Wirbel um Zug-VideoDaum versteht die Aufregung nicht

Christoph Daum bei der „Lambertz-Monday-Night“ in Köln.
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Köln – Das große Interesse an dem kuriosen Zug-Video im Internet hat Christoph Daum erstaunt. „Es war für mich überraschend, welche öffentliche Aufmerksamkeit durch dieses Video erzeugt wurde“, schrieb der frühere Bundesliga-Trainer auf seinem Instagram-Account über einem Screenshot des Videos.
Auf dem kurzen Clip sieht man den 66-Jährigen am vergangenen Samstag in einem ICE-Abteil sitzen, wo er von Fans von Eintracht Frankfurt umringt ist und lautstark besungen wird: „Christoph Daum ist wieder da und in Frankfurt kauft er Koka.“ Damit spielten die Anhänger seines Ex-Clubs auf die fast 20 Jahre zurückliegende Kokain-Affäre Daums an.
Dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ hatte Daum am Montag gesagt, die Situation sei zunächst „schon beklemmend“ gewesen, hätte sich dann aber entspannt. „Einer wollte sich auf meinen Schoß setzen“, schilderte Daum die heikle Situation im Zugabteil.
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„Den gesungen Text fand ich nicht gelungen, aber einige Frankfurter haben sich dafür entschuldigt“, schrieb Daum bei Instagram weiter. „Die Gespräche und Selfies fanden alle gut, was zur Beruhigung beigetragen hat. Begeisterung JA, Randale Nein. Nochmals Dank an die Polizei und alle friedlichen Frankfurter Fans.“ Alles sei friedlich abgelaufen. (dpa, red)