- Ein Trainingslager ist auch eine logistische Herausforderung, Die Zahlen vom Camp in Zell am See und zum Bayer-Kader.
- Reporter Christian Krämer berichtet bis zum 21. Juli jeden Tag exklusiv aus dem Trainingslager – lesen Sie sämtliche Folgen, darunter auch ein Tagebuch, Interviews und Analysen, mit KStA PLUS.
Kaprun – Zahlen haben einen immer größeren Einfluss auf den Fußball. Tore, Punkte und Tabellenplatzierung sind Grundlegendes. Ebenso Gehälter, Ablösesummen oder Geldbeträge, mit denen Funktionäre gekauft werden. Auch Ballbesitzquote, Passgenauigkeit und Zweikampfstärke werden in Statistiken aufgeführt – ganz zu schweigen vom „Packing“. Zeit für ein Zahlendribbling aus dem siebten Trainingslager von Bayer 04 Leverkusen in Zell am See-Kaprun.
757 Meter über dem Meer liegt Zell am See.
1,4 Tonnen Ausrüstung hat Bayer 04 hinauf in die Alpen gekarrt.
Der Tross der Werkself umfasst 70 Personen, davon 29 Spieler. Der Rest: Trainer, Medizinische Abteilung, Zeugwarte, Organisation, Busfahrer, Marketing, Sicherheit, Mitarbeiter für Fanbetreuung und Kommunikation.
Ramazan Öczan (35) ist der älteste Leverkusener, Samed Onur (seit Montag 17) ist der jüngste.
In Abwesenheit von Jonathan Tah (1,95 Meter) ist Lukas Hradecky (1,92 Meter) der größte Spieler, Moussa Diaby (1,70 Meter) der kleinste.
Lars Bender ist der Dienstälteste (im Team seit August 2009) und der Erfahrenste (224 Bundesliga-Einsätze). Kai Havertz ist der Wertvollste (90 Millionen Euro Marktwert), Kevin Volland hat die meisten Liga-Tore (67).
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60 Zimmer im Hotel Tauern Spa hat Leverkusen belegt. Alle Profis haben Einzelzimmer, die Nachwuchsspieler müssen sich Zimmer teilen.
Je nach Jahreszeit und Zimmer kostet eine Übernachtung in der luxuriösen Vier-Sterne-Wellness-Anlage zwischen 81 und 225 Euro.
In der Region gibt es insgesamt rund 900 Hotels, Herbergen und Gaststätten mit insgesamt 17.700 Betten. Dazu 90 Restaurants, 27 Bars und 15 Après-Ski-Bars.
Drei Berggipfel umgeben die Region Zell am See-Kaprun: Kitzsteinhorn (3203 Meter), Schmittenhöhe (1965 Meter) und Maiskogel (1855 Meter).
Im Winter stehen 138 Kilometer Skipiste zur Verfügung. Die Bergbahnen können 90.624 Personen pro Stunde nach oben befördern.
