PK des 1. FC KölnBaumgart vor Duell in Bochum – „Der 1. FC Köln kennt das Gefühl schon lange“

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Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den fC Augsburg. (Symbolbild)

Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den fC Augsburg. (Symbolbild)

Der 1. FC Köln tritt am Samstag in Bochum an. Vor dem Spiel äußert sich Steffen Baumgart zur sportlichen Situation beim FC.

Der 1. FC Köln steckt zum Start der neuen Karnevalssession mitten im Abstiegskampf. Beim VfL Bochum muss das Team von Steffen Baumgart nun dringend punkten.

Denn anschließend kommen die Bayern, sodass ein Motivationsschub umso dringender vonnöten ist. Ein Sieg im Ruhr-Stadion am Samstag (11.11., im Liveticker auf ksta.de) würde sogar das sichere Wegspringen vom letzten Tabellenplatz bedeuten.

Mit welchen Spielern der FC-Trainer ins Keller-Duell der Bundesliga  gehen wird, und was für einen Gegner er erwarten, erklärte Steffen Baumgart am Donnerstag auf der Pressekonferenz am Geißbockheim. Die wichtigsten Einschätzungen des Kölner Trainers im Überblick.

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Das sagt Steffen Baumgart vor dem Spiel des 1. FC Köln beim VfL Bochum

Steffen Baumgart über seinen Kader: „Dejan Ljubicic ist in Bochum nicht dabei. Er hat drei Tage nicht trainiert, weil er erkältet war. Alle anderen stehen zur Verfügung.“

Baumgart über den VfL Bochum: „Sie haben wieder die Eigenschaften, die sie auch im letzten Jahr hatten. Sie haben den Plan, aggressiv auf den zweiten Ball zu gehen und beim Anlaufen sehr hohe Intensität. Es geht darum - das haben wir auch bei den anderen Mannschaften, die gepunktet haben, zuletzt gemerkt - was an Mentalität und Laufbereitschaft auf uns zukommen wird. Das wollen wir annehmen und selbst aber auch bieten.“

Baumgart über Stürmer Selke, der zuletzt auf der Bank saß: „Davie hat sehr gut trainiert, aber wie ich plane, möchte ich noch nicht verraten.“

Baumgart über den Abstiegskampf: „Der 1. FC Köln kennt das Gefühl auch schon sehr lange. Nur weil Bochum letztes Jahr diesen Kampf gewonnen hat, gibt ihnen das keinen Vorteil. Wir müssen uns selbst unten rausarbeiten. Es wird die Leistung am Spieltag entscheiden. Und es geht darum, sich das Glück zu erarbeiten. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe. Und wir haben es jetzt auch einfach mal verdient, uns mit Glück in der ein oder anderen Situation zu belohnen. Darum wird es gehen.“

Baumgart über seine magere Sturm-Ausbeute: „Wir müssen uns in den richtigen Phasen die richtigen Situationen erarbeiten. Und dann müssen wir aufs Tor schießen. Und nicht daneben. Dabei brauchen wir Klarheit. Mir hat das früher geholfen. Die Stürmer müssen in ihre Abläufe kommen.“

Baumgart über die Emotionen in Köln: „Ich sehe bei Bochum genauso wie bei uns einen großen Zusammenhalt. Das ist auch das, was dir in solchen Situationen hilft. Und nichts anderes.“

Baumgart über seine Abwehr: „Außer in Leipzig haben wir immer gut gestanden, ansonsten auch nicht so viel zugelassen. Wir werden nicht immer komplett zusammengekegelt von den Gegnern. Oft zu Null haben wir zwar auch nicht gespielt. Doch wenn ich das Verhältnis sehe, was wir vorne an Chancen haben und hinten verteidigen, dann bin ich der Meinung, müssten wir eigentlich mehr Punkte haben.“

Baumgart über die Tabelle in der Bundesliga: „Wie sich die Liga derzeit einsortiert, war abzusehen. Nur nicht, dass wir Letzter sind. Das war auch nicht mein Plan.“

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