„Sollten mit dem Punkt zufrieden sein“Das sagen Trainer Baumgart und die FC-Profis zum 1:1 in Frankfurt

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Trainer Steffen Baumgart am Rande des Spiels in Frankfurt.

Trainer Steffen Baumgart am Rande des Spiels in Frankfurt.

Der FC holt einen Punkt in Frankfurt. Was Baumgart, Kainz, Chabot, Pacarada und Tigges zum Punktgewinn sagen.

Der 1. FC Köln war am Sonntagnachmittag in Frankfurt gefordert und hat sich seinen ersten Punkt der noch jungen Saison erkämpft. Erneut verspielte das Team von Steffen Baumgart zwar eine 1:0-Führung, doch der totale Fehlstart konnte abgewendet werden.

Am Ende hieß es nach Toren durch Florian Kainz (Elfmeter, 43. Minute) und Niels Nkounkou (Schuss, 87. Minute) 1:1. Die Stimmen zum Spiel.

Das sagen Steffen Baumgart, Florian Kainz und Jeff Chabot zum 1:1 in Frankfurt

FC-Trainer Steffen Baumgart über das Ergebnis: „Das 1:1 ist im Ganzen sehr, sehr in Ordnung. Frankfurt hat es phasenweise viel zu gut gemacht. Da sollten wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wenn wir aber den Zeitpunkt des Ausgleichs sehen… natürlich ärgert uns das.“

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Baumgart über das Spiel: „Wir hatten Mittel. Frankfurt hat uns schon was angeboten, wir hätten mehr machen können. Aber die Jungs hauen alles raus aus meiner Sicht. Und trotzdem: Keine Ausrede. Es war ein sehr intensives Spiel und ein gerechtes Ergebnis.“

Baumgart über Abwehr:In der Defensive waren viele gute Aktionen dabei. Da nehme ich alle Defensivspieler mit rein.“

Baumgart über die Länderspielpause: „Wir arbeiten in der Pause jetzt an allen Themen. Einige Spieler müssen noch viel nachholen. Läuferisch und kämpferisch war es gut. Wir haben eine starke Frankfurter Mannschaft gesehen, was das Spielerische und das Positionsspiel angeht. Und genau da müssen wir uns weiter rein- und ranarbeiten.“

Florian Kainz: „Das Ergebnis ist auch gerecht“

FC-Kapitän Florian Kainz: „Wir sind natürlich unzufrieden über den späten Gegentreffer. Aber das Ergebnis ist auch gerecht. Wir haben nicht so viele Tormöglichkeiten gehabt. Jetzt müssen wir mit dem Punkt leben.“

FC-Kapitän Florian Kainz über seinen Elfmeter: „Ich wollte eigentlich links schießen und habe mich beim Anlaufen dann doch anders entschieden.“

Kainz über die Aufgaben in der Länderspielpause: „Daraus lernen müssen wir, keinen individuellen Fehler zu machen, die zu Gegentoren führen. Die müssen wir abstellen. Aber das werden wir analysieren und weitermachen.“

FC-Abwehrspieler Jeff Chabot: „Das Tor kurz vor Schluss ist bitter. Das kostet immer Körner hier, weil Frankfurt viel Aufwand betreibt. Wir müssen jetzt in der Länderspielpause viel arbeiten. Am Ende lag es bisher immer an den Kleinigkeiten. An denen müssen wir arbeiten, damit wir mehr Punkte holen.“

Steffen Tigges: „Ich habe mich riesig gefreut“

Steffen Tigges: „Ich habe mich riesig gefreut, dass der Trainer mir das Vertrauen geschenkt hat. Ich habe alles rausgehauen. Aktuell fühlt es sich eher an, als hätten wir ein paar Punkte verloren. Die Leistung war zwar spielerisch nicht das, was wir uns vorstellen, aber wir haben alles rausgehauen gegen den Ball. Dann kriegen wir hinten raus so ein Ding. Insgesamt geht der Punkt in Ordnung. Die Leistungen in den ersten drei Spielen geben uns Mut.“

FC-Linksverteidiger Leart Pacarada: „Ein intensives Spiel. Es fühlt sich schon ein bisschen bitter an mit dem Gegnetreffer. Die Punkteteilung ist aber gerecht. Aber wenn du so lange führst, dann willst du es natürlich über die Bühne bringen.“

Pacarada über den Gegentreffer: „Der Druck war am Ende riesig, dass du dann nicht alles wegverteidigen kannst, ist auch irgendwo normal.“

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