El Mala für die Verlängerung beim 1. FC Köln entschied

Said El Mala im FC-Trainingslager im Austausch mit Co-Trainer Hannes Dold.
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Said El Mala (18) sorgt derzeit für Aufsehen beim 1. FC Köln, noch bevor er sein erstes Bundesligaspiel absolviert hat. Nach einer starken Saison in der Dritten Liga und bei der U19-Europameisterschaft, einem millionenschweren Angebot aus England und seiner anschließenden Vertragsverlängerung bis 2030, äußerte sich der junge Angreifer nun in einem Interview mit Radio Köln erstmals selbst.
Zuletzt soll der Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion ein Angebot in zweistelliger Millionenhöhe für das Talent abgegeben haben. Zu dem Interesse äußerte sich El Mala gelassen: „Es macht nichts mit mir. Natürlich freut es einen, wenn andere Klubs Interesse haben. Aber was wichtig ist für einen 18-Jährigen: Dass man klar im Kopf bleibt. Und ich glaube, das bin ich und ich bilde mir darauf nichts ein.“
El Mala: „Extrem wichtig, ein Zeichen zu setzen“
Seine Entscheidung, den Vertrag beim FC zu verlängern, sei eine bewusste gewesen. „Ich habe das Vertrauen der Verantwortlichen gespürt. Mir war es extrem wichtig, ein Zeichen zu setzen“, so El Mala. Dieses Signal sei „mit der Verlängerung umso schöner“.

Said El Mala (r.) im FC-Training an der Seite von Leart Pacarada.
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Eine wichtige Rolle spielt auch sein anderthalb Jahre älterer Bruder Malek (20), der ebenfalls beim 1. FC Köln unter Vertrag steht. „Seit Malek und ich laufen können, machen wir alles zusammen“, berichtet Said. Auch die Familie sei eine wichtige Stütze: „Ohne meine Familie wäre ich jetzt nicht hier, wo ich bin.“
Über seine Spielweise verrät der Flügelstürmer: „Ich liebe es, ins Eins gegen Eins zu gehen. Wenn ich den Ball kriege, gehe ich sofort rein. Und wenn ich ihn verliere, hole ich ihn mir wieder. Aber dann gehe ich beim nächsten Mal wieder rein.“ (red)