Ex-FC-ProfiFortuna Köln vor Verpflichtung von Denis Epstein

Lesezeit 2 Minuten
42167603

Denis Epstein im Trikot des FSV Frankfurt

Köln – Rund eineinhalb Wochen vor dem Trainingsauftakt am 17. Juni (10 Uhr/Südstadion) umfasst die erste Mannschaft des SC Fortuna Köln ein drei Mann starkes Trainerteam und drei Spieler. Chefcoach Thomas Stratos hatte seinen Wunsch-Assistenten Zlatko Muhovic (28) und seinen Wunsch-Torwarttrainer Georg Koch (47) verpflichtet, beides Ex-Weggefährten von Stratos. Wenig später kamen die Mittelfeldspieler Hamza Salman (21) vom Ligakonkurrenten Bonner SC und Farid Abderrahmane (23) vom Nordost-Regionalligisten SV Babelsberg sowie Angreifer Felix-Benedict Neuhäuser (19) aus der eigenen U19 hinzu.

Das könnte Sie auch interessieren:

Zu den Nachwuchskräften könnte sich laut „Express“ bald ein erfahrener Profi gesellen. Demnach steht die Fortuna in Kontakt mit Denis Epstein, 32 Jahre alt, in Köln geboren und beim FC ausgebildet. „Ich war bei Thomas Stratos, wir haben uns gut unterhalten. Eine Heimkehr nach Köln und in die Südstadt wäre natürlich sehr reizvoll für mich, das kann ich mir durchaus vorstellen“, sagte der Stürmer dem „Express“.

Epstein lief für den 1. FC Köln elfmal in der Bundesliga auf, ehe er den Klub 2007 verließ und eine illustre Karriere in Griechenland durchlief, wo er zuletzt beim Erstligisten Lamia unter Vertrag stand. Stratos, früher Co-Trainer der griechischen Nationalmannschaft, kennt Epstein gut und würde auf dessen Erfahrung sicher gerne zurückgreifen.

Boné Uaferro wechselt zu Dirk Lottner

Denn es ist weiter offen, ob Fortuna-Profis aus dem bisherigen Kader weiter für den Südstadt-Klub spielen werden. Erste Gespräche zwischen Stratos und den Spielern gab es bereits, weitere sollen folgen, wenn die Profis aus dem Sommerurlaub zurückkehren. Doch nach dem Abstieg aus der Dritten Liga müssten sie sich wohl auf erhebliche Gehaltseinschnitte einstellen – keine einfache Verhandlungsposition.

Boné Uaferro, immerhin fünf Jahre Stammkraft beim SC Fortuna und zuletzt sogar stellvertretender Mannschaftskapitän, entschied sich für einen Abschied zu einem anderen Viertligisten, dem 1. FC Saarbrücken in die Regionalliga Südwest. Beim Team von Trainer Dirk Lottner sieht der Innenverteidiger eine Situation,  „in der definitiv die Perspektive auf die Rückkehr in die Dritte Liga gegeben ist.“

KStA abonnieren