Das Derby zwischen dem MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen ist als Hochrisikospiel eingestuft. Die Polizei kündigt eine massive Präsenz an.
Hochrisikospiel in DuisburgPolizei bereitet sich mit Großaufgebot auf Revier-Derby vor

Die Polizei wird mit verstärkten Kräften im Einsatz sein, darunter auch die Reiterstaffel. (Symbolbild)
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Wenn der MSV Duisburg am Sonntagabend (26. Oktober, 19.30 Uhr) auf Rot-Weiss Essen trifft, blickt die Polizei mit Sorge auf das Spiel. Die Begegnung in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg ist als Hochrisikospiel eingestuft, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Polizei Duisburg erhält Unterstützung von anderen Behörden
Die Polizei wird mit verstärkten Kräften im Stadtgebiet sowie im Bereich rund um das Stadion präsent sein, um für eine geordnete Fantrennung zu sorgen. Unterstützung erhält die Duisburger Polizei auch von Kräften anderer Behörden. Unter anderem werden die Landesreiterstaffel, Diensthundeführer und -führerinnen und die Bereitschaftspolizei im Einsatz sein.
Anreise, Stadionöffnung und Glasverbot
Die Polizei empfiehlt Zuschauerinnen und Zuschauern, frühzeitig anzureisen. Aufgrund des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens sei insbesondere auf der A59 und an den Zufahrtsstraßen zur Arena mit Verzögerungen zu rechnen. Die Stadiontore öffnen um 17.30 Uhr. Zudem gilt im Umfeld des Stadions ein Glasverbot, Glasflaschen und andere Glasbehältnisse dürfen nicht mitgeführt werden.
Die Polizei Duisburg wünschte in ihrer Mitteilung allen Fans ein „faires und sicheres Fußballerlebnis“. Gewalt, Pyrotechnik und Störungen hätten im Stadion und dessen Umfeld keinen Platz. Am Spieltag wird die Polizei über ihre Kanäle bei Whatsapp und X (ehemals Twitter) informieren. (red)
