Medizincheck bestandenIsmail Jakobs wechselt zur AS Monaco

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Sein Abschied vom FC steht fest: Ismail Jakobs wechselt zum AS Monaco.

Köln – Nun ist es offiziell: Ismail Jakobs wechselt nach neun Jahren beim 1.FC Köln zur AS Monaco. Das bestätigte der FC in einer Mitteilung auf ihrer Homepage. Bei den Monegassen hat Jakobs einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.

Am Montag war der 21-Jährige bereits zu einem Medizincheck im Fürstentum. Über die Ablösesumme für den U-21-Weltmeister haben die beiden Vereine Stillschweigen vereinbart. Nach Informationen dieser Zeitung überweisen die Monegassen dem FC eine fixe Ablösesumme in Höhe von 7,5 Millionen. Durch bestimmte Boni (Einsätze, Saisonziele) kann sich diese auf rund neun Millionen Euro erhöhen.

Jakobs dankt Köln

„Ich bin dem FC unheimlich dankbar. Ich bin hier groß geworden und habe hier den Sprung zu den Profis geschafft. Der FC wird immer mein Heimatverein bleiben. Gleichzeit bin sehr froh darüber, dass mir der Verein den Schritt ermöglicht hat, jetzt nach Monaco zu gehen. Das war mein Wunsch, um mich auf einem neuen Level und bei einem Top-Club in Europa weiterzuentwickeln. Meinen Teamkollegen beim FC, Steffen Baumgart und den FC-Fans wünsche ich alles Gute für die Saison. Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen, den Mitarbeitern am Geißbockheim und unseren Fans, die mich auf diesem Weg begleitet haben, bedanken“, sagt Ismail Jakobs zu seinem Wechsel.

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FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle bedankte sich bei Jakobs: „Iso hat sich in den letzten beiden Jahren sehr gut entwickelt und als Stammspieler in der Bundesliga etabliert. Damit steht er für unseren Weg, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen und genießt große Sympathien bei unseren Fans. Auf der anderen Seite war es Isos Wunsch, zu wechseln. Das hat er uns in der letzten Woche auch noch einmal persönlich mitgeteilt. Er möchte den nächsten Schritt machen und sich auf internationalem Niveau mit der Chance auf die Teilnahme an der Champions League etablieren. Das ist nachvollziehbar, auch wenn man ein Eigengewächs wie Iso ungerne ziehen lässt. Wir wünschen ihm alles Gute und ganz viel Erfolg bei seiner neuen Herausforderung“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. (red)

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