Die Kölner Basketballer besiegen Stahnsdorf 90:66 und profitieren von der Niederlage eines Konkurrenten.
BasketballRheinstars klettern auf Playoff-Platz – Andrew Onwuegbuzie glänzt
Die Rheinstars sind am Samstagabend dort angekommen, wo sie sich auch am Ende der regulären Saison befinden wollen: auf einem Playoff-Platz in der Pro B Nord. Zu verdanken hatten die Basketballer von Trainer Stephan Baeck dies ihrer guten Leistung, die zu einem souveränen 90:66 (45:36) gegen Stahnsdorf führte.
Zudem profitierten die Kölner von der überraschenden Niederlage des direkten Rivalen Schwelm gegen den Tabellenvorletzten BBG Herford. „Unter den Körben sind wir mit der Intensität des Gegners gut zurechtgekommen“, lobte Baeck, „letztlich haben wir das Spiel aber über unsere Verteidigung gewonnen und sind konzentriert geblieben.“
20 Punkte von Andrew Onwuegbuzie
Eine seiner besten Saisonleistungen zeigte Andrew Onwuegbuzie für die Kölner, er verwandelte bei insgesamt 20 Punkten vier seiner fünf Dreier und traf jeden seiner Freiwürfe. Kölns sonstiger Topscorer Ali Sow übte sich mit 15 Zählern im Abschluss diesmal weitgehend in Zurückhaltung, allerdings bewies er mit neun Assists ebenso wie Kapitän Rupert Hennen (15 Punkte, sechs Assists) viel Übersicht.
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Da den Rheinstars in den drei verbleibenden Partien gegen Herford und Rist Wedel noch zwei Kontrahenten aus dem unteren Tabellendrittel gegenüberstehen, dürften sie mit dem Sieg gegen Stahnsdorf einen großen Schritt zur Endrundenteilnahme vollzogen haben.
Rheinstars: Reinhart, Hennen (15), Sow (15), Pilipovic (5), Haufs (3), Onwuegbuzie (20), Ladjyn, Adenekan, Schmidt (8/13 Rebounds), Straub (5), Bauer (11), von Seckendorff (8).
Deutzer TV kassiert klare Niederlage gegen Leverkusen
Die Teilnahme an den Playoffs in der 1. Regionalliga hat der Deutzer TV bereits sicher, daran ändert auch die 57:91 (29:49)-Niederlage bei den Bayer Giants Leverkusen II nichts. „Es war ein schwieriges Spiel, weil Leverkusen individuell sehr gut war, während es bei uns auf fast allen Ebenen nicht gepasst hat“, befand Kölns Trainer Nils Müller.
Seine Mannschaft hatte die Enttäuschung aber schnell verarbeitet, zumal sie nach wie vor die Chance hat, als Tabellendritter in die Playoffs einzuziehen. Darüber hinaus stehen die Rechtsrheinischen im Finale des WBV-Pokals, in dem sie auf den Ligarivalen Wulfen treffen.
Deutz: Schmidt (4), Jenkins (18), Bihari Vass (5), Koschade (3), Ossey, Litera (11), Pfeifer (2), Fröhlingsdorf (7), Gruber, Schmitz (3), Blass (4).